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Der Kollege einer alten Bekannten, Laurie Ball , bekannt aus dem Horrortaxi von New York wird von skelettierten Cops entführt. Laurie informiert daraufhin John. Zusammen mit Bill und Suko machen sie sich auf nach New York. __________________
Während John und Suko die Horror-Cops jagen und dabei auf Sinistro, den kopflosen Magier treffen, wird Bill von Sinistro's Schergen entführt.
Sinistro stellt John ein Ultimatum, es soll in 24 Stunden seinen seit Jahrhunderten verschollenen Kopf finden, sonst stirb Bill.
Fazit:
Hat mir sehr gut gefallen der Auftakt zur Triologie. Die Stimmung in der Bronx wurde fein umgesetzt und auch die Geschichte hat mir gefallen. Wieder einmal ist der schwarze Tod der Initiator der Geschichte, aber diesmal ganz passiv.
Interessant, dass Tenkrat in den vorherigen Romanen schon mal Laurie Ball eingebaut hat und da waren alle per Du. Jason baut das aber erst diesmal mit ein
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Und wieder hat Jason Dark bewiesen, dass er zu Recht als einer der Großmeister des Grusels gilt.
Es stimmt eigentlich alles, nur ist die Szene, in der John Laurie das "Du" anbietet etwas seltsam, immerhin gibt es im englischen kein Sie mehr, das wurde ja um die Jahrhundertwende damals abgeschafft. Wobei ja eigentlich das Wort "Thou" gestrichen wurde, was Du hieß und das "Sie" also you wurde zum Du und Sie in einem. Nun gut, das sind in englischen Romanen ja Sachen, wo sich Übersetzer gerne in ein Fass Wein stürzen wollen, weil sie nicht wissen, was dieses dumme You nun sagen will
Aber nun gut, inhaltlich gibt es nichts zu meckern, es ist einfach ein Dark-Roman der guten alten Zeit, wo man blind einen seiner Romane nehmen konnte und fast immer einen Volltreffer hatte. Schade, dass dies heute nicht mehr so ist. An Ideen mangelt es ihm ja auch nach 40 Jahren nicht.
Der Roman bekommt ein wohlverdientes TOP!
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Zitat:
Original von Loxagon
Und wieder hat Jason Dark bewiesen, dass er zu Recht als einer der Großmeister des Grusels gilt.
Es stimmt eigentlich alles, nur ist die Szene, in der John Laurie das "Du" anbietet etwas seltsam, immerhin gibt es im englischen kein Sie mehr, das wurde ja um die Jahrhundertwende damals abgeschafft. Wobei ja eigentlich das Wort "Thou" gestrichen wurde, was Du hieß und das "Sie" also you wurde zum Du und Sie in einem. Nun gut, das sind in englischen Romanen ja Sachen, wo sich Übersetzer gerne in ein Fass Wein stürzen wollen, weil sie nicht wissen, was dieses dumme You nun sagen will
Im Englischen Duzt man nicht über die Anrede sondern über einen im Gesamten vertraulichen Umgangston. Also gibt es das schon das man im Englischen jemanden das Du anbietet. Ist halt etwas verwirrend wenn man nicht mit der Sprache aufgewachsen ist und deren Feinheiten nicht kennt.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Wie jetzt? Ungefähr so: 'Hey you, you can say you to me'? __________________
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Nein __________________
Hi, how is about saying Du to you
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Ernsthaft wäre z.B __________________
Would you like a cup of coffee? (Förmlich)
How about a cup of coffee? (Dutzform)
Hello, how ar you today? (Förmlich)
Hi, how ar you? (Dutzform)
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Gibt's das noch? Ich habe es so gelernt, dass es eben nur noch das "Du" gibt und die Anrede dann halt entsprechend über Namen geht. Wobei es im japanischen noch komplexer ist - da darf man eigentlich nur sehr gute Freunde und Familienmitglieder beim Vornamen nennen, da der Vorname dort schon als "ziemlich Intim" gilt, weswegen sich viele gute Freunde tatsächlich nur beim Nachnamen nenne, aber ey:
ein gewisser vornamenloser Professor kennt das sogar, ohne in Japan zu wohnen
Es sei denn, der Typ heißt "Zamorra Zamorra deMontagne". Ist ja auch nicht unmöglich.
