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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 11.05.2022 11:56.
In diesem Roman hat Asmodis seinen ersten persöhlichen Auftritt, trotzdem konnte mich der Roman nicht so richtig überzeugen. Er ist zwar stellenweise ganz interessant aber so richtig kommt die Geschichte nicht in Pfad. Für meinen Geschmack wird hier ein bisschen zuviel des Guten versucht, also die Anzahl der Zombies ist mir hier dann doch ein wenig zu hoch. Zusätzlich weist der Roman die ein oder andere Logiklücke auf, so dass ich ihn als einen gehobeneren Durchschnittsroman bezeichnen würde.
Ich fand diesen Roman sehr Lesenswert. Gerade die hohe anzahl der Zombies ist doch interessant, da Asmodis ja versucht hat, eine ganze Stadt zu beherrschen. Auch die Idee mit der Orgel fan ich gut. Leider wurde darauf nicht genauer eingegangen. So erfahren wir nie, was es eigentlich mit dieser Orgel auf sich hat. Schwach fand ich diesen "billigen" Auftritt von Asmodis. Warum hat er sich überhaupt erst Benjamin genannt??
Hmmmmmm....
Dennoch, ein gelungener Roman, in dem viel Passiert, und auch vor Kindern kein halt gemacht wird...
Lesenswert.... 2-
Oh je, ich steh mal wieder alleine mit meiner Meinung. Aber gut, da muss ich durch. __________________
Also wenn ich mal etwas über Nebel schreiben will kann ich diesen Roman als Vorbild nehmen. Gefühlte 20 Seiten wurde hier der Nebel beschrieben was dann doch schnell sehr langweilig wurde.
Dann der erste Auftritt von Asmodis him self. Doch das war dann mehr als dürftig. Was will er mit der Orgel? Was kann die Orgel? Warum hat er sie so lange gesucht? Fragen über Fragen die alle nicht beantwortet werden. Und der Teufel verschwindet auch recht schnell nachdem John auftaucht. Und die Blutorgel war dann auch wieder weg. Und John bekommt noch nicht mal eine Blutige Nase. Und von einige Logiklücken (die Orgow erwähnt) will ich dann auch nicht weiter sprechen-
Nö also wirklich, war nicht so richtig nach meinem Geschmack. Sehr schlecht war der Roman nicht und von schlecht will ich auch nicht direkt sprechen, deswegen werde ich mich durchringen und dem Roman mal ein mittel geben.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Durch den Nebel wollen John und Suko mit dem Auto Richtung San Francisco um nach Hause fliegen zu können. Unterwegs kommen sie in Pine Bluff vorbei, wo die Welt alles andere als in Ordnung erscheint. __________________
Jede Menge Untote treiben hier ihr Unwesen und ein geheimnisvolles Orgelspiel dringt durch den Ort. Der Sheriff erzählt den Beiden von einem Teufel namens Benjamin und der Blutorgel. John und Suko machen sich auf den Weg zu dem Felsendom wo sich die Orgel befinden soll. Doch was sie erwartet übersteigt all ihre Vorstellung, den kein geringerer als Asmodis entpuppt sich als Benjamin. Der Kampf zwischen Gut und Böse beginnt....
Fazit:
Also ich wiederspreche mal meinen Vorrednern, aus meiner Sicht hat Jason hier alles richtig gemacht, der Nebel, das Dorf und die Zombies, dazu eine Orgel die nur mit Menschenblut betrieben werden kann. Ich persönlich fand das alles doch sehr stimmungsvoll umgesetzt und Jason beendet den Roman mit einem Paukenschlag...nein, nicht dass er auf Asmodis trifft...sondern die Vision die sich im Felsendom zeigt...
Ganz nahe an einem Top-Roman!
Besonderheiten:
Erster persönlicher Auftritt von Asmodis
John wird ein Blick in die Zukunft gewährt
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Ein toller Roman . Toll, wie Jason hier gruselige Atmosphäre rüber bringt. __________________
John tritt Asmodis gegenüber und hat einen schweren Kampf vor sich, der leider
etwas zu schnell erzählt worden ist, schade. Das hätte mal wieder ein Top werden können
von der Bewertung her, wenn Jason das Finale besser in Szene gesetzt hätte.
Bekommt von mir ein "sehr gut".
Lesen, bis der Arzt kommt...
