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Über eine übel zugerichtete Leiche bringt John auf die Spur von Oscar Nash, dessen altes __________________
Haus eine Menschenfalle sein soll. Zusammen mit den Parapsychologen Charles Chandler, dessen Sekretärin Joan und dem Hausverwalter Nick Nagalesco macht er sich auf den Weg um dem Spuk ein Ende zu bereiten.
Doch das Haus hat es in sich und es gestaltet sich schwieriger als erwartet. Nash als Krokodil und unzählige Untote kosten Chandler und Nagalesco das Leben. Erst als Nash sich überschätzt und die Gestalt von Jane Collins annimmt, um John zu täuschen, kann John ihn packen und töten.
Fazit:
Von der Idee her hätte der Roman sicher gut werden können, aber wie so oft, wird die Geschichte relativ planlos runtergespult und die Ereignisse überschlagen sich schneller als man lesen kann. Von Nash als Krokodil, über eine in Blut badende Untote zu Heerscharen von Untoten und Statuen die eine Kopftausch vollziehen, alles war vorhanden, dazu am Ende noch die Maskerade als Jane, war mir eindeutig zu viel.
Ich meine, Jason schreibt auch nicht immer tolle Geschichten, aber immerhin kann man bei ihm in gewisser Weise nachvollziehen warum was geschieht. Hier hatte ich wieder mal das Gefühl, dass alles reingeworfen wurde was passte, Erklärungen z.B. warum die Statuen die Köpfe mit den Toten tauschten, habe ich vergeblich gesucht.
Alles in Allem bleibt : Schlecht ! (und nur noch 3 zu lesen *g*)
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Kenne den Roman zwar nicht aber das Cover erinnert mich voll an den Film DER HORROR ALLIGATOR: http://www.ofdb.de/view.php?page=fassung&fid=3064&vid=153116
Ich zitiere Lemi: __________________
"Über eine übel zugerichtete Leiche bringt John auf die Spur von Oscar Nash, dessen altes
Haus eine Menschenfalle sein soll. Zusammen mit den Parapsychologen Charles Chandler, dessen Sekretärin Joan und dem Hausverwalter Nick Nagalesco macht er sich auf den Weg um dem Spuk ein Ende zu bereiten.
Doch das Haus hat es in sich und es gestaltet sich schwieriger als erwartet. Nash als Krokodil und unzählige Untote kosten Chandler und Nagalesco das Leben. Erst als Nash sich überschätzt und die Gestalt von Jane Collins annimmt, um John zu täuschen, kann John ihn packen und töten."
Dem schliesse ich mich an!
Fazit: Ich vergebe gerade noch so ein "mittel" für diese Story! Die Idee hatte richtig viel Potential für eine gute Geschichte, ist meiner Meinung nach aber nicht so toll umgesetzt worden! Kann man mal lesen, muss man aber auch nicht unbedingt! Das ein "Fremdautor" am werke war merkt man recht zügig!
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 06.07.2013 10:40.
Ein "guter" Roman von Tenkrat. Der Hexer mit seinen Fähigkeiten und die bedrohliche/mysteriöse Atmosphäre im Haus machten einiges her. Die in Blut badende Frau, Joans Schock als die Statue einen menschlichen Kopf bekommt oder das sich immer wieder verändernde Haus wie bei Harry Potter diese Treppen usw. Hier von null Atmosphäre und Spannung zu sprechen finde ich merkwürdig. Was soll denn noch alles passieren?
Kurz vor dem Finale kam die nächste große Überraschung. Jane Collins tauchte auf und Suko und Bill sollten sich angeblich auch im Haus befinden. Hier dachte ich: Och nö! Schon wieder so ein Last-Minute-Auftritt von Personen, die im ganzen Roman keine Rolle spielen, aber dann das Ruder herumreißen. Aber es war eine Täuschung! Sehr schön geschrieben. Nur die zahlreichen Kämpfe gegen die Zombie-/Skelettarmee waren etwas zu viel.
