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Der Roman war wirklich nicht schlecht, bis, ja bis zu der Stelle wo sich raus stellt das Destero ein Roboter war. Ich frage mich immer wieder wie Dark auf diese absolut blödsinnige Idee gekommen ist und ob mal erklärt wird warum das ein Roboter war. Deswegen gibt es von mir auch nur eine mittel Bewertung.
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Destero ist immer noch sauer, weil John Sinclair ihm aus dem Grab in der Hölle entkommen ist. Deshalb nimmt er sich den kleinen Johnny Conolly als Geisel. Bill verspricht ihm in seiner Verzweiflung John zu töten, wenn er dadurch nur seinen Sohn wiederbekommt. Als John bei den Conolly ankommt, passiert das Unglück auch fast, lediglich durch Sheilas Eingreifen wird verhindert, dass Bill John erschießt.
Als die Drei sich beraten, reift der Plan einer Täuschung heran, eine Wachspuppe von John’s Leiche. John versteckt sich im Keller und als Destero auftaucht, scheint der Plan auch zu klappen, doch Asmodina erkennt den Schwindel und ehe sich alle versehen, schafft sie das Haus der Conollys in eine andere Dimension. Als sich John dort zu erkennen gibt, soll es zum finalen Gefecht kommen: John, ohne Waffen gegen Destero.
In London macht sich Suko auf den Weg zu den Conollys, und entdeckt, dass das Haus verschwunden ist. Mit dem Stab Buddhas in der Hand versucht er eine magische Verbindung aufzubauen und wird von Asmodinas Magie ebenso erfasst.
In Asmodinas Reich überschlagen sich mittlerweile die Ereignisse, während Bill die Chance ergreift und Asmodina mit dem Kreuz zurückdrängt, bemerkt John, der in arger Bedrängnis ist, Suko’s Ankunft und aktiviert den Stab. Er entwendet Destero das Schwert und nach Ablauf der 5 Sekunden vernichtet er Destero mit seinem eigenen Schwert. Entsetzt bemerkt er, dass es sich bei Destero um einen Roboter handelt. Asmodina wird vom Spuk in Sicherheit gebracht. Trotz allem, Destero ist vernichtet und John konnte sein Schwert erbeuten.
Fazit:
Entgegen Woody’s Fazit fand ich den Roman eigentlich ziemlich gut. Der Anfang ist sehr atmosphärisch beschrieben und geht teilweise unter die Haut. Was dann folgt ist Action pur und diesmal sogar mit einer noch aktiveren Asmodina. Für die Erkenntnis, dass Destero nur ein Roboter ist, ziehe ich einen Punkt ab, da hätte ich mir echt mehr erwartet. Was die Entwicklung der Serie betrifft, ist dieser Roman sicher auch ein Meilenstein. Für mich ein " Sehr Gut"
Einen weiteren Grundstein legt Jason, als er beschreibt, wie John rechte Desteros Hand abschlägt
Besonderheiten:
Destero wird vernichtet
John erbeutet Desteros Schwert
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Das war wohl einer der besten Einzelromane der Serie!
Man muss ihn nurmal mit einem der heutigen vergleichen, das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht!
Mich hat es jetzt auch nicht großartig gestört das Destero ein Roboter war, eher das diese Tatsache später wie so vieles einfach vergessen wurde.
Und hier war die Entführung von Johnny auch noch spannend und erschütternd (Reaktion von Bill) später wurde es leider übertrieben und man wusste, dass ihm nie etwas passieren würde!
Oh, und auch noch eines der besten Cover! Destero ist herrvorragend getroffen und ich liebe es wie der Zeichner Asmodina darstellt
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Dr.Killjoy am 06.03.2013 16:28.
Was sind das für gewaltige Unterschiede, wenn man Desteros Rache gegen die Dark-Romane der heutigen Zeit vergleicht....
Aber schon damals waren gewisse Dinge unlogisch: Warum redet Destero zweieinhalb Spalten lang mit Asmodina, während er John die Spitze seines Schwerts an die Brust drückt?
Aber ganz klar: Was sich Dark damals für ein Universum aufgebaut hat, ist spitzenmäßig!
Werde heute, Jahre danach noch sauer, wie man einen Charakter mit den letzten Sätzen (sein Name tauchte ja später noch ab und an auf) so dermaßen respektl- und lieblos noch verhunzen kann! Künstlerische Freiheit hin oder her...es war blödsinnig, völlig daneben, unterirdisch, überflüssig
. Und nein, ich rede nicht von dn heutigen Dark-Romanen, sondern vom konkreten Einzelfall Destero.
Man kann zum Dämonenhenker stehen, wie man will, aber in dem, wie er auftrat, war er meiner Meinung nach eineBereicherung für die Serie (aus damaliger Zeit betrachtet). Nichts dagegen, eine solche Figur auch wieder rauszuschreiben, alles okay. Aber in so einer Art und Weise...no, NEVER!
Roman an sich: Mehr als okay, zumal ja auch das Dämonenschwert an Sinclair fiel. Aufgrund des beschi**senen Ende ziehe ich allerdings einiges ab. Schlecht!
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Talent is a flame. Genius is a fire...
Nichts für schwache Herzen. Erst soll Bill seinen besten Freund töten, dann gibt es Sheilas beklemmende Verzweiflung als es Johnny ans Leben gehen soll und dann dieses Finale. Bis zu Desteros Vernichtung war der Roman auf Topniveau, aber was sollte der Robotermist? Diese Auflösung hat mir gar nicht gefallen und erinnerte an diesen Roman wo der Gegner am Ende plötzlich ein Außerirdischer war. Immerhin hat John jetzt mit Desteros Schwert eine neue Waffe. Der Spuk taucht auch noch auf und rettet die geschwächte Asmodina. Ich gebe ein "sehr gut". Das Cover ist genial. Ich stehe auf Asmodina.
Zur Feier des Tages einmal kurz den Klugscheißermodus aktivieren: Direkt auf S.4 macht Dark einen Fehler beim Rückblick auf den letzten Fall. Beim Grab in der Hölle tauchte Maddox nicht auf!
Das war ein toller Roman des alten Jason Dark. Die Geschichte ist spannend, atmosphärisch dicht und über weite Strecken logisch und überzeugend geschrieben.
Dass sich am Ende zeigt, dass Destero ein Roboter war, ist wirklich total bescheuert ... welchen Film hatte Dark da nur gerade gesehen. Aber ich muss dem Autor zugutehalten, dass er hier keinen logischen Fehler begannen hat und das so entscheiden konnte.
Den überraschenden Auftritt des Spuks, der im gesamten Roman keine Rolle spielte, fand ich überflüssig und unpassend. Das hätte der Autor anders lösen müssen.
Ich vergebe ein „sehr gut“ ... den Roman sollte man gelesen haben.
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Sehr gut, aber für TOP gabs 2 zu fette Fehler:
Asmodina wurde als Tochter des Teufels beschrieben "Und ist Luzifer". Nö...
"... hatte mit dem Kreut auch den Schwarzen Tod vernichtet ..."
Nö.
Desteros Kopf ist eckig? Nö.
Und dass Asmodina Schiss vorm Kreuz hat ist affig. Erst wird gesagt, dass es nur gegen Dämonen ab seiner Erschaffung hilft, aber klar, Asmodina die viel älter ist ...
Und demnach hätte es auch nie gegen die Horrorreiter wirken können.
Sonst wärs ein klares TOP gewesen, aber das waren zu viele zu große Fehler.
Besonderheiten: die Conollys treffen das erste Mal auf Asmodina,
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Loxagon am 21.09.2023 13:23.