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Dieser Roman hat mir ganz gut gefallen. Die Story ist interessant und aktionreich. Besonders gut gefallen hat mir, dass hier alle Mitglieder der Mordliga zum Zuge kommen ausser Dr.Tod und Mr Mondo. Negativ aufgefallen ist mir die Szene bei der Modenschau. Sie passt zwar gut in die Geschichte und wird auch passend dargestellt, aber es hat sich in meinen Augen auch ein Fehler eingeschlichen. Als die Vampirin als Model die Bühne betritt hätte John sie eigentlich erkennen müssen, da er ja am Flughafen bereits gegen Sie gekämpft hat. Stattdessen sitzt er aber nur da und schaut sich die Modenschau an. Aber trotz diesem Patzer war es ein guter 1.Teil der Lust auf den zweiten Teil macht.
Hier gibt es ja schon einen thread. Sorry, habe ich nicht gesehen.
Dieser Roman war ein sehr Temporeicher und Actiongeladener Roman. Leider hat er nicht das gehalten, was er auf dem ersten Blick versprochen hat. Die vier Mannequinns haben leider keine mörderaugen, so wie es auch das Titelbild vorgibt. es handelt sich hierbei nur um Gas, welches die Menschen KO macht.
eiter hat mir nicht so gut gefallen, dass aus den Mädchen "ganz normale" Dämonen geworden sind. Klar, nur so hatte jedes Mitglied der Mordliga auch seine daseins Berechtigung. Nur ist es doch etwas einfallslos, einen Vampir einen Zombie, einen Ghoul und einen Werwolf aus den Mannequinns zu machen.
Was mich auch hat stutzen lassen, war, dass dieser Reporter die Tote Brenda Jones im Bad gefunden hat, obwohl sie dort zwei Wochen lag. Die müsste doch bestialisch Stinken....
Naja, lassen wir das.
Alles in allem ein Unterhaltsamer Roman, auf dessen zweiten Teil ich mich freue...
3-
Hier zeigt sich wieder mal das J.D. Eigentlich seinen Beruf verfehlt hat. Er hätte direkt Buchautor werden sollen. Mir haben die Mehrteiler immer am besten gefallen und man merkt einfach wieviel Zeit sich J.D. nehmen kann. Detailliert kann er alles in Ruhe beschreiben. Die Geschichte langsam aufbauen. Und ich bin mir fast sicher das die kleinen Fehler die Knochenmann und Orgow erwähnen, nicht zustande kommen würden wenn er sich noch mehr Zeit lassen würde. __________________
Ich bin einfach gespannt wie es weiter geht
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Lady X plant ihre Aktivitäten auf die französische Modewelt zu verlegen. Dazu tötet sie die Managerin von vier Models, Brenda Jones und läßt die Models anschließend von Lupina, Xorron, Tokata und Vampiro del Mar zu Monstern machen. __________________
John und Suko, eigentlich auf dem Weg zurück nach London, werden von Sheila, Jane und Shao nach Paris beordert um ein paar Tage in der Modewelt und Stadt der Liebe auszuspannen. Doch schon am Flughafen in Orly kommt es zu einem Zwischenfall, bei dem John einen weiblichen Vampir und Vampiro del Mar entdeckt, aber nicht entscheidend stoppen kann.
Im Hotel erzählen die Beiden von ihrem Erlebnis und vermuten, dass die Mordliga in Modebranche zuschlagen will. Doch die Modenschau beginnt normal, erst als eines der Models Werbung für die Schönheitsfarm Happy Healthy macht und keiner darauf eingeht, geben sich die Models zu erkennen. Während Tokata den Ausgang bewacht, strömt Gas in den Raum, das Letzte was John noch vor seiner Bewußtlosigkeit mitbekommt ist, dass Lady X lächelnd mit der Maschinenpistole auf ihn zukommt.
Fazit:
Die Mordliga in der Modewelt, mal was neues. Aus meiner Sicht braucht der Roman diesmal sehr lange um in Fahrt zu kommen. Anreise und die Vorbereitungen der Mordliga sind hier wahre Seitenfresser. Erst im letzten Drittel nimmt der Roman das Tempo auf, dass man von der Mordliga gewohnt ist. Der Cliffhanger ist wieder mal sehr gut gewählt, das Sinclair-Team hilflos durch das Gas und Lady X freut sich diebisch auf John, während sie mit ihrer MP auf ihn zu schlendert.
Dass Lady X vier Mitglieder der Mordliga mitnimmt um die Models zu Monstern zu machen erschien mir auf jeden Fall etwas zu viel, aber durch Tokatas Anwesenheit am Schluß, kann man hoffen, dass eventuell der große Auftritt noch kommt.
Für unsere Freunde der Logikfehler:
Meiner Meinung nach hätte John die Vampirin vom Flughafen auf der Modenschau wiedererkennen müssen, so aber wiegt er sich erst in Sicherheit, dass eventuell doch keine Gefahr droht.