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Zitat:
Original von Loxagon
Gibt's das noch? Ich habe es so gelernt, dass es eben nur noch das "Du" gibt und die Anrede dann halt entsprechend über Namen geht. Wobei es im japanischen noch komplexer ist - da darf man eigentlich nur sehr gute Freunde und Familienmitglieder beim Vornamen nennen, da der Vorname dort schon als "ziemlich Intim" gilt, weswegen sich viele gute Freunde tatsächlich nur beim Nachnamen nenne, aber ey:
ein gewisser vornamenloser Professor kennt das sogar, ohne in Japan zu wohnen
Es sei denn, der Typ heißt "Zamorra Zamorra deMontagne". Ist ja auch nicht unmöglich.
Das gab es auch schon im "Wilden Westen", wenn ich mich nicht irre!
Lassiter hat zwar einen (ich glaube, ich habe ihn irgendwo dieser Tage einmal in einem Kommentar gelesen) recht eigenartigen, ungewöhnlichen Vornamen, wird aber auch nur bei seinem Nachnamen genannt ...
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
Die Sache mit dem Duzen bzw. Siezen hat mich nicht gestört. Dark schreibt für deutsche Leser und hierzulande hat man es verdammt wichtig mit Du oder Sie. Nach woodstocks richtiger Erklärung müsste man wohl sagen: Wir wechselten zum informellen Umgangston. Aber wie bescheuert klingt das? Versteht kein Schwein. Also muss man für den deutschen Leser schon "das Du anbieten"
Teil 1 des Dreiteilers ist unfassbar genial. Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich sofort nahtlos weiterlesen.
Sinistro und der Schwarze Tod. Mal abwarten, ob der Letztgenannte in den Fortsetzungen auch mal selbst etwas zustande bringt. Jetzt hat er ja nur noch ein Skelett. Die Beschreibung der Hinrichtung im Keller war schon heftig.
Sinistro sucht also seinen Kopf. Irgendwie musste ich an Sleepy Hollow denken. Der Cliffhanger ist super.
Für Roman und Cover selbstverständlich ein "top".
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Zitat:
Original von Lemi
Der Kollege einer alten Bekannten, Laurie Ball , bekannt aus dem Horrortaxi von New York wird von skelettierten Cops entführt. Laurie informiert daraufhin John. Zusammen mit Bill und Suko machen sie sich auf nach New York.
Während John und Suko die Horror-Cops jagen und dabei auf Sinistro, den kopflosen Magier treffen, wird Bill von Sinistro's Schergen entführt.
Sinistro stellt John ein Ultimatum, es soll in 24 Stunden seinen seit Jahrhunderten verschollenen Kopf finden, sonst stirb Bill.
Auch hier schließe ich mich mal Lemi an, möchte aber noch etwas hinzufügen:
Am Anfang des Romans sind John und Suko noch hinter Grimes dem Ghoul hinterher. Das hat noch mit dem vorherigen Fall "Die Geisterbraut" zu tun. John und Suko verfolgen eine Spur die sie zu einem alten Lastkahn auf der Themse führt. Dort finden sie auch Ghouls...
... aber Grimes ist nicht dabei. Nur mit knapper Müh und Not können John die Ghouls fertig machen. Kurz darauf explodiert der Lastkahn und John und Suko nehmen ein Bad in der Themse...
Fazit: Für diesen ersten Teil vergebe ich ein "sehr gut". Captain Hamilton mischt auch wieder mit. Der Polizist Ray Onedin kommt sehr symphatisch rüber. Das macht richtig lust auf die Fortsetzung!
Ein toller und spannender Roman!
Sicherlich ein guter Auftaktroman dieser Trilogie. Geht es anfangs noch gegen Grimes, den Ghoul, rauscht man dann schon nach New York und begegnet dort Skeletten in Polizeiuniform sowie kopflosen Henkern.
Natürlich muss der Schwarze Tod bei so einer Trilogie die Fäden im Hintergrund in der Hand haben. Doch auch noch ein weiterer Dämon spielt eine Hauptrolle und der ist auch noch kopflos: Sinistro, auf den ich weiterhin gespannt bin.
Den zweiten Teil habe ich schon begonnen!
Ich vergebe heute mal ein "Top"!
Erst jetzt als JS Classics gelesen!
Das Cover fande ich schon immer sehr unheimlich und faszinierend.
Der Roman fängt sehr schön die Stimmung in New York speziell in der Bronx, Ende der ausgehenden 70er Jahre ein.
Ich finde den Roman "gut", so ganz erschliesst sich mir bis jetzt noch nicht, warum hieraus ein Dreiteiler gemacht wurde.
Die kopflosen Henker bzw. der kopflose Dämon Sinistro erscheint mir heute etwas "trashig".