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Gute Geschichte von Wunderer die in Island spielt in der John, Suko und Jane versuchen das Höllentor des Schwarzen Todes zu schließen. Interessant ist auch die Rolle von Myxin in dem Roman. __________________
Dazu sag ich mal: Gut
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Ich bin überrascht - positiv überrascht!
Wunderer hat einen verdammt guten Sinclair geschrieben, nachdem er zwar schon einige gute Romane hatte, aber eben auch Gurken. Hier stimmt aber das meiste. Dass Myxin mal wieder falsch spielt, nun ja, passt ja perfekt. Noch ist der Magier ein Freind. (Auch wenn er es nicht zugibt, dass er John inzwischen mag. Daher kein Freund, kein Feind sondern eben Freind ...)
Ich vergebe ein SEHR GUT
Schauplatz und Geschichte sind wirklich spannend. Myxin nimmt hier eine größere Rolle ein als zuletzt in allen Romanen von JD. Richards Hauptthema ist leider der schwarze Tod. In jedem Roman benutzt er ihn als Drahtzieher. Mich langweilt dieser Möchtegerndämon langsam. So blöd kann man gar nicht sein...
Was Wunderer leider nach so vielen Romanen immer noch nicht auf die Kette kriegt: Suko
Zweimal wird Whisky getrunken. Dann ist er in schwierigen Situationen überhaupt nicht die Ruhe selbst, sondern eher hyperaktiv. Er will sofort drauf los, ist aggressiv und spricht teilweise Beleidigungen aus.
Weiterhin fragwürdig ist der Waffenumgang. Als Mercedes-Stern wird das Kreuz auf die Kühlerhaube gebunden und funktioniert als Navi. Am Ende wird das Kreuz sogar schwächer dargestellt als die gnostische Gemme, z.B. kann nur sie den Eingang zum Höllentor öffnen, das Kreuz nicht.
Die Idee und weite Strecken der Geschichte waren auf einem sehr guten Weg. Als dann die serienuntypischen Dinge einsetzten blieb ein "mittel".
Charly Catfield kommt auf Island dem Höllentor auf die Spur. Das ist allerdings sein Todesurteil. In seinen letzten Atemzügen kann er noch John Sinclair anrufen und ihm bruchstückhaft von der Gefahr berichten, dann reißt der Kontakt ab. __________________
John fragt sich zunächst wer hinter dem Anruf steckt, Catfield hatte nur seinen Vornamen genannt. Glenda bringt ihn dann auf die Spur.
Charly Catfield war ehemaliger Scotland-Yard Mitarbeiter. Und so reisen John und Suko nach Island...
Fazit: Hier hat Richard Wunderer eine ausgezeichnete Geschichte zu Papier gebracht. Dafür vergebe ich ein knappes "sehr gut". Die etwas untypische Handlungsweise von Suko kann ich verschmerzen.
Die Art und Weise wie sich Myxin in Stellung bringt, fand ich ziemlich gelungen... wenn auch hinterhältig!
Ein spannender und gruseliger Roman!
Mir hat besonders gefallen, dass die Geschichte in Island gespielt hat. Der Schwarze Tod taucht auf und auch Myxin. Was will man mehr?
Allerdings hätte das Ende nicht so kurz und bündig ausfallen müssen: Seitenlang wird Spannung aufgebaut, die sich dann in ein paar Zeilen auflöst und nur kurze Beschreibungen der Flucht aus dem Höllentor zurück lässt.
Daher bewert ich diesen Roman nur mit "gut".
Zitat:
Original von iceman76
Fazit: Hier hat Richard Wunderer eine ausgezeichnete Geschichte zu Papier gebracht. Dafür vergebe ich ein knappes "sehr gut". Die etwas untypische Handlungsweise von Suko kann ich verschmerzen.
Die Art und Weise wie sich Myxin in Stellung bringt, fand ich ziemlich gelungen... wenn auch hinterhältig!
Ich bin mit dem Roman auch sehr zufrieden und vergebe ein sehr gut. Richard Wunderer macht seine Sache als "Fremdautor" sehr gut. Das mit Suko kann ich auch verschmerzen, dafür war die eigennützige Einmischung Myxins sehr gelungen. Myxin will verhindern, dass der Schwarze Tod einen neuen Stützpunkt und neue Helfer bekommt. Auffällig ist, dass neben dem Kreuz auch die Gnostische Gemme sehr wirkungsvoll ist, aber ich denke, das ist besser, als wenn John alles nur noch mit dem Kreuz machen würde bzw. könnte.