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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Professor Zamorra » PZ1-200 » Band 114: Verschollen in der Jenseitswelt
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Habibi Habibi ist weiblich
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Dabei seit: 01.10.2008
Beiträge: 5391

22.10.2009 11:11
Band 114: Verschollen in der Jenseitswelt
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Unbarmherzig brannte die Sonne auf die wenigen Menschen nieder, deren Haut bereits gerötet war. Dennoch gab es für sie keine Möglichkeit, der sengenden Strahlung zu entgehen. Sie hatten zu arbeiten wie Sklaven.
Pjotr Transkij versuchte es trotzdem. Im Schatten eines Felsklotzes ließ er sich nieder. Erschöpft schloß er die Augen. Diese verdammten Kristalle! Sie würden seinen Tod bedeuten. Aus dem Arbeitslager war noch kein Mensch lebend entkommen. Pjotr schlug die Augen wieder auf und sah zur Sonne empor. Die war fremd, war nicht identisch mit der, die sein Leben bislang beschienen hatte. Dunkel, violett fast brannte sie auf das Camp nieder und war dabei noch heißer als die Sonne, wie Pjotr sie kannte. UV-Strahlung verbrannte seine Haut. Die wenigen Augenblicke im Schatten genoß er wie kaum etwas anderes in seinem bisherigen Leben.
Da stand der Schwarze vor ihm. Seine Konturen schienen zu verschwimmen, waren nicht klar erkennbar. Nur in groben Zügen war Menschenähnlichkeit vorhanden. Tiefschwarz in seinem gesamten Aussehen, wirkte das Wesen wie ein dreidimensionaler Schatten und bewegte sich ebenso lautlos. Es gab nicht einmal leuchtende Punkte, die Augen darstellten, in dieser verwaschenen Schwärze. Womit der Unheimliche sah, wußte niemand.

Teil 2/2

Erscheinungsdatum: 31.10.1978

Autor: W.K. Giesa

Cover: Bernal







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Dabei seit: 07.03.2017
Beiträge: 1639

22.06.2023 19:46
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Der zweite Teil lässt Zamorra den Plan fassen, noch einmal in die andere Dimension zu reisen, um mehr über die silbernen Wesen herauszufinden, die er ja leider nicht persönlich kennen lernen konnte. Auf dem Weg nach Holland, werden er, Nicole und Bill allerdings zufällig von den Meeghs entführt, die in der Umgebung Sklaven entführen, die für sie die blauen Kristalle abbauen sollen. Sie selbst können das nämlich nicht. Diese Energiereserve ist für diese Dämonen tödlich.
Bei diesen Kristallen handelt es sich um die später bekannten Dhyarras.

Es ist ziemlich was los in diesem Band, mehr noch als im ersten Teil. Und vieles passiert in einem gewaltigen Ausmaß, sozusagen next Level. Da sind Kräfte am walten, die weit über alles hinausgehen, was man so als Dämonenjäger sonst so treibt. Aber Giesa gelingt es doch tatsächlich, diese ganzen unglaublichen Geschehnisse flüssig zu schildern, und zwar so, dass man glaubt, das sei alles in Ordnung so. Geht also alles klar hier. Und das sei gesagt: es geht hier nicht um Glaubwürdigkeit oder irgendwelchen Logik-Quatsch, den kannst du - mein lieber Mann - völlig vergessen! Es geht um eine überbordende Story, die eigentlich nur die Amerikaner in ihren Pulps so dermaßen abfeuern konnten.

Tatsächlich erfahren wir hier, dass Zamorra der Auserwählte ist. Nur er kann das sagenumwobene Flammenschwert aktivieren, das die Silbernen so dringend im Kampf gegen die Meehgs brauchen. Das Interessante daran ist, dass sich die Präsenz des Schwerts schon längst in der Nähe von Nicole aufhält. Sie nämlich fühlt sich von irgend etwas ständig beobachtet.

Aber erst einmal wird Zamorra von einem Schiff der Silbernen abgeholt und von Nicole und Bill getrennt, denn sie haben gesehen, dass ihr Auserwählter in Gefahr ist und von den Meehgs befragt wird. Sie wollen wissen, wie es kommt, dass Zamorra sie kennt. Sie wissen ja nichts von der Begegnung im ersten Band. Also hauen die Silbernen das Raumschiff der Meeghs in Stücke und retten Zamorra.

Nicole und Bill entkommen dem Gefängnis der Dämonen durch ein simples Feuerzeug. Feuer ist nix für Dämonen, also... nur dass sich Bill kurz darauf in eine Statue verwandeln, als er die wahre Gestalt der Dämonen erblickt. Giesa baut hier den Mythos von Medusa mit ein.

Irgendwann kehrt Zamorra mit den Silbernen zurück- und am Ende stellt sich heraus, dass Nicole das Medium für das Flammenschwert ist. Oder sagen wir besser: sie verwandelt sich in dieses Flammenschwert und vernichtet alles, was an dämonischer Kraft zugegen ist, inklusive 50 Schiffe, die den Meeghs zur Hilfe eilen. Alter Schwede.

Wirklich. Die Eier in der Hose zu haben, derart vom Leder zu reißen. Das ist schon klasse, Herr Giesa!

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