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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Einprägsamer Titel, einprägsames Cover. Aber ich habe die Befürchtung, dass es wieder ein 0815-Rman wird. Zombies, Silberkugeln, Endkampf mit Dämonenpeitsche/Kreuz.
__________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Das Gleichgewicht am 14.07.2010 08:37.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Im Gegensatz zu vielen anderen Meinungen, die ich so im Internet bis jetzt gelesen habe, muss ich sagen das ich den Roman gut fand. Für mich hatte er das Flair von den älteren Romanen. Ich fand die Geschichte durchweg spannend und wurde auch gut unterhalten. In meinen Augen bot dieser Roman auch einige Überraschungen mit denen ich bei Lesen so nicht gerechnet hatte. So hatte ich den Tod von Rick McMillan nicht auf der Rechnung. Denn eigentlich wollten John und Suko ja mehr über die Umstände erfahren und ich dachte das ein zweites Gespräch zwischen John, Suko und Rick McMillan stattfinden würde. So war ja der Standardablauf in anderen Romanen. Auch überrascht hat mich der Tod von Rick McMillan's Tochter am Ende. Wobei da wäre dann auch der Kritikpunkt den ich anzubringen hätte. Als John Suko und Rick McMillan's Tochter der Insel einen Besuch abgestattet haben und sich der Feuer-Pirat gezeigt hat, stellt sich mir die Frage warum John nicht sein Kreuz gegen ihn oder die Insel eingesetzt hat. Stattdessen fährt er unverrichteter Dinge zurück und bringt so Rick McMillans' Tochter in Gefahr. Anderesseits fand ich die Szenen mit dem Angriff auf das Boot dann wieder gut beschrieben. Die größte Überraschung für mich war dann der Auftritt von Asmodis am Ende. Also wie gesagt mann hätte das Eine oder Andere besser machen können, aber mir hat dieser Roman eine gute Unterhaltung geboten und deshalb würde ich ihn als lesenswert einstufen.
Ich fand den Roman nur mittelmäßig. Er hätte wirklich Potential gehabt, aber leider hat Jason mal wieder zu wenig draus gemacht.
Die Spannung auf der Insel hätte man durchaus verstärken können, wenn sich bereits ein Totenschädel darunter erhebt. Die Feuer-Piraten kamen mir mit ihrem Gelächter überhaupt nicht gruselig vor und erinnerten mich durch ihre Art ein wenig an Kobolde.
Mit Ricks Ableben hätte ich auch in keinster Weise gerechnet, da hätte ich persönlich eher den Pfarrer über die Klinge springen lassen. Weiterhin wurde nicht klargestellt, warum die Piraten denn auf einmal die Dorfbewohner angreifen (Kreuz in der Kirche, Kreuze in den Wohnhäusern, Stromausfall etc.). Die haben doch nichts getan, waren nicht einmal auf der Insel. Hier hätte man evtl. einen Bogen zu den Soldaten spannen können, welche damals die Piraten verbrannt haben - so nach dem Motto, Rache an den Nachfahren ...
Das kurze Auftauchen von Asmodis konnte das Finale dann auch nicht mehr retten. Warum hat John nicht mit der gezückten Beretta geschossen, sondern erst als Kapitän Cook wieder erschien?
Warum haben John und Suko Rick nicht gleich beim ersten Besuch nach der Insel gefragt und warum gab es in diesem Dörfchen nicht einmal eine Dorfchronik um mehr rauszubekommen?
Warum das Kreuz diverse Male keine Regung zeigt, entzieht sich auch meiner Logik.
Etwas mehr Spannung und Action habe ich mir erwartet, als die 3 in die Augenhöhle des Totenkopfes geschippert sind. Das hätte man ausbauen können ...
Nachdem wir keine Schulnote 4 haben gibts von mir ein Mittel mit der starken Tendenz nach unten.
Das Cover von Tico finde ich äußerst gelungen. Es ist absolut identisch mit den Beschreibungen im Roman. Gefällt mir fast besser, als die Story selbst ...
Unauffälliges Cover, unauffälliger Titel...unauffällige Geschichte. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Das Gleichgewicht am 12.09.2010 17:01.
Eine Insel hebt sich mehrere Meter und offenbart dabei Teile eines riesigen Knochenschädels. Natürlich wird das bemerkt, und der Yard wird davon unterrichtet. John und Suko (Dämonenpeitsche) machen sich auf den Weg ins Fischerdorf, um den Fall zu klären. Dabei bekommen sie es mit brennenden Geist-Zombies zu tun, die von Asmodis geschützt werden.
