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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Wie erwartet ein unwichtiger Einzelroman, den man getrost weglassen kann. __________________
Schlecht ist er aber keinesfalls. Ein Vater rächt den Mord an seiner Tochter und tötet 10 Satansanbeter kaltblütig. Diese kommen als Geister zurück und wollen ihn und seine Frau in die Hölle bringen.
Diese Satansjünger beten einen Aspekt von Luzifer an, die Schlange Samael. Ich hätte mich also gefreut, wenn der dunkle Erzengel einen Auftritt gehabt hätte, oder zumindest seine Finger im Spiel. Aber nichts ist.
Außerdem widerspricht die ganze Sache dem Gebot "Wer die Hölle enttäuscht bekommt keine zweite Chance!". Die Satansjünger haben versagt und haben damit eigentlich Pech gehabt.
Nach einem durchschnittlichen Roman, findet man sich schließlich beim Finale wieder. Der Rächer und seine Frau hocken auf einem Gerüst und werden von vier der zehn Geister bedrängt. Die Frau stürzt ab und stirbt. Ihr Mann kann das nicht ertragen und stürzt sich ebenfalls in die Tiefe...tot. Das Sinclairteam hat mit den anderen sechs Geistern keine Probleme. Dämonenpeitsche und Kreuz sind wieder mal Superwaffen.
Naja, dass beide Schlüsselpersonen am Ende sterben, ist für die Serie ein Fortschritt und sollte auch so bleiben. Bisher konnte John die Opfer ja immer in letzter Sekunde retten oder es gabr nur geringe Verluste. Realistisch betrachtet war es klar, dass beide sterben. Die Geister konnten das Gerüst hochschweben, John und Suko hätten es mit Klettern nicht mehr rechtzeitig geschafft. Und ich wäre wirklich dankbar, wenn Jason diesen Realismus beibehalten würde.
Insgesamt ist der Roman ein MITTEL. Ich habe es nicht bereut, den Roman gelesen zu haben. Aber hätte ich das nciht getan, hätte ich auch nichts verpasst.
Das Cover ist sehr schön...hat aber leider mit dem Roman so gar nichts zu tun. WIRKLICH gar nichts.
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Aktuelle Lesereihenfolge:
1. John Sinclair
2. Maddrax
Machen wir es diesmal kurz und knapp. Zwei Dinge gefielen mir an diesem Roman. Zum einen der spannende Beginn, als Marc Duras seine Tochter rächt und die ganze Sekte niedermetzelt . Und zum anderen das Finale, dass mit dem Freitod der Eltern von Chiaras endete . War jedenfalls mal eine andere Variante und nicht immer ein Happy-End und alles Friede,Freude,Eierkuchen.
Kommen wir nun zu den Dingen die mich gestört hatten:
1. Warum in aller Welt hieß der Titel "Geister der Vergangengeit" .
Für mich waren es noch ganz "frische" Geister, fast noch jungfräulich .
2. Kommissar Voltaire hatte nun mittlerweile seinen vierten -oder fünften Auftritt. Trotzdem zweifelte er permanent (in der ganzen Story) das Übersinnliche an . Ich hatte geglaubt, nach allem was er bisher gemeinsam mit John erlebt hatte, wüßte er langsam über gewisse Sachen bescheid.
3. Die so "mächtigen" Geister wurden so stark angekündigt ( als Diener der Schlange Samael somit Luzifers). Aber was brachten sie zuletzt hier zu Potte ???, nichts rein gar nichts. Sie flogen nur umher und machten viel Getöse und leere Versprechungen ( sie wollten ihr Opfer zereißen und den Ratten zum Fraß vorwerfen). Im Endefekt waren sie einfach nur langweilig .
Cover: ????????....Bastei hatte wohl das falsche Titelbild geliefert. Es hatte jedenfalls überhaupt nichts mit der Story zu tun gehabt .
P.S ..durch die beiden positiven Aspekte (siehe oben), bekam der Roman von mir noch ein "Mittel".
Also von mir hat der Roman endlich mal ein Top bekommen, eben weil dieser Roman mal echt Action hergab, war der überhaupt von Jason???????? Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von starchild-2006 am 07.01.2013 15:31.
Also das Ende hat den Roman echt gerettet und mich zu dieser Wertung veranlasst und der Anfang war auch nicht von schlechten Eltern.
Klar soll JS jetzt nicht in ein dauerndes Gemetzel verfallen, aber alle 10-20 Folgen muß, so etwas in den Roman, rein um auch die Spannung zu bewahren das nicht immer alles so vorhersehbar ist wie in allen Romanen zuvor.
Hätte nicht viel gefehlt und JS hätte sein Kreutz aktiviert und die Geister wären vor Erreichen der Person auf dem Kran vernichtet worden oder warum ist JS odr Suko nicht direkt hinterhergelaufen als die paar Ömelsgeiter zu stellen, hätte doch mit Kreuz in der Hand durch Sie durchlaufen können, wären bestimmt geplatzt oder zur Seite gegangen.
Aber ein Glück kamn es so wie es geschrieben wurde, wenn ich auch immer noch daran zweifel das der von JD ist....hmmm
Mal sehen ob noch solche Romane folgen oder ob wieder alles zu brav im üblichen Sinne und vorhersehbar wer stirbt oder nicht weitergeht ??
Bin aber äußerst positiv überrascht von diesen echt mal außergewöhnlichen Roman
Natürlich nicht nur das Ende, aber das es endlich mal so abgelaufen ist das mal JS/Suko etc. nicht als Held in letzter Sekunde kam, sondern hier ein blutiges halt nicht positives Ende kam, und alles wird gut. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von starchild-2006 am 22.01.2013 19:43.
Hier kam es halt nicht zu 08/15 Story ein Opfer sondern gleich 10 und am Ende passiert NICHTS wie so oft, sondern JS kommt zu spät und die Hauptpersonen sterben trotz JS eingreifen, dafür endlich mal ein Top denn sonst sind die Ende ja immer 08/15 und es geht fast immer alles gut aus für die Hauptpersonen.
Mir kam der Still wie ein anderer Autor vor.
Fand Ihn mal gelungen nicht immer wie sonst ein vorhersehbares unblutiges Ende...
So kannn man wenigstens mal hoffen das der eine oder andere Roman mal doch nicht so endet wie man es meistens ahnt