Endlich ein Auftritt von Asmodis! Nach einem guten Start, wird die Geschichte leider schnell langatmig, der Nebel wird zum Erbrechen beschrieben, aber das Finale ist eine Wucht. Nicht nur die Erzengel greifen rettend ein, sondern John bekommt auch einen Blick in die Zukunft mit einer geköpften Asmodina. Mir persönlich gefällt sie ja besser als der Schwarze Tod, aber auf der LKS wird sie in fast jedem Band aus Luftnummer, überflüssig oder "muss weg" beschrieben. Ich werde mich mal überraschen lassen was in den nächsten Romanen noch von ihr kommt. Für diesen Band gebe ich aufgrund des genialen letztes Drittels ein "gut". Für eine bessere Note müsste man ca. 10-15 Seiten rausreißen oder die Seiten mit mehr Handlung füllen.
Beim jüngsten Durchblättern und Ordnen der Hefte habe ich bei diesem Heft daran gedacht, dass Jason Dark sich mit der Blutorgel einmal mehr beim Dämonenkiller bedient hat.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Das Setting und die unglücklich in die Geschehnisse von Pine Bluff (gibts übrigens wirklich, wenngleich in nem anderen US-Bundesstaat) hinein stolpernde Familie Tyler als Nebenfiguren bilden eine angenehme Basis alter Schule für die Geschichte. __________________
Die Vision zu Ereignissen, die vier Monate später stattfinden werden (Auftritt des Grünen Dschinns, Tod Asmodinas und Triumph der Mordliga) sind retrospektivisch betrachtet ein schöner Twist, zum zweiten Mal nach dem "Dämonenauge" vorgenommen wird. Hat mir sehr gut gefallen!
Allerdings wuchert der Roman regelrecht von zum Teil ganz erheblichen Logikfehlern und Versäumnissen, die für mich zu deutlichen Abzügen führen.
Die Anhalterin Manuela Meyer (die auch mal schnell "Manuela Ford" genannt wird ) verrät sich an zwei Stellen, die sie so nicht haben kann. Man hätte vermuten können, dass sie dämonisch beeinflusst ist oder - ähnlich wie in "Angst über London" - Asmodina hinter ihr steckt. Hätte gepasst, aber Dark führt die Idee nicht weiter aus. Vergebenes Potenzial, schade.
Auf Seite 39 wird der Hintergrund der "Blutorgel" erklärt, eine Seite später erinnert sich JS bereits nicht mehr daran. Schwerwiegender Bock, shame über den Autor. Das darf nicht passieren!
Dieser ganze Aufwand mit Voodoo und einem Schein-Charakter...naja, ganz nett, erklärbar mit Satans Eitelkeit. Notwendig wars dann aber auch nur dafür, um die Geschichte zu strecken.
Interessant: Asmodis ist immun gegen die Magie von Buddhas Stab. Auch nicht unbedingt selbstverständlich.
Am Ende erfreulich, dass die Tylers das Grauen überstehen konnten, die an sich gute Geschichte schafft es aufgrund der vielen ärgerlichen Logikbrüche und vermeidbaren Fehler noch auf ein "mittel".
Talent is a flame. Genius is a fire...
Nach dem Kampf gegen die Totenpriester wollen John und Suko zurück nach England fliegen. Doch ein sehr dichter Nebel lässt alle Flüge ausfallen. So nehmen sich die beiden einen Leihwagen um dem Nebel zu entkommen un um einen anderen Flughafen anzusteuern. Auf ihrem weg lesen John und Suko noch eine deutsche Tramperin auf. In dem kleinen Kuhdorf passiert es dann; im dichten Nebel fährt John einen Mann an. Als John nach dem Mann schauen will, wird er von diesem angegriffen... __________________
Das ist der Auftakt zu einem neuen Fall... in dem ein gewisser Mr. Benjamin noch eine große Hauptrolle übernehmen soll!
Fazit: Ich vergebe ein "top" für diesen Roman. Auch die Hörspielumsetzung vom Tonstudio Braun gefällt mir richtig gut... von der quäkenden Stimme des Kindes (Ronny) mal abgesehen.
Auch das in dem Dorf so viele Zombies unterwegs sind, fand ich persönlich nicht schlecht.
Während des Kampfes mit Asmodis kann John einen vermeintlichen Blick in die Zukunft werfen...
... dort ist u.a. von einer kopflosen Asmodina die Rede!