Der Roman plätschert völlig durchschnittlich dahin. Man möchte ihn nicht entnervt weglegen, aber er fesselt einen auch nicht. So kommt man nach einigen leicht guten und schlechten Stellen zum Finale, wo dann Asmodis auftaucht, aber wieder mal nur Quatscht. Da freut sich der Erzfeind von John doch tatsächlich, dass er ihm eine einzige Frau abluchsen konnte, die der Geisterjäger nicht hatte retten können. Asmodis hatte auch mal höhergesteckte Ziele.
Mehr gibt es da auch nciht zu schreiben, wer die Serie liest, muss sich vor dem Roman nicht fürchten. Wer nur ab und zu liest oder auf die guten Romane wartet, kann ihn überspringen. Von mir ein klares MITTEL ohne Tendenz nach oben oder unten. Cover ebenso.
Da ist ein schlechter Roman evtl. sogar besser zu rezensieren, da kann man sich wenigstens gepflegt drüber aufregen.^^
Zitat:
Für mich hatte er das Flair von den älteren Romanen.
Da stimme ich dir zu, mir ging es auch so. Jason hat dieses mal nicht versucht, irgendwas neues einzubauen und konnte daher auch nicht versagen. Mir ist es lieber, er bleibt bei altbewehren Dingen und macht seine Sache dafür gut.
Zitat:
So hatte ich den Tod von Rick McMillan nicht auf der Rechnung. Denn eigentlich wollten John und Suko ja mehr über die Umstände erfahren und ich dachte das ein zweites Gespräch zwischen John, Suko und Rick McMillan stattfinden würde. So war ja der Standardablauf in anderen Romanen. Auch überrascht hat mich der Tod von Rick McMillan's Tochter am Ende.
Hat mir auch gut gefallen. Dieses mal ging es eben richtig zur Sache. Leider hat das Kreuz den Pfarrer nicht erwischt, das hätte das Bild komplettiert.
Zitat:
Als John Suko und Rick McMillan's Tochter der Insel einen Besuch abgestattet haben und sich der Feuer-Pirat gezeigt hat, stellt sich mir die Frage warum John nicht sein Kreuz gegen ihn oder die Insel eingesetzt hat.
Gegen die Insel vielleicht nicht, weil sie nicht direkt böse ist. Einfache neutrale Magie, die den Schädel erschaffen hat.
Zitat:
Weiterhin wurde nicht klargestellt, warum die Piraten denn auf einmal die Dorfbewohner angreifen (Kreuz in der Kirche, Kreuze in den Wohnhäusern, Stromausfall etc.). Die haben doch nichts getan, waren nicht einmal auf der Insel.
Genau, zumal erwähnt wird, dass die Zombies sich überhaupt nicht für das Fischerdorf interessieren, sondern nur Rick als Konkurrenz sehen.
edit: Evil, du musst mal was machen. Irgendjemand hat den Roman mit TOP bewertet, das verfläscht alles.^^
Bei den anderen 4 Bewertungen kann ich erschließen, wer den Roman womit bewertet hat. Sir Boromir, Dämonengeist, Habibi und ich. Also denke ich, dass irgendwer gern mal die Threads anklickt und einen Roman den er/sie noch nicht gelesen hat mit TOP bewertet. Wo komma denn da hin, Jungens?
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Wie Habibi es hier schon treffend anmerkte, hätte dieser Roman das Zeug zu einem TOP-Roman gehabt. Leider schaffte Jason es nicht, dass große vorhandene Potenzial richtig auszureitzen. Da ich mit meinem Vorrednern soweit übereinstimme mache ich es diesmal kurz. Beim Anfang stimme ich Orgow zu 100% zu. Starker Beginn mit einem klasse Flair. Danach leider zu viel unützes Gelaber, der Roman verflacht deswegen. Das Finale dann.....wie ich es eigentlich vermutet habe, Ober-Dämon läßt sich blicken.....lacht wiederlich und läßt seine Diener wieder einmal im Regen stehen oder besser gesagt fallen. Durch die Tatsache, dass beide Hauptpersonen das Ende der Geschichte nicht erleben und dem Kurzauftritt Asmodis bekommt der Roman von mir gerade noch ein gut (mit Tendenz nach unten).
Besonderheiten: Asmodis hatte hier mal wieder einen "Kurzauftritt".
Cover: Klasse Titelbild. Wirkt auf mich geheimnisvoll und bedrohlich. Die Szene kommt so auch in der Romanhandlung vor.
Mal wieder ein guter Anfang, ich geb ja echt die Hoffnung nicht auf, dass unser JD einen durchweg guten Roman schreibt... aber leider verflacht der Plot bis hin zur Langeweile... und dem vorhersehbaren Ende. Daran ändert auch der Kurzauftritt Asmodis nichts... sehr durchschnittlich
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.