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John bekommt von Sir James den Auftrag, ins englische Swanage zu reisen, weil es dort Vampire geben soll. Dort angekommen, lernt er drei deutsche Touristen kennen, die das Schloß des seit Jahren toten Grafen Morloff, besichtigen wollen. Trotz aller Warnungen, die von Vampiren im Schloß sprechen, machen sie sich auf den Weg. Dort werden sie bereits vom Diener des Grafen erwartet. Plötzlich verschwindet einer der drei Touristen…. __________________
Fazit
Zunächst war ich erstaunt, dass dieser Roman so gar keinen Bezug zur Serie zu haben schien, schließlich erwartete ich nach dem Ableben von Karin Mallmann in Band 81 noch Bezugnahme auf das Ereignis…leider vergeblich. Dann wurde mir klar, dass der Roman nicht von Jason Dark sondern von Friedrich Tenkrat geschrieben worden ist, deshalb der fehlende Bezug.
Trotzdem ein Roman, der wirklich gut zu lesen war. Die Story überzeugte und nicht zuletzt der einsam gelegene Ort mit dem geheimnisvollen Schloss vermittelte die richtige Stimmung. Für Freunde von Vampirgeschichten ein kurzweiliges Erlebnis.
Von mir ein „gut“. Der Roman reiht sich vom Niveau her in die Serie ein (und damals war das noch ein Komplimet )
Die auf dem Cover dargestellte Szene hat keinen Bezug zum Roman, ist aber ganz nett gezeichnet.
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Ich muß Tommy rechtgeben, Tenkrat hat diesmal eine wirklich solide Vampirgeschichte hingelegt mit allem was so dazugehört. Ein Gruppe Unbeteiligter, ein Ort der unter Vampiren leidet und ein Schloß. __________________
Hat sich kurzweilig gelesen und war trotzdem dem fehlenden Bezug zum Vorroman gut.
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
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Zitat:
Original von Tommy
John bekommt von Sir James den Auftrag, ins englische Swanage zu reisen, weil es dort Vampire geben soll. Dort angekommen, lernt er drei deutsche Touristen kennen, die das Schloß des seit Jahren toten Grafen Morloff, besichtigen wollen. Trotz aller Warnungen, die von Vampiren im Schloß sprechen, machen sie sich auf den Weg. Dort werden sie bereits vom Diener des Grafen erwartet. Plötzlich verschwindet einer der drei Touristen…
Ich schliesse mich Tommy´s Ausführungen an!
Fazit: Ich vergebe ebenfalls ein "gut" für diesen Roman! Am besten hat mir persönlich die Figur von Jaques, dem Butler, gefallen! Alles in allem eine ganz solide Vampirgeschichte!
Die Sinclair-Romane von Tenkrat sind mittlerweile genauso gut wie von Jason Dark selbst. Hier haben wir einen Vampirfall der Woche ohne die großen Supergegner. Beim ersten Kapitel und aufgrund der Einleitungsseite dachte ich erst an eine Rückblende, weil die Männer da eine Vampirin pfählen. Es war aber die Gegenwart. Schon ungewöhnlich für normale Dorfbewohner 1980. Aber wie sich schnell herausstellte, war nicht viel normal im Dunstkreis von Graf Morloff
Besonders gefielen mir die Szenen mit den drei Reisebüromenschen aus Deutschland. Beim ersten Opfer ist sich Tenkrat mit dem Namen der Person nicht ganz einig. Claus-Dieter oder Claus-Peter? Egal.
Zudem erinnert es an die guten alten Zeiten. John mal ohne Suko, Bill, Jane oder sonst wem. Schöner Einzelfall.
Für den Roman ein "sehr gut".
Auf der Leserseite sollte man sich unbedingt den ersten Brief von Andreas Herzog geben.
Mir hat dieser Roman nur mittelmäßig gefallen. Die ersten 3 Seiten fand ich noch sehr gut …
Insgesamt habe ich die Schreibe und den Inhalt eher als etwas einfältig und primitiv empfunden. Das Lesen der fast ausschließlichen Aneinanderreihung von Hauptsätzen, die leider auch oft nicht wirklich logisch zusammenpassten, war für mich ermüdend. Ich musste mich dann wirklich bis zum Schluß durchquälen …
Ob das logistische oder andere Gründe hatte, kann ich nicht sagen. Aber wenn Tenkrat einerseits auf alte Sinclair-Fälle eingeht (S. 29), wobei man auch durchaus den Spuk namentlich kennen kann, sogar Will Mallmann namentlich erwähnt (S. 14), finde ich es schlicht fahrlässig und katastrophal, mit keinem Wort auf den Vorgängerband ("Der Sensenmann als Hochzeitsgast") einzugehen. Zumal auch noch Jane Collins in einer Szene vorkommt und es ebenfalls nicht zum Thema wird. Das hätte zwingend erfolgen müssen, notfalls seitens der Redaktion. __________________
Die Geschichte an sich ist eine klassische 08/15-Vampir-Geschichte ohne größere Brüche (bis auf die tatsache, dass die Collins NICHT Sinclairs feste Freundin ist), aber auch, ohne groß interessant zu sein. Massenware halt, nicht mehr und nicht weniger. Ein "mittel" an dieser Stelle, obgleich Tenkrat schon weitaus Schlimmeres verfasst hat.
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