Um die Gefangenen zu quälen. Es wurde mindestens 2x geschrieben, dass Nash die Opfer bevor er sie tötet noch psychisch fertigmachen will. Und was schockt mehr, als wenn man sieht was mit seinen Mitstreitern passiert ist und was einen selbst erwartet. Sie kommen in die Halle, sehen die nächste Statue hat einen anderen Kopf, also ist wieder einer unserer Gruppe tot. Ich fand das richtig gut.
Zitat:
Original von Lemi
Erklärungen z.B. warum die Statuen die Köpfe mit den Toten tauschten, habe ich vergeblich gesucht.
NOSTALGIE- UPDATE und aus heutiger Sicht bewertet!
Als besondere Urlaubs-Lektüre habe ich mir letztens einige für mich spezielle Romane besorgt.
Die Menschenfalle war mein erster je gelesener JS! Ich habe den Roman beruhend auf Erinnerungen vor knapp 2 Jahren hier mit „gut“ bewertet.
Gespannt war ich also auf die erneute Lektüre nach fast unglaublichen 41 Jahren. Kann man sich nach so einer langen Zeit noch an viel erinnern. Wir waren ja erst12 Jahre jung! Ehrlich gesagt….. nein….. Ich erinnerte mich nur an das Horror-Haus , welches John durchkämpfen musste, und natürlich das Krokodil.
Warum natürlich das Krokodil? Kurz vorher im Sommer 1981 erschien im Kino der Film „Der Horror-Alligator“, den wir uns damals begeistert angesehen hatten. Das Kino-Plakat hat sehr viel Ähnlichkeit mit dem Cover. So ist der damalige Beschaffer darauf aufmerksam geworden.
Wir wussten natürlich nicht, das der genannte Autor diesen Roman gar nicht selbst geschrieben hat.
Toll, natürlich den Original Roman von August 1981 in der Hand zu halten. Das war damals noch eine Leserbrief-Seite. Wie vielen Lesern Jason dort dankt (mit noch vierstelligen Postleitzahlen). Und diese „bizarren“ Werbe-Anzeigen (Potenz Pillen, 1000 wunderschöne Frauen aus aller Welt, Besitzen Sie übernatürliche Kräfte?)😂😂😂😂
Kommen wir zum Roman selbst. Also ich fand die Story mit dem Hexer und seinem Horror-Haus immer noch extrem spannend und unheimlich. Permanent passiert etwas unheimliches. Ok, mindestens ein Zombie Kampf zu viel. Gut auch, die Idee, das 4 unterschiedliche Personen ins Haus reingehen. Es kommen natürlich nicht alle wieder raus.
Mir hat er diesmal „sehr gut“ gefallen. Mit meinem persönlichen „Nostalgie-Faktor“ würde ich ihm sogar ein „TOP“ gebenðŸ˜ðŸ˜. Leider kann ich meine Bewertung hier ja nicht mehr ändern.
Uh, was war das denn? Eine ganz üble Aneinanderreihung von Handlungselementen, die so gar nicht zusammenpassen wollen. Die erste Hälfte war noch erträglich, aber Tausende Male ununterbrochene Namensnennung, penetrant oft muss erwähnt werden, dass das Dämonenschwert nicht zur Hand sei, die Reaktionen der Untoten auf das Kreuz, das Sinclair wie einen Baseball-Schläger nutzt, sind völlig überzogen. __________________
In der zweiten Hälfte wird Tenkrats Schreinstil immer offensichtlicher, das Ende wirkt nur noch lächerlich. Immerhin, sprachlich bieten sich keine extremen Auffälligkeiten, aber das rettet diese Geschichte auch nicht mehr. Aufgrund der ersten Hälfte nur ein "schlecht", ansonsten wäre es die negative Höchstwertung geworden.
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