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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Interessanter Titel....nettes Cover....eine halbwegs brauchbare Einleitung. __________________
Ich bin wieder mal so naiv und hyper-optimistisch: Shao bekommt es wieder mit den Söhnen Nippons zu tun. Sie verwandelt sich in das Phantom, hat aber keine Chance gegen die Organisation. Im Endkampf entdeckt sie dann eine weitere Funktion des Auges der Amaterasu. Doch der Strippenzieher der Aktion kann fliehen. Shao ist sich sicher: Da kommt bald mehr auf sie zu.
Oder ich bin realistisch: Ein durchschnittlicher Einzelroman ohne Zusammenhang zu den roten Fäden und weder von den Söhnen Nippons noch vom Amulett ein Wort.
By the way: Die Söhne Nippons sind eigentlich nix anderes als die Kinder Nihons. Also einfach nur eine Bezeichnung, welche sich die Japaner mal gaben. Shao bekommt es also bald mit einem kompletten Volk zu tun
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
[quote]Original von Das Gleichgewicht
Interessanter Titel....nettes Cover....eine halbwegs brauchbare Einleitung.
Ich bin wieder mal so naiv und hyper-optimistisch: Shao bekommt es wieder mit den Söhnen Nippons zu tun. Sie verwandelt sich in das Phantom, hat aber keine Chance gegen die Organisation. Im Endkampf entdeckt sie dann eine weitere Funktion des Auges der Amaterasu. Doch der Strippenzieher der Aktion kann fliehen. Shao ist sich sicher: Da kommt bald mehr auf sie zu.
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Diese Variante würde ich mir auch wünschen
.
Schade, dass die Idee/Vision vom Gleichgewicht hier nicht berücksichtigt wurde. Denn seine Variante hätte auf alle Fälle mehr hergegeben. So hatte mich die Story nicht gerade vom Hocker gerissen. Für mich zog sich der Roman wie ein zähes Kaugummi in die Länge. Er bestach durch unötige Dialoge und Wiederholungen (z.b. welches Motiv sich letztendlich hinter der "Entführung" befindet S.25 und S.4 oder ob und wann die Vorstellung überhaupt stattfinden würde nervte doch einwenig. Gut fand ich hingegen, den Fight mit den Ninja's. Der erinnerte mich an frühere Glanzzeiten. Desweiteren gefiel mir, dass Jason sich noch an einige Figuren und Schauplätze erinnern konnte ( Shimada, Goldene Samurei, Susanoo, Amaterasu, Arena des Grauens). Nur an die Söhne Nippons konnte er sich wohl nicht mehr erinnern oder weswegen wurden sie hier gänzlich vergessen. Gerade diese Organisation hätte man in diese Geschichte gut einbauen können. Somit hatte man mal wieder die Möglichkeit vertan, den roten Faden weiter zu spinnen. Ausserdem hätte ich es lieber gesehen, wenn Shao hier als "Phantom mit der Maske" aufgetreten wäre. Das am Ende Amaterasu noch eingriff, war natürlich noch ein kleines "Highlight". Aufgrund der von mir hier angesprochenen Defizite, erhält der Roman von mir nur ein "mittel".
Cover: gefällt mir...sehr geheimnisvoll. Der Titel hätte aber eher lauten müssen: "Die Killerin mit den Mandelaugen".
In diesen Roman hatte ich eigentlich grosse Hoffungen gesetzt doch leider war er enttäuschend. Genau so wie Das Gleichgewicht hatte ich mir erhofft, dass die Söhne Nippons und das Auge der Amaterasu wieder eine Rollle spielen würden. Doch leider ist in diesem Roman davon keine Rede. Mir ergeht es hier wie dark side, der Roman zieht sich wie Kaugummi. Auch ist Marcia Gay nicht gerade ein gefährlicher Gegner. Es wird zwar ständig die Gefährlichkeit betont doch einen Beweis erhält der Leser dafür nicht. Ich kann dark side nur zustimmen der Kampf mit Maricas Schergen war noch das Spannenste am Roman. Auch das am Ende noch Amaterasu auftaucht hebt den Roman ein bisschen. Doch vorher habe ich mich schon etwas gewundert. Entweder habe ich das beim Lesen verschlafen oder Shao ist eine Wunderfrau. Wie konnte Shao sich gegen Marcia Gay zur Wehr setzten. Sie war doch gefesselt (oder habe ich das Lösen der Fesslen überlesen.) Also wenn Sie gefesselt war wie konnte Sie dann Marica mit den Füssen attakieren und vor allen Dingen wie konnte Sie dann Marcia unter die Arme greifen und von sicht Schleudern (wie im Roman) beschrieben. Das fand ich schon komisch.
Also Fazit: Ich habe mir wesentlcih mehr von diesem Roman erhofft , doch leider hält er nicht was er verspricht. Bei mir reicht das gerade noch für ein mittel.
[quote]Original von Orgow
Doch vorher habe ich mich schon etwas gewundert. Entweder habe ich das beim Lesen verschlafen oder Shao ist eine Wunderfrau. Wie konnte Shao sich gegen Marcia Gay zur Wehr setzten. Sie war doch gefesselt (oder habe ich das Lösen der Fesslen überlesen.) Also wenn Sie gefesselt war wie konnte Sie dann Marica mit den Füssen attakieren und vor allen Dingen wie konnte Sie dann Marcia unter die Arme greifen und von sicht Schleudern (wie im Roman) beschrieben. Das fand ich schon komisch.
@Orgow: Das war erneut so ein "Klopfer" von JD . Auf S.58 .....sie lief ein kleines Stück vor und trat mit den gefesselten Füßen zu
.
Als erstes gleich mal ein kleines Hühnchenrupfen mit Dämonengeist, bevor ich das vergesse. Wenn du deine Rezis schon bei gruselromane reinstellst, dann mach das doch bitte auch bei uns __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Das Gleichgewicht am 18.01.2011 17:44. Deine Sicht der Dinge ist nämlich schon interessant zu lesen.
Aber jetzt kurz zur Rezi. Da kann ich euch nur zustimmen, was die Bewertung angeht. Wobei ich immer wieder sagen muss, dass durchschnittliche Romane in Ordnung sind, allgemein hat sich die Qualität der Serie nach Saladin wieder erholt.
Diese Geschichte hat wie bereits erwähnt nicht mit dem roten Faden zu tun, sogar die Finalgegnerin stirbt. Es passiert sozusagen rein gar nichts, was wichtig für den Themenkomplex Amaterasu ist. Dabei hätte der Fächer doch eine gute Möglichkeit für eine neue Waffe geliefert.
Und mal von diesem bescheurten Namen abgesehen, war der Killer mit den Mandelaugen eine interessante Gegnerin. Naja...hätte kein beliebiger 0815-Magie-Puder hinter ihrem rätselhaften Erscheinungsbild gesteckt, der sie nicht ansatzweise vor Amaterasus Magie beschützen konnte. Lang-weil-ig
Einige Dinge störten dann noch. Wie die erwähnten wiederholten dialoge. Die Szenen mit der Schlange hätte man meiner Meinung nach auch komplett rauslassen können, da wollte Jason wohl irgendwie noch ein zusätzliches Element einbauen. Aber warum gerade eine Riesenschlange?
Trotzdem ist der Roman nicht schlecht. Er baut während der Handlung wirklich Spannung auf und macht Lust auf das Finale. Dort werden dann leider alle Erwartungen enttäuscht. Marcia tot, keine Spur vom Fächer, keine Söhne Nippons. Wer die Rezi gelesen hat, wird wohl keinen Spaß mehr an der Geschichte haben, aber die sollte man ja eh nur NACH dem Lesen lesen
Von mir also ebenfalls ein MITTEL. Jetzt würde ich furchtbar gern die Rezi von Dämonengeist hier sehen, der hat nämlich eine ganz andere Meinung, gell?
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Hat mal wieder starke unlogische Stellen. __________________
Da ist eine Frau, die viele Wunden am Oberkörper hat und nur einen alten Regenmantel trägt, um den Oberkörper zu bedecken. Was machen wir, wenn wir dann in der Wohnung sind, in der auch Kleidung von Shao ist? Richtig! Nicht die Wunden behandeln und andere Kleidung wollen wir ihr auch nicht geben.
"Mist jetzt haben wir es versäumt Xiang(?) noch nach etwas zu fragen." "Ja, Schade die Chance ist jetzt vertan" - Xiang läuft zwei Meter vor denen und hört das ganze Gespräch.
Die Zeit wird erst angehalten, wenn wir den ersten Toten haben.
An Beinen und Armen gefesselt zu sein hindert einem nicht daran, zu laufen, anderen mit den Fuß aufs Kinn zu treten und dann wieder auf die Füße zu kommen ohne zu fallen und dann die andere Person mit den Händen aufzuheben und zur Seite zu schleudern.
Auch die Riesenschlage hat da irgendwie nicht ganz richtig rein gepasst, wenigstens wird da einfach auf einem Kampf mit der Schlage am Ende verzichtet. Das Ende des Killers (scheint ein Transsexueller zu sein, ist ja keine Killerin) war für mich dann etwas zu einfach - Fans der Serie werden sich aber wohl freuen, wer sich da meldet.
Aber trotzdem finde ich, dass sich der Roman gut lesen lässt. Klar wird es sich da um Probleme gekümmert, die irgendwie wohl nicht so wichtig sind - die Welt zu erobern muss warten, ich muss erst einmal sehen, wer die Tänzern vertritt, die ich doch Heute Morgen umbringen wollte und bei der ich den ganzen Tag Zeit hatte mich darum zu kümmern - aber Action ist da, etwas wenig Grusel/Mystisch, aber trotzdem okay. Ich gebe mal ein Normal.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung