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Im Hyde-Park taucht eine Hexe auf, die erst Trevor Bingham und dann Glenda Perkins mit einem Totenschädel verschwinden läßt. Gerade die Entführung von Glenda erlebt Lady Sarah live mit und informiert John. Wie sich rausstellt handelt es sich dabei um Larissa Perkinson, die vor gut 300 Jahren als Hexe getötet wurde, und jetzt Rache übt, wobei Bingham ein Nachfahre des Hexenjäger ist und Glenda die Nachfahrin ihrer Schwester Elizabeth ist. __________________
Als John und Lady Sarah auf der Suche sind, verschwindet auch Lady Sarah, die aber mit einem Trick Larissa dazu bringt, die Paralellwelt wieder aufzuheben und alle in die Gegenwart zu bringen. John entdeckt Glenda auf einem See an ein Brett gefesselt sie soll Warrash einem Ungeheuer geopftert werden. John rettet Glenda, tötet Warrash und stellt sich Larissa zum Kampf…
Fazit:
So diesmal also eine Rachegeschichte, die mir soweit so gut gefallen hat, da auch Glenda mal wieder in den Vordergrund kommt. Nicht so sehr gefallen hat mir die Einbindung von Warrash gefallen, das Ungeheuer wirkte auf mich eher etwas fehl am Platz. Auch der Trick mit dem Lady Sarrah die Hexe Larissa dazu bringt alle wieder in die Gegenwart zu holen war mir etwas zu seicht. Mit all den Punkten reicht es für mich dann gerade noch zu einem sehr schwachen gut.
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Ich zitiere Lemi: __________________
"Im Hyde-Park taucht eine Hexe auf, die erst Trevor Bingham und dann Glenda Perkins mit einem Totenschädel verschwinden läßt. Gerade die Entführung von Glenda erlebt Lady Sarah live mit und informiert John. Wie sich rausstellt handelt es sich dabei um Larissa Perkinson, die vor gut 300 Jahren als Hexe getötet wurde, und jetzt Rache übt, wobei Bingham ein Nachfahre des Hexenjäger ist und Glenda die Nachfahrin ihrer Schwester Elizabeth ist.
Als John und Lady Sarah auf der Suche sind, verschwindet auch Lady Sarah, die aber mit einem Trick Larissa dazu bringt, die Paralellwelt wieder aufzuheben und alle in die Gegenwart zu bringen. John entdeckt Glenda auf einem See an ein Brett gefesselt sie soll Warrash einem Ungeheuer geopftert werden. John rettet Glenda, tötet Warrash und stellt sich Larissa zum Kampf…"
Genau so ist es!
Fazit: Ich vergebe ein "sehr gut" für diesen Roman! Liess sich für meine Begriffe ziemlich flüssig lesen und wusste zu unterhalten! Auch wenn sich die Hexe sehr leicht von Lady Sarah zum Narren halten ließ und Warrash für John keine wirkliche Herausforderung war! So ab und an kann es ruhig mal eine kleine Rachegeschichte sein!
Gute und solide Story wo es diesmal um die Rache einer Hexe geht. Die Horror- Oma ist für mich eh der Knaller. __________________
Toll, das Glenda mal wieder eine größere Rolle spielt.
Mich hat der Roman zu überzeugen gewusst. Tolle Action, ein guter Spannungsbogen und auch
das Finale konnte sich lesen lassen.
Bekommt von mir ein "sehr gut".
Lesen, bis der Arzt kommt...
Habe in einem Store in meiner Nähe alte John Sinclair Romane bekommen können, unter anderem auch diesen. Hat mir eigentlich auch ganz gut gefallen bis auf die Sprache der Hexe, als sie mit der Horror Oma kommuniziert wie z.B. ,, Du riskierst eine ziemlich dicke Lippe". Ich finde eine mehrere Hundert Jahre alte Hexe würde da eimen anderen Wortschatz anwenden. Insgesammt aber solide. Ich schwanke zwischen "mittel "und "gut". Da die Handlung sich nach meinem Empfinden doch ein winig zu sehr durch Zufälle entwickelt, wie z.B. dass Glenda rein zufällig im Park anwesend ist, vegeb ich ein "mittel".
