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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Professor Zamorra » PZ801-1000 » Band 934: Der Schlüssel zur Quelle
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Habibi Habibi ist weiblich
Chefin




Dabei seit: 01.10.2008
Beiträge: 5391

02.03.2010 11:57
Band 934: Der Schlüssel zur Quelle
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Für’s Erste scheint Rhett in Sicherheit. Aber Matlock MacCain ist immer noch nicht fertig mit ihm – noch stecken einige Asse in seinem Ärmel. Und nicht nur das, auch Kathryne muss damit fertig werden, dass Anne nicht mehr bei ihr ist. Sieht also so aus, als habe die Zamorra-Crew noch einiges an Arbeit vor sich ...

Erscheinungsdatum: 16.03.2010

Autor: Simon Borner







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11670
cedeos cedeos ist männlich
Routinier




Dabei seit: 29.12.2009
Beiträge: 385

01.10.2010 09:10
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Der Druidenvampir Matlock McCain, der einen großen Teil von Rhetts Llewellyn-Magie geraubt hat, ist immer noch auf der Suche nach dem Schlüssel zur Quelle. Er ist mittlerweile überzeugt, dass er den Auserwählten dafür braucht. Er ist sicher, dass dies nur Anka oder Dylan sein können, da nur sie anwesend waren, als sich das letzte Mal der Weg zur Quelle geöffnet hat. McCain verbündet sich mit Anne, die vor dem Chateau auftaucht und Rhett entlockt, dass Dylan der Auserwählte ist. McCain entführt ihn daraufhin.
Zamorra setzt nun alle Hebel in Bewegung um Dylan zu finden. Gryf entdeckt eine Spur, die ihn in die Huntsville Unit, ein berüchtigtes texanischen Gefängis, führt. Dort hat der schmächtige, schwarze Drogendealer und Mörder Omar Little epileptische Anfälle, bei denen während dieser Anfälle Anwesende schwere geistige Schäden davontragen oder gar das Leben verlieren. Während einer dieser Anfälle löst Omar eine Gefängnisrevolte aus. In den entstehenden Wirren finden Zamorra und Gryf mit Hilfe der Reporterin Jenny Moffat, die Zamorra noch von der Ice Road kennt, heraus, dass Omar ein Energievampir ist. Während seiner Anfälle saugt er jegliche Energie in sich auf, die er nur bekommen kann. Wahren es anfangs nur technische Geräte, so werden nun auch Menschen in Mitleidenschaft gezogen. Irgendwie hat Omar allerdings eine Verbindung zur Quelle aufbauen können, deren Energie er nun auch anzapft. Auf wundersame Weise fühlt er sich aber der Hüterin der Quelle verbunden.
Zamorra und Gryf verlassen Huntsville, da sie einen Hilferuf von Lewellyn-Castle spüren - Rhett und Kathryne haben McCain gestellt, der mit Dylan die Quelle betreten will. Zamorra und Gryf greifen in den Kampf ein, dohen aber zu unterliegen, als plötzlich McCains Kräfte schwinden und Rhetts erstarken. McCain kann zwar noch fliehen, ist aber fürs Erste geschlagen. Wie sich herausstellt hat Omar mehr oder weniger im Dienste der Hüterin seine Energie in die Quelle geleitet, und dadurch Rhett gestärkt und McCain geschwächt. Omar wird anschließend vom psychopatischen Gefängnisdirektor Rooney erschossen.
Rhett und Dylan betreten anschließend die Quelle und Dylan trinkt vom Wasser des Lebens. Der Dämonentourist Dylan McMour wird zu einem Unsterblichen, einem Kämpfer des Guten.

