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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Jup, am Titelbild gibt es nichts zu meckern. Die Einleitung liest sich auch verhältnissmäßig spannend. Ich denke hier auch an Asmodis (Luzifer ist blau, Aibon grün und Asmodis eben rot wie das Feuer auf dem Cover.). Wünschen würde ich mir aber naiver Weise Baphomet, der zuminbdest aus der Hölle mal wieder aktiv wird.
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Zumindest bin ich mir ziemlich sicher, dass dieser Andreas Moreno (der aus der Hölle entlassene, sein Name steht in der Vorschau) noch in keinem Sinclair-Roman aufgetaucht ist. __________________
Vielleicht geht es ja mal wieder um ein Jugenderlebnis von John Sinclair und Bill Conolly.
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Zuerst habe ich auch gedacht wer ist Andreas Moreno und warum kann ich mich nicht mehr an ihn erinnern. Des Rästelslösung war dann ganz einfach. Er hatte bis dato noch keinen Auftritt. Aber der jetztige Auftritt hat es in sich. Für mich ist dieser Roman der beste der letzten Zeit. Zwar hat er auch die eine oder andere Macke, aber ich fand ihn so spannend, dass ich ihn gar nicht aus der Hand legen konnte. Der Anfang des Romans ist zwar noch etwas fragwürdig. So kann man sich fragen warum zeigt sich Andeas Moreno Bill und Sir James um dann John doch alleine zufinden. Doch die Geschichte die sich danach entwickelt ist wirklich klasse. Als John die Zeitreise antritt wird ist wirklich gut. Die Szenen in der Vergangenheit und die spätere Ausflösung der Ereignisse passt diesmal perfekt zusammen. Für mich hätte das Thema auch potenzial für einen Zweiteiler gehabt.
Fazit: Dieser Roman hat zwar auch kleinere Macken, die bei mir aber nicht so ins Gewicht fallen. Und da die Geschichte mich diesmal überzeugt hat und ich in der letzten Zeit schon für einige Romane ein sehr gut verteilt hat, bleibt mir diesmal nur ein Top zu vergeben. Auch wenn er nicht an die gloreichen Romane der guten alten Zeit herankommt. Doch im Vergleich zu den letzten Roman hebt er sich in meinen Augen deutlich ab.
Ich schwanke bei der Beurteilung zu diesem Roman zwischen einem gut bis sehr gut. Mit dem Anfang hatte ich auch so meine Probleme . Was Orgow hier schon ansprach, weshalb suchte Andreas Moreno zuerst Sir James und danach Bill auf, wenn er John auch so von alleine aufspüren konnte ?. Etwas merkwürdig fand ich auch das Telefonat zwischen Sir James und Suko. Wieso weihte der Superintendent den Inspektor nicht ein ?. Er hätte ihn ja wenigstens von Moreno's Fähigkeiten berichten können oder fand er diese so normal, dass er das nicht für notwendig hielt
. Danach entwickelte sich die Story aber rasant. Das Highlight war dann die Zeitreise in die Vergangenheit. Hier schaffte es Jason, eine richtig klasse Atmosphäre zu schaffen. Die Spannung wurde dann bis zum letzten ausgereizt. Auch die Einbindung des Hector de Valois' in diese Geschichte sah ich als gelungen an. Sehe es aber genauso wie Orgow, hätte mir hier auch gerne eine Fortzetzung gewünscht. Potenzial war jedenfalls reichlich vorhanden gewesen.
Cover: klasse. Andreas Moreno wird auch so beschrieben. Nur die abgebildete Szene kam so nicht vor (richtig wäre hier der Garten von Powells-Clubhaus gewesen).
