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Der Moloch
Der schwarze Leichenwagen folgte ihnen seit etwa zehn Minuten. Er blieb stur hinter ihnen, ließ etwa zwei Wagenlängen zwischen dem VW-Käfer und sich und fuhr mit einer gleichmäßigen Montonie, die schon beängstigend wirkte. Angst hatte Jane Collins jedoch nicht. Sie war nun ein wenig beunruhigt, denn so ein Leichenwagen ist wirklich nicht jedermanns Sache. Natürlich konnte alles einen völlig harmlosen Grund haben, ebenso harmlos wie Janes Fahrt zu den Conollys, denn sie wollte Sheila mal wieder besuchen, und auch Shao, die Chinesin, war eingeladen. Sie saß neben Jane.
"Fällt dir nichts auf?"
"Nein"
"Schau mal in den zweiten Seitenspiegel."
*Bemerkung: 1.Auftritt von Logan Costello, dem Londoner Mafiaboss:*
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*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Kurzbeschreibung:
Jane Collins und Shao werden auf dem Weg zu Sheila Conolly von einem Leichenwagen
verfolgt.In einer verlassenen Seitenstraße werden sie schließlich von dem Fahrer des
Fahrzeugs überwältigt.Bevor dieser die bewußtlos gewordene Shao töten kann,nähert
sich ein Truck dem geschehen.Darauhin flüchtet der Angreifer mit Jane und verschleppt
diese.
John,Suko und Bill ,die gerade im Yardgebäude Bilanz der letzten Fälle ziehen,werden
von Sheila über das fernbleiben der Freundinnen informiert.John macht sich deshalb
große Sorgen und veranlaßt eine Fahndung.
Durch eine Befragung Shaos,die mittlerweile im Krankenhaus das Bewußtsein wieder
erlangt hat,erfahren sie das Kennzeichen vom Leichenwagen.Somit kommen sie auf die
Spur des Bestattungsunternehmen.Dieses wird von Ennio Costello(dem Bruder des großen
Londoner Mafiafürsten Logan)geführt.An seiner Seite befindet sich dessen Gehilfe Ireus der wiederum in einem engen Kontakt mit dem Moloch steht.Mit seiner Hilfe will er aus dem
Schatten seines gehaßten Bruders treten und selber die Macht übernehmen.Suko bleibt
unterdessen bei Shao im Krankenhaus.
John und Bill statten den Beerdigungsinstitut einen Besuch ab.Hier werden sie hinterhältig in
einem dramatischen Kampf überwältigt und sollen in einem Säurebad sterben.
Suko,den John eine Nachricht hinterlassen hatte,kann seine Freunde im letzten Moment
vor dem grausamen Tod retten.Ennio begeht daraufhin Selbstmord.
Das Finale steigt nun in einer Nachtbar in Soho.Dort sollen außer Jane noch sechs weitere
Frauen(alle blond) dem Moloch geopfert werden.Das Monster tötet(mit Hilfe seines magischen
Stabs) eines der Mädchen und es wird zu Asche.Bevor Jane nun sein nächstes Opfer werden
kann,eröffnet John das Feuer.Er trifft die Kreatur zweimal,aber erst durch ein Mißgeschick
von Ireus(Gas endzündet sich und verbrennt den Moloch) stirbt es entgültig.Ireus sieht
keinen anderen Ausweg mehr und springt ebenfalls in die Flammen.
Fazit:
Man sieht hier schon anhand meiner Beschreibung,daß der Roman mehr in Richtung des
Krimi-Gen driftet.Dennoch weiß er durch seine flüssige und actionreiche Handlung zu
gefallen.Schade das der Moloch erst im letzten Viertel richtig in Erscheinung tritt.
Aus dem Moloch wurde ich auch nicht richtig schlau. 
Jason beschreibt ihn so: "er war ein Untier,eine Mutation,weder Mensch,Tier noch Dämon"
Was ist er denn nun? 
Später als er von John angeschossen wird,spritzte eine gelblich,
sirupartige Flüssigkeit aus dem Körper?......also doch Dämon. 
Besonderes: Logan Costello wird hier erstmal erwähnt (kein Auftritt)
Cover: unglücklicher geht`s kaum noch. Der Moloch wird im Roman ganz anders beschrieben
(S.53).Die Frauen,die sich in seiner Gewalt befanden waren alle blond.Ihr Gesichtsausdruck
entspricht nicht gerade der einer Todesangst.
Also die Kurzbeschreibung erspare ich mir! Das hat dark side schon hinreichend beschrieben. __________________
Also schlecht fand ich den Roman nicht. Besonders gut fand ich die stelle wo Ennio Costello (der Bruder von Logan Costello) Bill und John in der Schwefelsäure auflösen will! Das Ennio Selbstmord begeht fand ich allerdings nicht so gut, mir wäre es lieber gewesen wenn er in die Säurewanne gefallen wäre...
Fazit: Kann man mal lesen wenn einem zwischendurch mal langweilig ist. Das einzig wichtige in meinen Augen ist, das Logan Costello erwähnt wird. Dieser wird später John Sinclair die Schuld am Tod seines Bruders geben.