Dieser Roman fällt leider zu den Vorgängern doch um einiges ab. Und das liegt meiner Meinung nach nicht an der komplexen Erzählweise von Simon Borner, der gerne mit Sprüngen arbeitet und manchmal ganze Passagen Gefühle und Gedanken beschreibt, die man auf den ersten Blick nicht einordnen kann und relativ konzentriert lesen muss. Eigentlich gefällt mir Borners Stil, allerdings ist dies einer seiner schwächeren Romane. Und das ist ganz klar inhaltlich begründet. Bei vielen Ereignissen fehlt mir die Motivation: Warum schnappt sich Matlock Dylan nicht einfsch sondern muss so ein schwachsinniges Bündnis mit Anne eingehen? M-Abwehr ist ja wohl kein Problem. Warum will Matlock eigentlich zur Quelle? Was erhofft er sich davon, unsterblich ist er eh schon. Was hat es mit Omar auf sich? Warum ist er ein Energievampir? Was hat er mit der Quelle zu tun? Auch die ganzen Geschichten im Gefängnis waren irgendwie deplatziert. Zumindest die Gefängnisrevolte. Was für einen Sinn hatte die denn?
Eigentlich ein ganz interessantes Thema, das leider etwas zerfleddert wurde und aus meiner Sicht war die Handlung auch nicht so richtig motiviert. Eher Mittelmaß!

5 von 10 Amuletten
smilesmilesmilesmilesmile O O O O O

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Serien: Maddrax, PR NEO, Sinclair

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von cedeos am 01.10.2010 16:00.

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15210
engelbert
Kaiser




Dabei seit: 21.09.2008
Beiträge: 1313

06.01.2011 21:54
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Ein bemerkenswerter Roman in vielerlei Hinsicht. Erstmals überrascht doch auch, dass Simon die Handlung von der Erbfolge weiter erzählt. Eine Thematik die sehr stark ins Zammy Universum hinein greift und auch interessant aufzeigt, wie der Autor es ausführt. Die zweite Handlungsebene erzählt die von Simon gezeichneten und bereits bekannten Figuren. Einerseits die weitere dynamische Erzählung um die Erbfolge, die aber leider zusehends verflacht. Nach dem Motto warten wir mal ab, es wird schon was passieren, das Gebot des Handelns wird aus der Hand gegeben. Mit seinen schon bekannten und typischen Markenzeichen ergreift er abermals die Initiative. Ein Instrument aus bereits vergangenen Abenteuern um die Eskalation des Wahnsinns. Diesbezüglich könnten die Handlungsebenen nicht krasser in Szene gesetzt werden.
Mit der Erbfolge verbunden ist natürlich auch die Quelle des Lebens und ihrer Charaktere. Als Gegenpart zu Simons unterschwelligem Terror, sind aus meiner Sicht Impressionen von Steven Kings grüner Meile. Der charakteristische Gefangene ist zwar ein Bösewicht und der sadistische Wärter präsentiert sich als der Gefängnisdirektor, interessant so auch hier, ein Südstaaten-Touch mit einer entsprechenden Arroganz. Ausschlaggebend bei jedem dieser Protagonisten ist jeweils ihre Energie, die diese Geschichte prägt, ob zum Guten oder des Bösen.

4 von 10 Amuletten
großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Neutral Neutral Neutral Neutral Neutral Neutral

Verdammt noch mal, das ist wirklich ein Titelbild des Horrors.
Der Vergleich eines Zierbrunnen mit der Quelle des Lebens und wunderbar, ja wer, hat seinen Arm wieder gefunden?

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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von engelbert am 07.01.2011 08:49.

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16929
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
Team




Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 12033

04.08.2011 17:50
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Dass es umgehend mit dem Erbfolger-Thema weiter geht, halte ich dem Roman sehr zugute. So vergesse ich nicht die ganzen scheinbar nebensächlichen Kleinigkeiten, bis das Thema wieder aufgegriffen wird. großes Grinsen

Sowohl die Gefängnis-Szenen mit Jenny Moffat als auch die Passagen um Matlock McCain sind grundsätzlich solide geschrieben. Die Sache um Omar Little hat mir dagegen nicht so gefallen, da fehlten mir einfach Erklärungen, wie er diese Energieaufsaug-Fähigkeit erhalten hat. Kam mir eher so vor, als hätte man ihn nur eingebaut, um die Geschichte spannend und logisch zu lösen. Und natürlich wie erwähnt die Revolte, die zwar actionreich war, aber wohl nur den Sinn eines Seitenfüllers hatte.

Insgesamt ein solider Roman mit einigen Schwachpunkten. Trotzdem reicht es noch für ein MITTEL. Ebenso sehe ich das im Bezug auf das Cover, welches zwar nicht schön aber annehmbar ist.

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Aktuelle Lesefavoriten:

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