Also für Teil 1 gibt's mal 7 Sternchen und ein "Gut"
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Teil 1 hat mir "sehr gut" gefallen. Der Übergang vom letzten Fall ist fließend, die Idee und Verwandlung der vier Mannequins gut in Szene gesetzt und der Cliffhanger zur Schönheitsfarm macht wie immer Lust auf mehr. Die Zufälle häufen sich zwar, aber Themen um die Mordliga sind trotzdem seine besten Werke. Beim Einsatz von Buddhas Stab widerspricht sich der Autor leider selbst. Noch vor wenigen Bänden hat er ganz klar geschrieben, dass man für die Wirkung in der Lage sein muss "Topar" zu hören. Mit welchen Ohren macht dies denn der LKW? Hier wird die Zeit komplett angehalten, auch sich in Bewegung befindliche Gegenstände stehen still. Keine klare Linie bei der Anwendung dieser Waffe. Weiter mit Teil 2
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Zitat:
Original von Knochenmann Was mich auch hat stutzen lassen, war, dass dieser Reporter die Tote Brenda Jones im Bad gefunden hat, obwohl sie dort zwei Wochen lag. Die müsste doch bestialisch Stinken....Naja, lassen wir das.
Stimmt so nicht. Im Text ist die rede davon, dass sie "zwei Tage" in der Wanne gelegen haben müsse. Dann wäre die Dame zwar auch nicht mehr taufrisch, aber der Gestank würde sich noch in Grenzen halten.
Tja, was macht man mit diesem ersten Teil? Viel Gutes ist dabei, die Geschichte baut auf den letzten Fällen auf, es gibt nochmal ein kurzes Wiedersehen mit der Tramperin aus der "Blutorgel" - die nach wie vor noch immer nicht Asmodina ist. Aber diese Konsistenz ist angenehm, ebenso wieder ein Aspekt, der im weiteren Serienverlauf mehr und mehr verloren ging.
Schön auch die subtilen Anspielungen Darks, zum Beispiel auf Belphegor. Sinclair vermutet, dass der Hexer mit der Flammenpeitsche bald wieder auftauchen werde - und dazu sollte es tatsächlich kommen. Schönes Stilmittel. Und die Anspielung auf "Karl Lagerfeld" (auch wenn der Name nicht explizit genannt wird) erzeugt einen Bezug zum Tagesgeschehen.
Romane mit der Mordliga zählen - kein Geheimnis - zu meinen Favoriten, vor allem Lady X und ihr "Bräutigam" stehen hier ganz klar im Mittelpunkt. Die einzig wahre dämonische Verbrecher-Organisation. Was später auf die Menschheit losgelassen wurde - naja, es gab und wird für immer nur ein einziges Original geben! Geschichte an sich und den Plan in der Modewelt anzusetzen - ein ungewöhnlicher, für die Zeit zu Beginn der 1980er Jahre aber völlig legitimer Ansatz, denn Mode war damals tatsächlich DAS kommende Ding. Dark hat auch in diesem Aspekt den Zeitgeist durchaus getroffen.
Dennoch finden sich auch wieder einige nervige Punkte, der auffälligste wurde schon genannt. JS kämpft gegen Violetta Valeri, sieht ihr Gesicht - und dennoch soll er auf der "Modenschau des Teufels" nicht mehr wissen, wer und was sie ist? Alter, ernsthaft? Diesen Mist würde man dem Autor heute längst um die Ohren hauen - ebenso nervig wie das sprachlich höchst-tödliche "wirklich" an jedem zweiten Satzende.
Ein weiterer Punkt fiel mir bei der Ermordung und "Erweckung" der Mannequins auf: Warum will Dark anfänglich schon wieder Voodoo-Zauber zitieren, um Untote zu erzeugen? Das war bereits in der "Butorgel" Thema und absolut überzogen. Seit "Ghouls in Manhattan" wissen wir am Beispiel Jo Barracudas, dass Xorrons Biss Untote hervorbringen kann, wahlweise Ghouls oder Zombies. Ausgeführt ist es später dann korrekt, aber was sollte der zitierte Stumpfsinn mit Voodoo?
Insgesamt ein paar deutliche Ärgernisse, aber der erste Teil bekommt noch ein "gut".
Talent is a flame. Genius is a fire...
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Zitat:
Original von Lemi
Lady X plant ihre Aktivitäten auf die französische Modewelt zu verlegen. Dazu tötet sie die Managerin von vier Models, Brenda Jones und läßt die Models anschließend von Lupina, Xorron, Tokata und Vampiro del Mar zu Monstern machen.
John und Suko, eigentlich auf dem Weg zurück nach London, werden von Sheila, Jane und Shao nach Paris beordert um ein paar Tage in der Modewelt und Stadt der Liebe auszuspannen. Doch schon am Flughafen in Orly kommt es zu einem Zwischenfall, bei dem John einen weiblichen Vampir und Vampiro del Mar entdeckt, aber nicht entscheidend stoppen kann.
Im Hotel erzählen die Beiden von ihrem Erlebnis und vermuten, dass die Mordliga in Modebranche zuschlagen will. Doch die Modenschau beginnt normal, erst als eines der Models Werbung für die Schönheitsfarm Happy Healthy macht und keiner darauf eingeht, geben sich die Models zu erkennen. Während Tokata den Ausgang bewacht, strömt Gas in den Raum, das Letzte was John noch vor seiner Bewußtlosigkeit mitbekommt ist, dass Lady X lächelnd mit der Maschinenpistole auf ihn zukommt.
Fazit: Ich vergebe für diesen ersten Teil ein "sehr gut" weil mich die Geschichte einfach unterhalten hat. Und das ist es ja worauf es meiner Meinung nach ankommt! Klar, viele Szenen muten manchmal echt hanebüchen an... aber wenn es trotzdem Spaß macht dies zu lesen, dann ist mir das persönlich total Wurst und da schlucke ich dann auch mal Logik-Klopse und Widersprüche!
Soviel sei schon einmal vorweg genommen: der zweite Teil hat die ein oder andere Überraschung parat!