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Theron am 07.11.2016 14:51.
Hat mir "sehr gut" gefallen. Hexen sind meine Lieblingswesen und dann spielen auch noch Glenda und Lady Sarah eine wichtige Rolle. Der Roman hat eine spannende Handlung, einen tollen Schauplatz und ein gutes Finale. Wer sich selbst schon im Hyde Park rumgetrieben hat, kann sich Speakers' Corner und The Serpentine noch besser vorstellen. Sehr gut beschrieben. Und endlich gibt es mal wieder richtige Ermittlungsarbeit, nicht wie im letzten Machwerk.
Lediglich die Dialoge sind hier zum ersten Mal? von Dark so richtig in die Länge gezogen worden. Wie oft Glenda, Lady Sarah und auch John immer wieder erklärt wird, dass man sich nicht in der Vergangenheit befindet...meine Güte. Liest sich ungefähr so: Bring uns in die Gegenwart/Wir sind gar nicht in der Vergangenheit, sondern in einer Parallelwelt!/Ok.Und wenn du mich jetzt hier in der Vergangenheit tötest, habe ich in der Gegenwart nie gelebt?/Wir sind nicht in der Vergangenheit!!/ Ok. Derartige Dialoge kommen immer mal wieder vor. Dafür gibt es nach langer Zeit Asmodis am Ende, wobei nur seine Fratze auftaucht.
Rache ist ein wunderbares Motiv ....
Der alte Jason Dark hat hier über weite Strecken eine sehr spannende Rache-Geschichte geschrieben, die man durchaus gelesen haben sollte. Sie hat für den Serienverlauf zwar keinerlei Bedeutung, überzeugt aber als singuläres Hexen-Abenteuer.
Der Anfang liest sich insgesamt besser als das Ende ... hier sind schon Elemente des späteren Darkschen Schreibstil-Niedergangs in rudimentärer Form zu erkennen. Ebenso überzeugt der Einsatz des Dämonen-Fisches nicht ... das hatte die gute Geschichte überhaupt nicht nötig.
Insgesamt vergebe ich ein „sehr gut“ für diese gute, alte Geschichte ....
Nachrichtenwert hat in diesem Roman, dass der Leser etwas über die Vergangenheit von Perkins` Familiengeschichte erfährt, ebenso den Umstand, dass zumindest ihr Vater nicht mehr lebt (S.37). __________________
Ärgerlich mutet der Logikfehler an, dass Sinclair überrascht reagiert, als er von Perkins hört, dass Sarah Goldwyn ebenfalls verschleppt wurde (S. 54). Ärgerlich deshalb, weil er erst unmittelbar zuvor mitbekommen hat, wie Goldwyn in ein magisches Feld geriet und sich denken konnte, dass es mit Larissa zusammenhing (S. 33).
Eine nette Anspielung auf die Zukunft wird noch geboten, als Sinclair andeutet, dass er "damals" Asmodis noch für den obersten Dämon der Hölle hielt. Wir erfahren rund 30 Hefte später, wie es sich im Dark-Kosmos tatsächlich verhält.
Alles in allem ist nicht alles rund an dieser Geschichte, aber ich kann noch ein "gut" vergeben.
Talent is a flame. Genius is a fire...
Und nochn SEHR GUTer Roman.
Wärs nur heute noch so toll
Klar, es ist nur ein Fall der Woche, aber hier agieren erstmal Glenda und Sarah miteinander. Schön dass beide mal wieder im Mittelpunkt stehen dürfen. Und Sarah hat sofort erkannt, das Glenda geil auf John ist.
Glenda: "Jane würde mir die Augen auskratzen!".
Tja, wenn die arme Glenda wüsste. das Jane sie in knapp 50 Bänden sogar am liebsten qualvoll umbringen würde ... ergäbe sich die Chance ...