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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
es kommt nicht wirklich etwas übernatürliches in dem roman vor. die frage warum das mädel kugelsicher ist wird nicht beantwortet. __________________
mir hat der roman dennoch gut gefallen, da das sinclair-team einen rückschlag erleidet.
wladimir golenkow wird von der killerin chandra angeschossen und ist seit dem querschnittsgelähmt. auf natürlichem weg ist ihm nicht mehr zu helfen.
der erste rollstuhlfahrer im sinclair-team ? (erinnert mich etwas an barbara gordon aus dem dcu...)
karina grischin und john sinclair schaffen es nicht chandra zu verhaften oder zu vernichten.
Ist es nicht schön? Ja, es ist nicht schön.
Zuerst die gute Nachricht. Das kleine Hoch "Dark" bleibt uns weiterhin erhalten. Nach Band 1685 Angriff der Racheengel schaffte es Jason erneut einen klasse Roman auf's Papier zu bringen. Diese Story war von vorne bis hinten mit reichlich Action ausgestattet. Endlich erfuhr man hier ein wenig mehr über die Zusammenhänge der Rasputin-Loge. Mit dem Phantom Chandra wurde zudem ein interessanter Charakter in die Geschichte eingebaut. Diese Person hinterließ aber zugleich auch einige Rätsel. Ich hätte zu gerne gewußt wodurch wurde sie eigentlich "Kugelfest" ?. Weshalb nahmen Karina und John an, dass der Kopf Chandra's der große Schwachpunkt sei ?. Bei einem Schußwechsel wurde Wladimir Golenkow dann schwer verletzt, ob er jemals wieder der alte sein wird, bleibt abzuwarten. Ich kann mich jedenfalls schlecht mit dem Gedanken anfreunden, dass er für immer im Rollstuhl gefesselt bleibt. Desweiteren war es Jason prima gelungen, die Gefühlslage von Karina und John zu beschreiben. Von mir bekommt der Roman diesmal ein "sehr gut". Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 05.11.2010 23:59.
Cover: Paßt auf alle Fälle zur Geschichte, Chandra wurde so auch in dem Roman beschrieben.
P.S. Zurzeit finde ich, dass Jason sich bemüht der Serie wieder einen "Roten Faden" zu verpassen. Letzte Woche war es die Hirachie/Aufbau der Engel, dann gibt's da noch die Halbvampire (mit Matthias), nun kommt auch langsam die Rasputin-Loge in Wallung. Nicht zu vergessen die Söhne Nippons (eventuell Band 1688. Desweiteren freue ich mich über Jasons Ankündigung, dass mit Band 1700 ein Dreiteiler (über die Templer und Baphomets Bibel ?) geplant sei
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Zitat:
Original von dark side
Ich hätte zu gerne gewußt wodurch wurde sie eigentlich "Kugelfest" ?.
ich denke das wir das im nächsten roman, indem chandra mitspielt, erfahren werden. so hat sie etwas geheimnisvolles an sich, was mir gut gefällt
Zitat:
Original von dark side
Weshalb nahmen Karina und John an, dass der Kopf Chandra's der große Schwachpunkt sei ?.
wahrscheinlich haben sie gedacht, dass es ein allheilmittel ist. bei vampiren oder zombies hilft es auch immer...
Ist es nicht schön? Ja, es ist nicht schön.
Bei diesem Roman bin ich etwas hin- und hergerissen. __________________
Einerseits bekommen die Rasputin-Anhänger in diesem Roman endlich etwas mehr Profil, mit Chandra wird ein neuer interessanter Charakter eingeführt und die schwere Verletzung von Wladimir Golenkow ist wirklich ein schwerer Schicksalsschlag, wie man ihn bisher kaum in Sinclair-Romanen zu lesen bekam, aber irgendwie hinterlässt er doch ein etwas faden Nachgeschmack. Damit will ich nicht sagen, dass er mir nicht gefallen hat, im Gegenteil, er hat mich wirklich gut unterhalten.
Mein Problem ist wohl, dass die Szenen, die sich um Wladimirs Verletzung drehen, in der ersten Hälfte ziemlich ausgewalzt wurden, sodass für diesen Roman nur ein sehr dünnes Gerüst an eigentlicher Handlung übrig blieb. Neben der düsteren Anfangsszene und eben den Krankenhauspassagen gibt es eigentlich nur zwei weitere (Handlungs-)Schauplätze: Der Rohbau und die Bar namens 'Katzenkäfig'. Der Story fehlt es dadurch etwas an Substanz; es passiert zwar viel (was die Action angeht), aber andererseits doch auch wieder recht wenig (von der Handlung her).
Außerdem kommt es mir komisch vor, dass in diesem Roman jeder über die Identität des Chefs der Rasputin-Loge rätselt. Dabei wurde bei der Einführung dieser Gruppe in Band 1567 auch gleich ihr Anführer, Anatol Ruffo, mit vorgestellt. Gut, man könnte einbringen, dass er mittlwerweile diese Position nicht mehr inne hat, aber dass überhaupt kein Gedanke an ihn verschwendet wird, obwohl Ruffo doch am Ende von Band 1567 Wladimir Golenkow quasi zu seinem Erzfeind erklärt hat, stößt schon übel auf.
Und dennoch, der Roman wusste mich zu unterhalten, trotz aller substanziellen und inhaltlichen Mängel, da er dennoch mit wichtigen und auch tragischen Ereignisssen im Bezug auf die Zukunft der Serie aufwarten kann.
Mal sehen, was der nächste Roman in diese Richtung noch bringt...
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Zitat:
Original von Sir Boromir
der erste rollstuhlfahrer im sinclair-team ? (erinnert mich etwas an barbara gordon aus dem dcu...)
