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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Gut....die neuen Romane finden nachweislich immer weniger Leser. Dämonengeist hat und jetzt wohl auch verlassen *Spaß* __________________
Der Roman ist von der Story und von dem, was im Hintergrund läuft maßgebend.
SPOILER
Dracula II hat seine Armee verloren, aber Morgana Layton hat eine aufgebaut. Haufenweise Wölfe, die von einer Werwölfin kontrolliert werden. Als tobsüchtige Bestien fallen sie in Las Vegas ein und haben keine Gnade.
Leider muss man sich das dazudenken. Es wird im Roman erwähnt, dass es unzählige Wölfe sind und jeder Polizist in der Stadt auf den Beinen ist. Mehr aber auch nicht. Der Roman dreht sich um erwähnte Lykantropin, welche die Wölfe kontrolliert. Diese und einige Wölfe können ohne Verluste besiegt werden. Doch in der Stadt muss es viele Opfer gegeben haben. Sowohl Zivilisten als auch Polizisten. Naja, das wäre für die Serie zu brutal gewesen.
Also heißt es am Ende, dass man den Fall vertuschen kann. Damit sind nur die paar Leute gemeint, die beim Finalkampf dabei waren. In Las Vegas muss kann man wohl nur auf agressive 0815-Wölfe pledieren.
Und Morgana zieht sich natürlich am Ende samt den Wölfen zurück. Eigentlich unsinnig. Ihre Generalin ist tot. Aber trotzdem hätten John und seine Verbündeten keine Chance gegen die Wolfs-Übermacht gehabt. Hätte sie halt persönlich die Kontrolle übernommen. Aber wie gesagt....das wäre zu extrem für eine "Jugendserie" gewesen. Wenigstens wissen wir jetzt, dass Morgana eine Armee aufgebaut hat und sich sehr bald zu einer nicht zu unterschätzenden Gefahr werden kann.
Die zweite Hälfte ist gut geschrieben und spannend. Der erste Teil des Romans konnte mich nicht so recht überzeugen. Vielleicht habe ich auch den Faden verloren, weil ich das Heft aus zeitlichen Gründen immer wieder aus den Händen legen musste.
Was soll ich nur machen.....für den Roman an sich ein MITTEL. Für die Idee und das, was man sich im Hintergrund dazudenken kann ein GUT. Schade, dass ich mich nicht an Vorreszendenten orientieren kann. Gebe ich eben ein gutes MITTEL.^^
Das Cover konnte mich auch nicht überzeugen. Zu bunt. Keine Gruselelemente.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Ich komme gleich zum Punkt. Dieser Roman ist nicht nur schlecht, sondern meiner Meinung nach grottenschlecht . Wer Fan von unützen Gelaber und langweiligem Gesülze ist, sollte sich diese
Story unbedingt zu Gemüte führen . Der Rest kann seine kostbare Freizeit bestimmt für etwas
sinnvolleres nutzen. Selbst Jason Dark schrieb auf S.53 " Ich wollte dem Gelaber nicht länger
zuhören, sondern etwas Konkretes erfahren". Wie schön...wir Leser nämlich auch
.
Der Gipfel war dann schließlich die Clown-Nummer Rotnase gegen Grünnase
.
Desweiteren konnte ich das Verhalten von John nicht ganz nachvollziehen. Auf S.61 hatte er
Hemmungen eine "Frau" zu schlagen. Hallo !!!!....es handelte sich hier um eine skrupellose und mit dem Werwolfskeim infizierte Gegnerin, die selbst ein Blutbad an Kindern in Kauf genommen hätte. Geärgert hatte mich auch die Tatsache, dass es sich hierbei
ausschließlich "nur" um dämonisch beeinflußte Wölfe gehandelt hatte. Morgana Layton trat wie üblich nur kurz in Erscheinung (sie legte den Keim bei Liz Moreno und telefonierte mal wieder
mit John) . Das einzige positive an diesem Roman war letztendlich, der längst überfällige
Auftritt des FBI-Agenten Abe Douglas .
Cover: ....die Frau soll wohl Liz Moreno zeigen. Im Roman wird ihre Schwester als eine
Farbige beschrieben (Seite 9). Demnach müsste sie auch eine Farbige sein oder sie hatten nicht
den gleichen Erzeuger
.
Sorry für meine recht heftige Kritik, aber ich musste mir einfach Luft verschaffen .
__________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Das Gleichgewicht am 11.06.2010 10:13.
Zitat:
Original von dark side
#Cover: ....die Frau soll wohl Liz Moreno zeigen. Im Roman wird ihre Schwester als eine
Farbige beschrieben (Seite 9). Demnach müsste sie auch eine Farbige sein oder sie hatten nicht
den gleichen Erzeuger
.
Wirkllich? Gut, ich hab mich nie sonderlich für Bio und Hasenfarben-Gen-Unterrichtsstunden interessiert.
Aber wenn ihre Mutter hellhäutig war und ihr Vater farbig, müsste das doch gehen, solange es keine Zwillinge sind. Es gab sogar schonmal ein farbiges Kind von zeri hellhäutigen, weil irgendwo im Stammbaum mal ein farbiger war, der seine Gene dann weitergereicht hat.
Aber wie gesagt, ich bin kein Genetiker, nur ein Klugscheißer
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Wirkllich? Gut, ich hab mich nie sonderlich für Bio und Hasenfarben-Gen-Unterrichtsstunden interessiert.
Aber wenn ihre Mutter hellhäutig war und ihr Vater farbig, müsste das doch gehen, solange es keine Zwillinge sind. Es gab sogar schonmal ein farbiges Kind von zeri hellhäutigen, weil irgendwo im Stammbaum mal ein farbiger war, der seine Gene dann weitergereicht hat.
Aber wie gesagt, ich bin kein Genetiker, nur ein Klugscheißer [/quote]
Ne Gleichgewicht...bin auch kein Gen-Techniker , war mir nur ein bischen "spanisch" vorgekommen, dass beide Geschwister eine unterschiedliche Hautfarbe hatten. Aber mit dem von Dir angesprochenen Erbgut (Stammbaum) gebe ich Dir aber recht. Hatte diese Story auch schon
mal gelesen .
Ich mag ja Werwölfe, aber was da JD produiziert hat, ist bar jeglicher Schriftstellerkunst __________________
Zum einen wären die paranoiden Amerikaner wohl gleich mit einer 100 Schaft an FBI-Männern und/oder Soldaten aufmarschiert und hätten alle Wölfe plattgemacht und zum anderen will JD wohl keine klassichen Werwolf-Geschichten mehr schreiben. Darum wohl die Abwandlung zu den nicht vollständig infizierten Wölfen...
Schade... die frühen Werwolf-Romane haben mir immer gut gefallen... dieser Roman ist durchgefallen
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Oh ich fall aus der Reihe, ich fand den Roman gar nicht mal so übel, auch wenn halt zuwenig passierte, aber man konnte sich richtig reinversetzen und mit mehr Action sogar als Film vorstellen, wenn denn mal die Wölfe auch Leute gebissen hätten und infiziert hätten.
Das ist das größte Manko an diesen Roman, die Wölfe sind zu harmlos und infizieren keine Personen, zumindest erfährt man nichts davon und ich denke das es auch so war, denn sonst hätte JS jede Menge zu tuen um all die Menschen zu erlösen die infiziert worden wären.
Von daher schon ein bischen dämlich, was das sollte Invasion der Schwachköppe seitens Morganna????
Soviele Wölfe die nichts bewirken??????????????????????
Da hätte Sie doch mal es richtig krachen lassen können.
Und Ihre Armee und Macht ausweiten können
@starchild-2006
Bin etwas verblüfft . Du scheinst wohl etwas anders zu ticken
. Bei der Beurteilung der Romane liegen zwischen uns ja immer Welten. Doch gerade diese unterschiedliche Sichtweise ist die Würze und das Fundament für eine fette Diskussion. Ich wünschte mir du wärest schon bei den aktuellen Heften
. Zwischen den Geschichten die du jetzt gerade liest und den aktuellen liegen ca. 150 Romane (also 3 Jahre). Da ist es für mich ziemlich schwer, mich noch genau an diesen Roman (Handlung) zu erinnern. Also starchild gib endlich hackengas
.
Ich fand den Roman damals auch ziemlich schwach. Eine ziemlich dünne Story und die "Action" war eher zum Einschlafen. __________________
Was mir noch negativ in Erinnerung geblieben ist, ist dass John sich so schwer getan hat, normale Wölfe und Werwölfe zu unterscheiden. Allein schon von der Größe gibt es da wohl gewaltige Unterschiede. Oder hat sich JD etwa zu lange die alten Ballestar-Werwolf-Titelbilder angeguckt, wo Lupina immer ziemlich lächerlich als normale Wölfin mit Menschenkopf dargestellt wurde?
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
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Zitat:
Original von starchild-2006
Ich beeil mich ja schon komm doch schon näher
Freut mich. Wir haben zwar bei den aktuellen Romanen auch nciht gerade eine lebhafte Diskussion, aber mit dir ändert sich das vielleicht.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Zitat:
Original von Dämonengeist
Ich fand den Roman damals auch ziemlich schwach. Eine ziemlich dünne Story und die "Action" war eher zum Einschlafen.
Was mir noch negativ in Erinnerung geblieben ist, ist dass John sich so schwer getan hat, normale Wölfe und Werwölfe zu unterscheiden. Allein schon von der Größe gibt es da wohl gewaltige Unterschiede. Oder hat sich JD etwa zu lange die alten Ballestar-Werwolf-Titelbilder angeguckt, wo Lupina immer ziemlich lächerlich als normale Wölfin mit Menschenkopf dargestellt wurde?
Storry fand ich nicht so schlecht, aber Action ist ja bekannter Maaßen Mangelware bei Herrn JD
Mal sehen was noch demnächst passiert