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Zitat:
Original von iceman76
Besonders gut fand ich die stelle wo Ennio Costello (der Bruder von Logan Costello) Bill und John in der Schwefelsäure auflösen will! Das Ennio Selbstmord begeht fand ich allerdings nicht so gut, mir wäre es lieber gewesen wenn er in die Säurewanne gefallen wäre...
Das wäre natürlich ein Highlight gewesen
Fazit: Das einzig wichtige in meinen Augen ist, das Logan Costello erwähnt wird. Dieser wird später John Sinclair die Schuld am Tod seines Bruders geben.
Ist korrekt
Fazit: __________________ Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Lemi am 05.09.2011 09:21.
Also ich war bei dem Roman hin- und hergerissen. Den Moloch als Dämon fand ich eher langweilig, während mir die Konstellation von Ireus und Ennio Costello sehr gut gefallen hat. Ansonsten muß ich dem Iceman zustimmen: Ennio ins Säurebad wäre viel schöner wesen
So empfunden habe ich den Roman als mittel, aber da ich zwei Punkte für zu wenig halte bekommt er das Gut
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Ein guter und solider Roman. Fühlte mich gut unterhalten und war überrascht, das die Story __________________
keine Nullnummer war. Der Titel ist nicht wirklich Aussagekräftig und ich habe schon mit dem
schlimmsten gerechnet.
Bekommt von mir ein "gut". 
Lesen, bis der Arzt kommt...
Das war ein guter Roman, der spannend geschrieben wurde. Neben dem ersten und letzen Auftritt von Ennio Costello ist die erste Erwähnung von Logan Costello das Wichtigste für den weiteren Verlauf der JS-Reihe. Weiterhin interessant ist, dass uns Jason Dark die Summenformel von Schwefelsäure näherbringen wollte....
Das Cover passt leider nicht zu dem Roman und zeigt den Moloch nun wirklich nicht!
Ich gebe dem Roman eine "gute" Wertung. Überragend war das jetzt nicht, aber mir gefiel der Kriminalanteil mit Ennio Costello und auch Janes heikle Situation wurde sehr spannend beschrieben. Zum Moloch hatte ich über den ganzen Band kein richtiges Bild vor Augen. Bläulich-weiß schimmernd, eine Mischung aus Tier und Monster, affenmäßig und mit Beulen. Der Moloch wird auch sehr schwach beschrieben, deshalb braucht er die sieben Mädchen. Nach nur einem Opfer ist er sofort gegen geweihte Silberkugeln immun und wo zum Geier kommt dieser Stab auf einmal her...hm, keine Ahnung eine ganz komische Figur.
Am Anfang fand ich noch gut, wie John alle derzeitigen Gegner nochmal aufzählt und nach den letzten ca. 30 Heften für einen guten Überblick sorgt. Wie Sir James und John hier streiten habe ich so noch nicht erlebt. Sie brüllen sich richtig an und John schlägt seinem Chef sogar vor die Plätze zu tauschen. 
1. Auftritt von Logan Costello ist wohl etwas hoch gegriffen. Er wird namentlich erwähnt, mehr nicht. Zu tun hatte er mit dem ganzen Fall auch nichts, denn alles wurde von Ennio eingefädelt um seinen Bruder zu stürzen.
Eine ziemliche Füller-Geschichte, wobei nach den jüngsten Mordliga-Fällen erst einmal runtergeschaltet werden musste. Es passiert nicht sonderlich viel, andererseits, wenn man sich zum Vergleich anschaut, wie viel heute in den gleichen zur Verfügung stehenden Platz gequetscht wird oder gequetscht werden muss, muten die alten Romane im Vergleich dazu fast wohltuend an. __________________
Der Moloch ist kein wirklich interessantes Monster of the week, aber die Verbindung zu Logan Costellos Bruder war immerhin nicht verkehrt. Kurios: Ennio wollte seinen Bruder stürzen, der wiederum später Sinclair die Schuld an dessen Tod geben wird. Witzige Konstellation!
Wo der Sinn im Streitgespräch zwischen JS und dem alten Powell liegen soll, erschließt sich einem an dieser Stelle nicht so recht. Streit unter Liebenden? Der Verweis auf 100 Prozent Aufklärungsquote kam nicht von Sinclair und der Alte sollte eigentlich wissen, dass niemand perfekt ist. Aber vielleicht dachte sich Dark, steigern wir mal den allgemeinen Frust, um zu implizieren, dass mit der Mordliga stärkere Gegner aufgetaucht sind.
Insgesamt relativ uninteressante Geschichte, die über ein "mittelmäßig" nicht hinauskommt.
Talent is a flame. Genius is a fire...
TOP!
Sehr spannend, keine Längen, und etwas Mainplot.
Sehr guter Roman.
Jetzt als JS Classics wieder gelesen.
Konnte mich an den Roman nicht mehr erinnern. Allerdings an das Cover. Hat in Verbindung mit dem Titel zu den schwächeren gehört. Wer oder was ist ein „Moloch“. Wird im Heft erklärt.
Aus heutiger Sicht bewertet: sehr gut, weil sehr spannend und mit einem hohen „Trash-Faktor“