Erklärung für alle Nicht-Comic-Leser: DCU = DC-Universe, damit sind die Comics gemeint, welche der DC-Verlag rausbringt. In diesem Fall geht es indirekt um Batman. Barbara Gordon war Batgirl, bis sie nach einem heimtückischen Anschlag des Jokers seitdem an den Rollstuhl gefesselt ist. Nun bekämpft sie erfolgreich das Verbrechen als absolute Computerspezialistin.
Aber um bei den Gruselromanen zu bleiben: Auch hier gibt es Charakter(e), welche auf den Rollstuhl angewiesen sind, man denke nur an den Chef von Larry Brent: David Gallun (alias X-RAY-1).
Für mich war dieser Roman wieder ein Highlight. Die Geschichte war super spannend und mit Chandra taucht ein wirlich interessanter neuer Charakter auf. Das mit Waldimr Golenkow war in meinen Augen eine Überraschung die ich so nicht erwartet habe und ein guter Einfall. Das nicht verraten wurde warum Chandra kugelfest ist hat mich nicht gestört, da sie ja entkommen konnte bleibt so noch was für Folgeromane über. Blöd wärs nur wenn man es nie erfahren würde. Auch das John und Karina angenommen haben das Chandras Kopf ihre Schwachstelle ist hat mich nicht weiter gestört. Mein Kritkipunkt bezieht sich mehr auf das Ende. Dieses kam mir ein bisschen zu plötzlich. Chandra verschwindet auf dem Laden und John fährt einfach nach Hause. Aber Alles in Allem ist, dass ein sehr guter Roman. Ich freue mich jetzt schon auf dem nächsten Auftritt von Chandra.
Wir wissen ja alle, was ich von Romanen mit hohem Krimianteil halte...dass ich aus Prinzip keine hohe Bewertung vergebe. Nun, dieses mal muss ich wohl oder übel eine Außnahme von der Regel machen. __________________
Ein klasse Roman, für den ich leider eine halbe Ewigkeit gebraucht habe. Chandra gefällt mir einfach, auch wenn sie ein Mensch ist. Dass wir (noch) nicht wissen, warum sie unverletzbar ist, stört mich überhaupt nicht, im Gegenteil. Sie bleibt ein Mysterium, dass wohl irgendwann entschlüsselt wird, wenn es wieder um die Rasoutin-Loge geht.
Was mich hingegen schon gestört hat und was ich als großen Kritikpunkt betrachte ist die Reuzierung der Story auf einen Roman. Als Zweiteiler hätte man die beiden Handlungsstränge um Chandra und Wladimir ausspielen können. So aber muss ich meinen Vorpostern Recht geben. Gegen Ende hin ging es einfach zu schnell, weil Jason dem Thema "querschnittsgelähmt Wladimir" die nötige Aufmerksamkeit geschenkt hat. Umso mehr kommt einem der Rest gekürzt vor. Und das Ende kommt völlig aprupt, ich hätte mir einen Ausklang gewünscht.
Da dies aber das einzige ist, was mich gestört hat, kann ich dem roman getrost ein SEHR GUT geben. Zumal der rote Faden um die Rasputin-Loge wieder aufgenommen wird. Hoffen wir nur, dass Chandra nicht der nächste Rote Vampir wird.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Also den Roman fand ich interessant. Gestört hat mich aber, dass der Endkampf extrem kurz ist, etwas komische Stelle, wie das der Leser durch Ihre Gedanken urplötzlich erfährt, dass sie am Kopf verletzlich ist und sofort wir ihr mit einer Waffe dort gedroht. __________________
Also zusammen ist das der Beste Roman, den ich seit meinem Wiedereinstieg bei 1682 gelesen habe. Aber durch den entäuschende Endkampf - wobei mir der Schluß egal ist, aber er ist eben der Höhepunkt des Romans und der fiel halt zu kurz aus - werde ich nur Durchschnitt wählen.
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Chandra ist am Kopf verletzlich und nicht kugelfest?
Jupp. 3/4 des Buches macht es hier nichts aus, wenn auf ihr gezielt wird. Sie lacht sogar darüber. Und plötzlich sitzt sie in der Bar und denkt daran, dass der Kopf die einzige verletzliche Stelle an ihrem Körper ist - und schon hält ihr (nächst Seite) jemand eine Knarre an den Kopf und sagt auch extra "jetzt ziele ich auf deinem Kopf".
Zitat:
Original von dark side
Du bist mit deinen Bewertungen ja nicht gerade überschwenglich. Wenn das jetzt seit deinem Wiedereinstieg der beste Roman für dich war (und der wird von dir "nur" mit einem Durchschnitt bewertet. Dann ziehen demnächst noch ganz dunkle Wolken für dich auf .
Naja, ich habe noch Hoffnung. Dem Heft fehlen ja nur Kleinigkeiten, dann währe es gut bewertet wurden. Einem längeren Endkampf, etwas weniger Unlogik... Ich finde, dass man ab "gut" sollte man das auch jemanden in die Hand drücken können, der noch nie etwas von JS gehört hat, aber gerne Grusle liest. Und da hätte ich meine Problem damit.
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Naja, ich habe noch Hoffnung. Dem Heft fehlen ja nur Kleinigkeiten, dann währe es gut bewertet wurden. Einem längeren Endkampf, etwas weniger Unlogik... Ich finde, dass man ab "gut" sollte man das auch jemanden in die Hand drücken können, der noch nie etwas von JS gehört hat, aber gerne Grusle liest. Und da hätte ich meine Problem damit.[/quote]
Besser kann man es nicht ausdrücken!