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Wieder mal ein schlechter Roman. __________________
Ein Dämon, der die Gestalten seiner Opfer annimmt. John, Suko und Jane hecheln immer hinterher und das war mit Abstand der stärkste Dämon, so oft wie er in verschiedenster Gestalt mit den Kreuz vernichtet wurde.
Da war mal wieder zuviel reingepackt bei dünner Story, ohne Stimmung mit zuvielen Ortswechseln.
Das einzig positive...jetzt wartet ein hoffentlich besserer Zweiteiler auf mich :-)
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Info: Der Autor dieses Romans ist auch unter dem Pseudonym "Frederic Collins" bekannt.
Romanbewertung: Toll geschrieben war er nicht, aber es gibt schlechtere Romane.
Meine Wertung: 1 von 5 Smilies
Fazit: Das Thema ist recht interessant, allerdings nicht gut umgesetzt. Kann man lesen, sollte man aber lieber sein lassen wenn man die Wahl hat
Hier gibt es ein verdientes GUT von mir. Der Roman war gut geschrieben und auch recht spannend. Das Verwirrspiel war richtig toll, auch wenn es am Ende etwas übertrieben wurde. Vor allem: wozu musste jemand sterben, damit der Dämon einen Doppelgänger bilden konnte? Hätte es nicht theoretisch gereicht einfach ein paar dutzend Leute zu entführen und dann von denen Doppelgänger zu bilden? Hätte man dann die "Originale" freigelassen wäre es ja noch undurchsichtiger geworden.
Aber was die Note eben runterzieht: Sandra spielt nur eine Nebenrolle, da sie promt ermordet wird. Irgendwie wirkt das schon bescheuert, vor allem weil Sandra ja eigentlich die Hauptantagonistin sein sollte, wenn man nach dem Titel geht.
Von Wunderer gab es schon deutlich schlechtere Romane, aber der hier war wirklich ganz in Ordnung. Dennoch bleiben Dark und AFM in der "guten alten Zeit" meine Favoriten.
Nun warten direkt einige absolute Highlights, wie der Paris-Zweiteiler und die Ankunft der besten Schurkin der gesamten Serie. Carlotta, das Vog... ähm, pardon ... ich meine natürlich die Königin des Bösen: Asmodina!
Ich möchte gar nicht jedes Mal den Stilbruch der Fremdautoren erwähnen. Mit Ausnahme von Tenkrat ist ihre John Sinclair Welt einfach anders. War auch jetzt das letzte Mal. Ich verspreche bei den restlichen Fremdromanen nicht nochmal darüber zu meckern
Zur Geschichte. Beginnt spannend, wird aber nach kurzer Zeit langweilig. Der Dämon sucht sich immer wieder einen anderen Körper zum Kopieren und führt John, Suko und Jane an der Nase herum. Genau wie unser Team war auch ich irgendwann einfach nur noch verwirrt. Wer ist jetzt eine Kopie, welcher Mensch ist noch echt?
Genau diese Verwirrung war auch das Ziel vom Schwarzen Tod. Der wird wieder nur als Drahtzieher im Hintergrund erwähnt ohne selbst aufzutauchen.
Viel Kreuz, viel Gemme und viel Gepenne. Das Team stellt sich hier mehrmals absolut dämlich an und kann den Roman bei ca. der Hälfte zum ersten Mal beenden. Hier werden die Seiten nicht durch Dialoge, sondern durch eines erfahrenen Geisterjägers unwürdige Handlungen geschunden.
Ergebnis: Ein langweiliger Roman, der aufgrund seines guten Einstiegs und einigen lichten Momenten noch gerade ein "mittel" abgreifen kann. Das Cover sieht fantastisch aus!
Sandra Stanwick will unbedingt eine Dienerin des bösen werden, schon viele Jahre verfolgt sie diesen Plan. Dann erscheint ihr plötzlich ein Dämon und tötet sie... __________________
... und damit beginnt ein blutiges Verwirrspiel. Der Dämon ist nämlich eine Art Gestaltwandler und hat nun Sandra Stanwicks Gestalt angenommen.
Fazit: Ich vergebe dieser Geschichte ein knappes "gut". War meiner persönlichen Meinung nach doch lesenswert. Auch wenn man natürlich doch einen Stilbruch erkennen kann. Für mich hat Richard Wunderer hier eine solide Geschichte verfasst.
Mir hat dieser Roman gut gefallen.
Ich fand die Idee, dass ein Dämon Menschen töten muss, um in ihre Körper zu schlüpfen, sehr interessant und spannend. Mich hat der Roman gefesselt und eine gute, gruselige Spannung erzeugt.
Dass man es in diesem Roman mit einem "Fremdautor" und nicht mit Jason Dark zu tun hatte, konnte ich bereits nach dem Lesen der ersten Absätze erahnen. Sicherlich nicht der gewohnte Schreibstil von Jason Dark, aber alles in allem hat es mir gefallen!
Meine Bewertungist daher "gut"!
Zitat:
Original von iceman76
... und damit beginnt ein blutiges Verwirrspiel. Der Dämon ist nämlich eine Art Gestaltwandler und hat nun Sandra Stanwicks Gestalt angenommen.
Fazit: Ich vergebe dieser Geschichte ein knappes "gut". War meiner persönlichen Meinung nach doch lesenswert.
Meine Wertung fällt ähnlich aus, ein lesenswertes Verwirrspiel, nur nicht ganz logisch, dass der Sinn des Ganzen sein sollte, am Ende John Sinclair durch einen Doppelgänger zu ersetzen. Wieso? Mussten die Doppelgängerdämonen (es waren ja anscheinend mehrere) erst noch üben? Muss man nicht gelesen haben.