Kassandra ist die Tochter des Spiegeldämons Vassago und der Stripperin Carrie Anne, die vor 2 jahren einst den Dämon beschwor und er dafür seinen Preis verlangte: Ein gemeinsames Kind. Kassandra macht nun mit ihren Streichen die Hölle unsicher und begibt sich dabei immer weider in Gefahr, aus der sie ihr Vater retten muss. Carrie Anne fristet in der Höllle ein kärgliches Dasein. Sie ist, seit sie Vassago sagte, siw olle ihn nie mehr sehen, völlig blind. __________________
Nach einem Streit mit ihrem begibt sich Kassandra mittels Para-Spur auf die Erde und stiehlt dem Silbermonddruiden Luc Avenge eine Seelenträne von K'oandar. Bei ihrer Flucht erwähnt sie Avenge gegenüber Vassago und Carrie-Anne. Luc geht davon aus, dass Kassandra in die Hölle geflohen ist und bittet deshalb Zamorra ihn zu begleiten.
In der Hölle wird ein Corr-Dämon auf die Magie der Seelenträne aufmerksam und versucht sich ihrer zu bemächtigen, wird allerdings durch Vassagos Schutzschirm erheblich geschwächt und schließlich vernichtet. Vassago ist wütend auf Kassandra.
Zamorra und Luc bekommen es in der Hölle mit Stygias Amazonen und Flugaffen zu tun. Ein Streit zwischen diesen können sie aber nutzen und mittels Dyharra durch das Gestein in Vassagos Unheilgstes vordringen, ohne dass der Schutzschirm sie beeinträchtigt. Dort angekommen werden sie Zeuge einer weiteren Auseinandersetzung mit drei Corr-Dämonen, in die sie eingreifen und die Dämonen vernichten. Die Seelenträne hat mittlerweile so viel schwarzmagische Magie in sich aufgenommen, dass sie für Luc nicht mehr interessant ist, er läßt sie bei Kassandra und Vassago als er und Zamorra zurückkehren.
Am Ende erfahren wir, dass Carrie Anne schwarzes Blut besitzt ...
Eine nette kleine Geschichte in der Hölle mit viel hintergründigem Humor erzählt. Insgesamt sehr gute Unterhaltung, wenn auch nicht immer ganz spannend. Dieser Roman ist bezüglich der aktuellen Handlung eher ein Einzelroman, greift aber einige lose Enden der Vergangenheit auf. Man findet viele Anspielungen auf die Vergangenheit, die ich leider, da ich erst bei 900 eingstiegen bin, nicht alle verstanden habe. Ich hatte das Gefühl, man merkt, dass Herr Rückert das Lektorat für die Liebhaber-Edition übernommen hat und daurch ein wenig in der Vergangenheit schwelgt. Dies ist aber keineswegs negativ gemeint.
Eine nette Geschichte, leider fehlt mir bei eingen Anspielungen ein wenig der Bezug.
7 von 10 Amuletten
O O O
Serien: Maddrax, PR NEO, Sinclair
Eine nette mit spaßigem Unterton und flüssig geschriebene Geschichte von Herr Rückert. Von mir aus könnte er gerne auch mal öfters in die Tasten schlagen, das Höllenleben ist erst genug. __________________
Dieser Roman erzählt die Geschichte von Band 882 weiter.
Eine atmosphärische klischeehafte Darstellung der Höllenbewohner, wie aus einer Familiensager unter der Berücksichtig mit menschlicher Beteiligung. Das Familienoberhaupt ist Vassago, er ist einer der Erzdämonen, der Typ hängt total in der Luft und eigentlich mit allem überfordert. Seine Tochter Kassandra ist weniger überfordert, hingegen ihre ganze Um- und Mitwelt. Ihr kindlicher Charme macht sie sympathisch und anscheinend wie es in der Hölle so der Brauch sein sollte, einfach total durch geknallt, obwohl sie sich noch keine Sorgen um die pubertären Höllengeschlechtsreife machen müsste. Welches Motiv sie treibt ist somit egal, Hauptsache sie kann sich etwas arrogant darstellten und die Höllenmächte etwas beschäftigen. Für schaurige Höllenmomente sorgt die Mutter, sie hebt sich gänzlich vom irgendwie bereits albernen höllischen Hintergrund ab. Die Macht- und Intrigenkämpfe lassen zusätzlich etwas Spannung aufkommen. Appetit nach mehr sorgt für eine weitere Fortsetzung um einen kleinen Cliffhanger.
Die Geschichte hat einfach Spaß gemacht aus dem Höllen-Dallas ein weiteres Szenario mit erleben zu dürfen.
7 von 10 Amuletten
Auch Candy Kay hat mal einen Durchhänger. Ein düsteres Cover aber leider wirken die Figuren puppenhaft und auch Vassagos Klaue kann dabei nicht überzeugen.
Ich fand die Geschichte nicht so gut wie ihr, wobei ich cedeos zustimme. Eine kleine Geschichte, nichts großes. Einfach bisschen Familiencaos in der Hölle. Kassandra verhält sich wie Rheet auf Drogen, Carrie Ann verzweifelt ständig an irgendwas und der ach so mächtige und bedrohliche Erzdämon Vassago lässt sich von seiner Tochter auf der Nase herumtrampeln. Zum Schluss kommen noch die Nachbarn in Form einiger stupider Corr und angepisster Amazonen vorbei und wüten auch noch, so dass das totale Caos herrscht. Natürlich dürfen Zamorra nebst Begleitung nicht fehlen, damit es für den Leser bisschen spannend wird. Denn die kommt sehr wenig und sehr selten auf, im Gegensatz zu humoristisch gemeinten Passagen. __________________
Ein netter kleiner Nebengang, aber noch lange kein Hauptgericht. Ein MITTELmäßger Roman, aber mehr Anspruch wollte die Geschichte wohl auch nicht stellen.
Das Cover ist endlich mal richtig gezeichnet, aber erscheint unmotiviert.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller