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Der auftakt zu einem sehr guten dreiteiler!
Sehr gut geschrieben, war schon fast geneigt ihn mit "top" zu bewerten.
John Sinclair lernt die Vorfahren von Marek, dem Pfähler kennen!
Sollte man unbedingt gelesen haben!!!
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Der Privatdetektiv Jan Ziegler ruft John zu den Docks um ihm das Labor der Firma Fariac Cosmetics zu zeigen, von dem er überzeugt ist, dass da etwas nicht stimmt. Im Gebäude findet John ein Mosaik. Als er es näher betrachtet wird John hineingerissen und landet in der Vergangenheit. Dort trifft er auf Stephan Marek und seine Tochter Ilona: Stephan Marek entpuppt sich als Urahn des uns bekannten Frantisek Marek. Er erklärt John, dass er sich kurz nach dem 30-jährigen Krieg in Deutschland am Rhein befindet und das er auf der Suche nach seinem Sohn Karel ist.
John schließt sich den beiden an und kurz darauf werden sie von den Vampiren des Grafen
Fariac angegriffen, doch sie können die Vampire vernichten und zurückschlagen. Am nächsten Tag brechen sie ins Dorf aus und in einer Taverne entdecken sie zufällig Karel, der dort als Musiker auftritt. Kurz darauf betreten Söldner die Taverne und nach einen harten Gefecht entführen sie Ilona und verschleppen sie auf die Burg. Stephan, Karel und John machen sich auf den Weg Ilona zu retten. Als sie die Burg betreten wird Stephan von den Söldnern erstochen, kann aber seinen Pfahl noch an Karel vererben.
In der Gegenwart wird die Leiche von Jan Ziegler entdeckt, der die Aktion mit dem Leben bezahlen musste gefunden. John aber bleibt spurlos verschwunden. Bill, Suko und Jane versammeln sich bei Sir Powell und beraten sich, als ein Yardbeamter mit dem Hinweis auf den Fariac Konzern kommt.
Fazit:
Sehr guter Einleitungsroman in die neue Triologie. Besonders der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart fand ich gut. Ein „sehr gut“ gibt es deshalb, weil es Jason diesmal gemächlicher angehen läßt, was die Handlung betrifft.
Trotzdem sehr lesenswerter Roman.
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Ich vergebe ein „TOP“ für diesen tollen Roman von JD, der 1981 erschienen ist.
Der Handlungsstrang in der Vergangenheit - in Deutschland kurz nach dem Dreißigjährigen Krieg - war wirklich fantastisch ...
John lernt mit Stephan, Karel und Ilona Marek Urahnen von Frantisek Marek kennen - und auch der Eichenpfahl der Pfähler-Familie ist schon im Besitz der Mareks.
Folgende kleine Kritikpunkte möchte ich anmerken: John befindet sich nicht „über vierhundert Jahre in der Vergangenheit“ (S. 33 ), sondern wohl eher über dreihundert ....
Die zufällige Wiederbegegnung von Vater und Sohn Marek in einem Gasthaus hat mich nicht überzeugt, das hätte der Autor besser lösen müssen.
Aber egal, ich freue mich auf den zweiten Teil ....
PS: Der Eichenpfahl wird ja in JS-Band 35 zusammen mit Kalurac zerstört. Wie und wann taucht er eigentlich wieder auf?
Teil 1 bekommt ein "Top"!
So viel gibt es gar nicht mehr zu sagen. Ich finde die Vergangenheit der Mareks sehr interessant beschrieben und besonders Ilona gefällt mir. Selbst der sonst so eiserne John war trotz Jane kurz davor mit ihr zu schlafen. Wie es wohl mit ihr weitergeht? Auch die Zeit ist grandios gewählt. Erst gestern war auf ZDFinfo eine mehrteilige Doku über den Dreißigjährigen Krieg zu sehen. Stichwort Wallenstein. Perfektes Timing. Der Roman jedenfalls ist an keiner Stelle langweilig und der Cliffhanger passt auch. Von den bis hierhin knapp 190 Romanen, gehört er für mich in die Top 10.
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People think that I must be a very strange person. This is not correct. I have the heart of a small boy. It is in a glass jar on my desk.
Stephen King
Zum ersten Mal bekommen wir es also mit der berüchtigten Fariac-Thematik zu tun, die uns noch eine Weile begleiten wird...Stichwort Blutpillen und auch die Mordliga wird in dem Zusammenhang später noch mitwirken.
Wir erfahren, dass die Mareks ursprünglich aus Ungarn stammen, die Geschichte mit dem Pfahl und den Parallelen zur Übergabe des selbigen Jahrhunderte später stellen den Bezug zur Pfähler-Trilogie her.
Sicher gäbe es einige Kleinigkeiten anzubringen, in diesem Fall sehe ich allerdings über diese hinweg. Der Roman bekommt ein "Top" von mir.
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Talent is a flame. Genius is a fire...
Hier kann es nur ein TOP geben, auch wenn es natürlich etwas seltsam ist, dass man in der Gegenwart noch nie etwas von Graf Fariac gehört haben will. Zumindest Marek müsste ja wissen.
Klar, kann es unter "Da John den Grafen gekillt hat, weiß keiner was" laufen, aber andererseits - warum sollten die Mareks von Damals nicht etwas niedergeschrieben haben und wenn es diese Lösung wäre, dürfte John ja eh klar sein, dass es für ihn gut und zumindest Sohnemann Marek gut enden muss. Aber nun ja, die Freuden einer logischen Zeitreise
Ich finde: dieser Dreiteiler sollte auch nach Taschenbuch nachgedruckt werden um neue Leser zu gewinnen. Eventuelle Bezüge zu anderen Storys (Mordliga!) raus, und gut ist. Hier beweist Dark, dass er auch in der Liga der ganz Großen mitspielen kann. Und das ganze wäre auch so geil, weils einfach ein Klassiker ist.
Ich kannte diesen Dreiteiler bisher nur als Hörspiel, und da war er schon klasse. Aber Band 1 im Roman ist noch geiler.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Loxagon am 20.09.2022 10:59.
Jetzt wieder als JS Classics gelesen.
Die 2. Vampir Trilogie zählte damals schon zu den absoluten Highlights der Serie.
Das Hörbuch dazu, hat 2017 viel dazu beigetragen, dass ich wieder Fan würde.
Und auch aus heutiger Sicht bewertet, kann man schon Teil 1 ein „Top“ geben!
Wunderbar geschrieben mit dezenten Stößen „herausragendem Grusel“, und manchmal auch nur wunderbar „naiv“.
Auch der Anfang und die Ermittlung von John und dem Detektiv ist der Hammer. Wunderbare Atmosphäre. Wie bei Edgar Wallace schreibt JD.