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Genialer schauriger John Sinclair Roman,in dem John Sinclairs spätere Wolfsfreundin Nadine Berger mitspielt. __________________
In diesem Roman wird ein sehr heikles Thema aufgeriffen.
Nahchdem der Tod von 3 Kindern , ein Dorf in einen Shockzustand versetzt hat,setzt der Satan noch einen drauf,und verleiht den 3 KIndern,nachdem sie zu einem unheiligem Leben wieder erweckt waren, das Antzlitz des Teufels .
An diesen wahrhaftigen Satansbraten und einer unheimlichen Uhr, in der der Teufel persöhnlich spuken soll,hat John ganz schön zu knacken.
Besonders hat mir die Darstellung,der Teufelsuhr,und dem Haus in dem sie steht gefallen
Am lesen,
J.S Das Gewissen des Henkers PZ: Der Clan der Wölfe MD: Die Nacht der Rache
Jerry Cotton Der singende Killer
Im Dörfchen Miltonbury verschwinden ca. im Jahre 1900 drei Kinder. Als Täter wird der Antiquitätenhändler Rick Holloway entlarvt, der dann von vier mutigen Männer erschossen wird. Als die Kinder gefunden werden haben alle drei Teufelsfratzen anstelle ihrer Köpfe. Alle vier werden daraufhin in unheiliger Erde nahe den Klippen begraben. __________________
Viele Jahre später bekommt John eine Einladung von Nadine Berger zu ihrer Verlobung und die soll genau in diesem Haus stattfinden, dass mittlerweile in den Besitz von Don Mitchell, dem Verlobten von Nadine, übergegangen ist. Als John ankommt lernt er den Bürgermeister kennen, der ihm die alte Geschichte erzählt, auch Nadine berichtet von einer Uhr mit Teufelsfratze. Kurze Zeit später wird der erste Partybesucher ermordet. Als John seine Waffen aus dem Auto holen will, wird er von den Teufelskindern weggelockt und bewusstlos geschlagen. Als er erwacht steht er dem Zombie Holloway gegenüber, der ihm den Rest der Geschichte erzählt, bevor er John töten will. Doch John wehrt sich und stößt Holloway die Klippen runter.
Im Haus sind mittlerweile die Teufelskinder aufgetaucht und töten Don Mitchell. Bevor sie aber noch weitere Opfer bekommen taucht John auf und vernichtet die Drei. John bewaffnet sich mit Desteros Schwert und wartet auf Holloway, doch anstatt Holloway direkt zu töten zerschlägt er die Uhr, deren Verbindung so stark ist, dass das Zerschlagen der Uhr auch Holloway vernichtet.
Fazit:
Alles in allem war das ein unterhaltsamer Roman, der mich aber nicht wirklich umgehauen hat. Die Idee mit der Uhr und den Teufelskindern war gut und auch die Verbindung der Uhr zu Holloway. Trotzdem hat sich John in manchen Szenen angestellt wie ein Tölpel und damit meine ich z.B. den Kampf mit Holloway an den Klippen. Von mir gibt es ein solides „Gut“
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Ich schliesse mich der Zusammenfassung von Lemi an! __________________
Fazit: Ich vergebe ein "sehr gut" für diese Geschichte! Ein sehr gut geschriebener Einzelroman. Mich hat er unterhalten, er wies für mich keine längen auf! Nur das ende fand ich etwas unspektakulär!
Endlich mal wieder Nadine Berger, John setzt Desteros Schwert zum ersten Mal ein und landet am Ende mit Nadine im Bett. Nette Verlobungsfeier. Wenn das Jane Collins erfährt...
Die Geschichte um die Teufelsuhr bekommt von mir eine "gute" Note. Mehr dann aber auch nicht, weil sie gegen die letzten beiden Romane mit Destero deutlich abfällt. Man kann aber auch nicht jedes Mal so ein Feuerwerk abbrennen.
Was mir hier wieder auffällt, ist die unheimliche Teufelsfratze mit ihren grausame Gesichtszügen, die Ballestar auf dem Titelbild geschaffen hat (und auch auf "Ich flog in die Todeswolke" zu sehen ist). Genau dieses Motiv hätte man für alle bildlichen Darstellungen Asmodis' verwenden sollen anstatt dieses Karnevalskäppchens mit den aufmontierten Plastikhörnchen (wie zum Beispiel auf den Nummern 200 und 238).
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 05.09.2022 16:34.
Zitat:
Original von Olivaro
Was mir hier wieder auffällt, ist die unheimliche Teufelsfratze mit ihren grausame Gesichtszügen, die Ballestar auf dem Titelbild geschaffen hat (und auch auf "Ich flog in die Todeswolke" zu sehen ist). Genau dieses Motiv hätte man für alle bildlichen Darstellungen Asmodis' verwenden sollen anstatt dieses Karnevalskäppchens mit den aufmontierten Plastikhörnchen (wie zum Beispiel auf den Nummern 200 und 23.
Genau aus diesem Grund bin ich noch hinter dieser Figur von Geisterjäger.de her. Das Teil ist richtig auf dem Punkt getroffen. Einfach nur genial in Szene gesetzt. Bei Ebay schwirrt da noch solch ein Teil mit der Teufelsuhr herum, doch der Preis ist da wohl noch um einiges zu hoch . Der Marvin Mondo z.B. (nicht unser hier aus dem Forum
) liegt da bei nur 19,95 Euro (den habe ich aber bereits in meiner Sammlung).
Einer der besten Romane der Serie, hier stimmt alles. Auch wenn der Roman nach Desteros Ende eher ruhig ist, aber ich fand ihn doch noch etwas "unheimlicher".
TOP
Und wir erfahren erstmals, dass John es mit der Treue überhaupt nicht ernst nimmt. Im Gegenteil.
Besonderheiten:
Nadines dritter Auftritt. Der vierte müsste im Schwarzen Tag sein, glaube ich.
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Zitat:
Original von Loxagon
Und wir erfahren erstmals, dass John es mit der Treue überhaupt nicht ernst nimmt. Im Gegenteil.
Auch auf die Gefahr hin: Muss er? Die beiden haben - mag das Tenkrat auch stets anders gesehen haben - keine feste Bindung, modern würde man vielleicht Off-On oder irgendwas in der Art sagen. Beiden ist früh klar, dass sie nicht heiraten wollen/werden, es läuft auf nichts hinaus. Von daher, warum sich nicht auch mit anderen treffen, wenn man möchte?
Zum Roman: Überraschend, dass Dark in dieser damaligen Zeit Kinder in eine derart prominente Rolle und direkt auch noch als Teufelsbrut darstellt. Nicht eben ein Motiv von der Stange, aber plausibel für die "sehr gute" Geschichte.
Talent is a flame. Genius is a fire...