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John und Glenda werden nach einem gemeinsamen Abend von dämonisch beseelten Menschen angegriffen und dabei wird Glenda __________________
Entführt. Doch John findet sie und befreit sie und stellt dabei fest, das mal wieder Asmodina dahintersteckt, die hier in London Nachschub für ihren Seelenwald holen will.
Zur gleichen Zeit wird Jane vom Teufelsdiener Peter McGrady gerettet und flieht mit ihm, doch im Gegensatz zu McGrady kann Jane nicht entkommen und soll geopfert werden. McGrady rettet sich aus dem Seelenwald, was aber seinen Tod bedeutet, davor kann er aber noch zwei Mädchen bitten, dass sie John Sinclair holen.
John und Suko machen sich per Hubschrauber auf den Weg und da der Seelenwald mittlerweile zu gierig ist, fliegt seine Tarnung auf. John entdeckt die Tentakel mit denen er sich der Wald die Seelen holt und vernichtet den Seelenwald.
Fazit:
Soweit ich mich erinnere, ist das das zweite Werk von Martin Eisele. Wie zuvor im Traumdämon geht er sehr in die Psychische Ecke rein, was mir irgendwie nicht so gefällt. Ich fand den Seelenwald etwas befremdlich, obwohl man auf den ersten Seiten meinen konnte, dass der Roman was werden könnte. Aber irgendwann im Laufe des Romans verliert sich Eisele in der Psychologie. Er baut das aktuelle Geschehen der letzten Romane besser ein
Als jeder andere Co-Autor, aber man merkt einfach, dass dies nicht die Geschöpfe von Jason Dark sind.
Trotz aller Aktualität hat sich eine Riesenfehler eingeschlichen, da kämpft der John doch tatsächlich mit dem Bumerang, den er vor fünf Heften an Dr. Tod verloren hatte.
Mein Fazit:
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
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Zitat:
Original von Lemi
John und Glenda werden nach einem gemeinsamen Abend von dämonisch beseelten Menschen angegriffen und dabei wird Glenda
Entführt. Doch John findet sie und befreit sie und stellt dabei fest, das mal wieder Asmodina dahintersteckt, die hier in London Nachschub für ihren Seelenwald holen will.
Zur gleichen Zeit wird Jane vom Teufelsdiener Peter McGrady gerettet und flieht mit ihm, doch im Gegensatz zu McGrady kann Jane nicht entkommen und soll geopfert werden. McGrady rettet sich aus dem Seelenwald, was aber seinen Tod bedeutet, davor kann er aber noch zwei Mädchen bitten, dass sie John Sinclair holen.
John und Suko machen sich per Hubschrauber auf den Weg und da der Seelenwald mittlerweile zu gierig ist, fliegt seine Tarnung auf. John entdeckt die Tentakel mit denen er sich der Wald die Seelen holt und vernichtet den Seelenwald.
Dem schließe ich mich an!
Fazit: Ich vergebe ebenfalls ein "mittel" für diesen Roman. Man merkt doch ziemlich schnell das hier jemand anderes als Jason Dark am Werk war... ohne jetzt Martin Eiseles Leistung herabwürdigen zu wollen!
Bis S.56 hätte ich dem Roman eine sehr gute Wertung gegeben. Der Seelenwald ist eine interessante Idee, vom Schwarzen Tod begonnen, von Asmodina weiterverfolgt. Glenda hat endlich wieder eine größere Rolle, John kämpft mitten im Roman mit Asmodina, der Seelenwald entwickelt ein Eigenleben und verfolgt eigene Pläne. Alles spannend geschrieben und der Schreibstil ist erfrischend anders.
Dann kommt die genannte S.56. John zieht den silbernen Bumerang! Bitte was? Den hat doch Dr. Tod!
Mit dieser Waffe in Verbindung mit einer verrückten Glenda wird der Roman in einem Flammeninferno beendet. Dieses Finale ist im Vergleich zum restlichen Roman schlecht geschrieben. In Kombination mit dem eigentlich nicht vorhandenen Bumerang kann ich dieses Ende nicht ernst nehmen. Sorry!
So toll geschrieben, eine echt fesselnde Handlung erzählt und dann auf den letzten zehn Seiten dieser Müll...
Ich gebe insgesamt ein "mittel", wobei ein sehr gut drin gewesen wäre.
Ein TOP Roman, der wirklich sehr spannend ist und zumindest in einer späteren Auflage keinen Bumerang hat.
Wobei der Fehler eher an Bastei liegen dürfte, denn die haben früher gerne Romane vertauscht. Denkt an den AFM der direkt vor "Das Eisgefängnis" kam. Da merkt man schnell, dass er danach spielt, da Dr. Tods Rückkehr erwähnt wird. Hier dürfte es ein Roman gewesen sein, der vor dem ersten Auftritt von Lady X spielt. Seltsam, aber nicht die Schuld des Autors.
Hier würde ich sogar sagen, dass ich, wenn jetzt nicht was anderes bekannt wäre, Dark der Autor war.
Jetzt als JS Classics wieder gelesen,
An diesen Roman habe ich besondere Erinnerungen.
Zum einen hatte ich damals ab diesem Band alle Romane komplett. Diese habe ich auf Flohmärkten oder in den damaligen 3er Sonderbänden (damals noch mit Cover) nachkaufen können.
Zum anderen war ich beim lesen ca. 13 Jahre alt. Und der Roman hatte mich maßlos überfordert. Konnte damit nichts anfangen. Das Cover mochte ich dementsprechend auch nicht so.
Habe damals öfters eine JS „Hitparade „gemacht. Und der Seelenwald war immer auf dem letzten Platz.
Komisch finde ich den Roman heute immer noch, oder besser „sehr subtil“ . Aber gar nicht mehr soooo schlecht, mal etwas anderes. Reicht noch zum „gut“, da ich die ganzen Jahre der Qualität des Seelenwaldes unrecht getan habe.