Hach ja. Von einigen kleinen Macken abgesehen, fühlt man sich bei diesem Roman an die gute alte Zeit erinnert. Oder zumindest an das realtiv aktuelle Hörspiel aus der Ed. 2000 "Eine schaurige Warnung." __________________
Denn auch dieser Roman setzt auf eine mysteriölse Macht im Hintergrund und das Szenario eines Dorfes voller Eigenbrötler, die ein düsteres Geheimnis hüten. Und mittendrin drei Fremde. Ein Fotograf, John und Bill.
Das Finale und der seltsame Finalgegner schwächen den Roman dann doch ziemlich ab. Aus einem SEHR GUT ist für mich so "nur" ein GUT geworden. Zumal der Roman keinerlei Bedeutung für den Roten Faden hat. Da hebe ich mir meine hohen Bewertungen lieber für das anstehende Halbvampir-Thema auf.
Das Cover erinnert mich ein klein wenig an H.P. Lovecraft. Im Roman selbst werden aus den Drähten kleine Zweige. Mir gefallen solche machanischen Cover nicht, wären es tatsächlich Äste und Zweige gewesen, wäre das Cover aber genau mein Fall gewesen.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Schließe mich der guten Kritik vom Gleichgewicht an. Dieser Roman war alles andere als der berühmte-und legendäre 08/15 Roman
.
Beginnen wir mal so: ich bin ein großer Fan von Geschichten, die sich in einsamen- und abgelegenden Ortschaften/Dörfern abspielen. Mich faziniert jedesmal besonders die geheimnisvolle Atmosphäre, die vom dem Ort und dessen eigenwilligen Bewohnern ausgeht. Auch in diesem Roman wurde darauf viel Wert gelegt. Besonders spannend fand ich die Flucht des Reporters Mike Rander zu beginn. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich mit ihm schon richtig mitgefiebert.
Ich war auch schon drauf und dran den Roman mit einem sehr gut zu bewerten, als dann das etwas seltsame Finale begann. Denn der titelgebende Torwächter entpuppte sich letztendlich als Oberlusche. Dafür überraschte mich der Auftritt des Umwelt-Dämon Mandragoro. Wieso und weshalb er hier jetzt allerdings mitmischte, entzieht sich leider meiner Kenntnis. Frage mich was er überhaupt mit Aibon und seiner Magie zu tun hatte . Logischer wäre für mich jedenfalls gewesen, wenn der Druidenfürst Guywano oder der Rote Ryan gegen den verstoßenen Druiden angetreten wären.
Cover: klasse, finde ich gut gelungen. Der Torwächter wird auch so in dem Roman beschrieben.
Mir hat der Roman auch sehr gut gefallen... diese düstere Atmosphäre und den Verrat an der Tochter... alles gut beschrieben... ich fand ihn sehr kurzweilig... im Nachhinein hätte man sogar noch mehr daraus machen können, z.B. einen Infizierten, oder so... und dann ein paar Romane später zurückkehren lassen... naja... ich schreib ja keine Romane ;-)
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Von mir gabs ein Mittel, weil der Roman Flair hatte und sich zu Anfang gut lesen lies, aber leider passierte nichts mehr, das war dann doch ein wenig zu viel oder wenig des guten. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von starchild-2006 am 21.06.2013 16:47.
Man JD hätte hier mehr Grusel reinbringen sollen, indem die Dorfbewohner vor JS und Bill kamen öfters welche Bewohner dem Totenwächter geopfert hätten, stattdessen werden Tote dort hingebracht
Die anfängliche Story und Schreibstill verfällt leider nacher zum langweuiligen Stil des JD weil nichts mehr passierte, und alles vorhersebar war, gut außer Manda... gut aber das war ja noch dämlicher, dass dieser so alte Torwächter so gut wie nichts machte außer wie eine Puppe am Seil rumturnte. Oh man gib JD endlich mal eine Portion Hirn um die Romane nicht auf so ein dämliches Niveau sinken zu lassen.
Man da hätte wieder viel mehr draus werden können, wenn halt die Dorfbewohner mehr beschrieben wurden wie Sie einen Ihrer Bewohner zu einen bestimmten Zeitpunkt hätten opfern müssen und diesmal halt diese Frau es gewesen wäre und JD auch mal mehr ins Detail gegangen wäre von Opfern etc, aber nein, es wurden eh schon Tote einfach nur vergraben und selbst davon bekommt man nichts mit außer diesen Uraltopi der vergraben wird, was für eine Spannung da hätte man echt viel viel mehr draus machen könne, warum schafft JD nicht endlich mal wieder die Biege und lässt mal wieder richtig grusel und Action aufkommen, so das man nicht sicher sein kann, wer überlebt und was als nächstes passiert.
Schade hätte echt ein guter Roman werden können, der ansatzweise schon gut zu lesen war und auch etwas Spannung daherbrachte, die aber leider nicht Aufrechterhalten wurde, weil die Hauptperson ein Oberluschi ist und absolut nichts reißt, super Torwächter der wie ein Pflummi rumtanzt, ansonsten nichts bringt und auch nicht wirklich was zur Storry beiträgt....
Deshalb gerade noch ein Mittel, weil er ansonsten Flair hatte und der Vorroman so etwas von daneben war das es nur besser werde konnte
Ich hoffe sehr das der nächste Zweiteiler endlich mal, die mehr Seiten für Flair und Action und Spannung nutzt und auch flüssig geschrieben wurde....