Das ist er also - der berühmte Vorzeigeroman, der überall gute Bewertungen bekommen hat. Spannung vom Anfang bis zum Schluss, keine unlogischen Stellen, perfekt ausgearbeiteter Gegenspieler. __________________
Mhh...suchen wir aber mal nach Mängeln. Da gibt es nämlich für mich in der Tat welche:
1. Glendas Beamfähigkeit ist mir wieder mal zu mächtig. Kreuz hin oder her.
2. Es ist schlimm genug, dass John (der Sohn des Lichts) indirekt zweimal zeitgleich am selben Ort ist. Aber das Kreuz würde dann doch ein Zeitparadoxon erschaffen. Auch die Millisekunde, die Glenda dort ist, bevor sie John wegschafft.
3. Moreno stirbt. Schade, ohne Bezug zu einem der roten Fäden gibt es von mir kein TOP als Bewertung.
4. die unlogische Stelle, wo Moreno sich nciht direkt an John wendet.
Naja....sonst....hält der Roman, was er verspricht. Von der Storyidee her und dem Schreibstil bin ich voll und ganz zufrieden und glücklich. Sowas will ich jetzt auch beim nächsten Schlüsselroman (und hoffentlich Mehrteiler).
Die Geschichte punktet zum einen mit der Reise in die Vergangenheit, die im Rahmen eines Groschenromans sehr gut geschildert ist. Dann die Theorie mehrerer Zeitebenen und einem ewigen Kreislauf. In der "Vergangenheit" wird Moreno eines Tages aus der Hölle empor steigen und den John dort in die Vergangenheit holen, wo Hector den nächsten Moreno zur Hölle schickt. Der dann wieder entlassen wird und den nächsten John in die Vergangenheit holt. Fein!
Langeweile kommt keine auf. Der Beginn ist etwas unspektakulär. Aber ich freu mich, dass John sich endlich mal wieder einen netten abend gönnt. Da les ich gern paar Seiten mit.
Den Roman sollte man ruhig mal gelesen haben. Von der Gesamtstory verpasst man nichts, wenn man ihn auslässt. Aber als Einzelroman ist er spitze. Von mit ein SEHR GUT.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Naja, die Idee war zumindest interessant und das ganze ist eigentlich nett geschrieben. __________________
Aber es sind einfach die vielen unlogischen Stellen, welche mir dann doch den Lesespaß verdorben haben.
Und da meihne ich nicht so leicht unlogische Stelle, wie z.B. das sie sitzen und zwei Sätze späte Stehen ohne sich bewegt zu haben. Darüber sehe ich hinweg.
- Aber das dort plötzliche jemand zu Fuß an gewandert kommt, der auf der Suche nach den Personen ist, wo doch die nächste Ortschaft mehrere Tagesritte entfernt ist - er also Wochenlang zu Fuß gelatscht sein muss. Hat der nicht einen extrem wichtigen Beruf? Da hat der Zeit zu so eine Wanderung, welche Wochenlang hin ist und dann Wochenlang wieder zurück ist, wenn er sich weiterhin weigert ein Pferd zu benutzen.
- Das Kreuz tötet jetzt auch normale Menschen. Lasst uns feiern! John braucht keine anderen Waffen mehr.
Wenn die Bösen schon besiegt sind, dann lassen wir den noch eine Chance und sperren Sie da ein, wo sie sowieso 100%ig wieder raus kommen - auch ohne Hilfe von Außen.
Man hat keine Skrupel einfach die armen Passanten bei Anbruch mit der Kutsche in den Wald zu jagen - wird bestimmt ein Spaß für die, wenn die nach ein paar hundert Metern wegen Dunkelheit im Wald übernachten müssen.
Die Bösen wollen wir natürlich unter keinem Umständen töten. Aber ist natürlich voll in Ordnung, wenn das jemand anderes macht, dann töten wir diese Bösen auch eine halbe Stunde später, die wir sonst verschonen wollten.
Sorry, aber man merkt wirklich, dass er das ohne Plan vor sich hinschreibt. Zur Not macht er halt etwas Unlogisches.
Schade, so ist der ganze Roman nur durchschnittlich für mich.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung