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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Professor Zamorra » PZ801-1000 » Band 959: Asmodis' Hölle
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Habibi Habibi ist weiblich
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Dabei seit: 01.10.2008
Beiträge: 5391

15.02.2011 13:29
Band 959: Asmodis' Hölle
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Asmodis hat mit einigem zu kämpfen. Da ist zunächst einmal die Aufgabe, die LUZIFER ihm übertrug und bei der er versagt hat – nämlich seinem KAISER die Erneuerung zu ermöglichen. Stattdessen lastet der Untergang der Hölle schwer auf seinem Gewissen. Doch Asmodis wäre nicht Asmodis, wenn er nicht nach einem Ausweg aus seinem Dilemma suchen würde ...

Erscheinungsdatum: 01.03.2011

Autor: Christian Schwarz

Cover: Michael Lingg







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cedeos cedeos ist männlich
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Dabei seit: 29.12.2009
Beiträge: 385

01.03.2011 11:32
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Asmodis macht sich Vorwürfe, den Untergang der Hölle verschuldet zu haben und sucht in Avalon sein Seelenheil zu finden. Dort erscheint ihm ein Diener des Wächters der Schicksalswaage, der ihm mitteilt, seine Aufgabe sei noch nicht beendet, er werde mehr gebraucht den je. Asmodis' Einwand, das Gute hätte gesiegt und er somit versagt, läßt der Diener nicht gelten und mahnt ihn, nach Caermardhin zurückzukehren und sich erstmal mit der aktuellen Lage vertraut zu machen, nicht alles wäre so, wie es scheint.
In Caermardhin erfährt Asmodis von London und den Vorgängen in Kolumbien, durch das manipulierte Amulett erfährt er fast alles, was Zamorra erlebt hat. Als er aber selbst nach Kolumbien reist, merkt er, dass die Macht im Dschungel sehr stark sit - zu stark für ihn, er kann das Gebiet hinter der Todeszone nicht betreten. Zurück in Caermardhin besucht ihn ein anderer Diener des Wächters, der ihm den Hinweis gibt, dass er nur im Besitz des Dunklen Apfels das Gebiet jenseits der Todeszone unbeschadet betreten könne. Mehr erfährt er nicht.
Asmodis, der keine Ahnung hat, was der Dunkle Apfel sein soll, wendet sich an den dunklen Herrscher von Venedig, einem Dämon, der seit Jahrhunderten in verschiedenen Inkarnationen das Stadtarchiv der Stad leitet, in dem es jede Menge von magischen Aufzeichnungen gibt. Die derzeitige Inkarnation des dunklen Herrschers, Marcantonia Sabellico, verspricht ihm, in den Aufzeichnungen nach dem Dunklen Apfel zu suchen, bittet Asmodis aber, den Geschehenissen um das Geisterschiff STYGIA mits einem Kapitän Vitale Michiel auf den Grund zu gehen. Vitale Michiel war im 16. Jahrhundert ein Malteserrritter, der ihm Auftrag der Herren von Venedig als Pirat auf dem Mittelmeer unterwegs war. Allerdings wurde er seinen Auftraggebern zu mächtig, so dass sie den Magier Raphainus, kein anderer als Sabellico, beauftragten ihn zu vernichten. Da er nicht wußte, wie er Michiel, der mit einer roten Hexe im Bund war, töten konnte, verfluchte er ihn - ein Fluch der 1000 Jahre halten sollte. Irgendiwe muss der Fluch aber nun gebrochen worden sein.
Asmodis findet herasu, dass Stygia selbst die rote Hexe war und offensichtlich den Untergang der Hölle auf der Ebene der ewigen Schreie überlebt hat. Er begibt sich auf das Geisterschiff, tötet Michiel, in dem er ihn mit seinem eigenen Säbel enthauptet, und stellt Stygia. Von ihr erfährt er, dass sie sich nach dem Untergang der Hölle plötzlich auf der Erde wieder fand und sich auf der Suche nach Verbündeten an Michiel erinnerte. Sie nahm die Gestalt einer Hobbytaucherin an und suchte mit deren Freunden nach dem Schiff auf dem Meeresgrund. Als sie die Planke mit dem Namen des Schiffes fanden, konnte Stygia den Fluch brechen und Michiel und seine Leute stärkten sich mit der Lebensenergie der Opfer, die Stygia zu ihnen brachte. Stygia teil Asmodis auch noch mit dass mit Zarkhar, dem CORR, mindestens noch ein weiterer Erzdämon den Untergang der Hölle überlebt hat. In einem sentimentalen Anflug bezüglich des Dämonengeschlechts läßt Asmodis Stygia gehen, mehr oder weniger erfreut, dass nicht alle Dämonen vernichtet wurden.
Er entwickelt die Theorie, dass das Gebiet im Amazonasdschungel eine Manifestation der Ebene der ewigen Schreie auf der Erde sein muss und der schwarze See etwas mit den schwwarzen Dämonen der Ebene zu tun haben muss. Von Sabellico erfährt er, dass es sich bei dem Dunklen Apfel um die Frucht handeln muss, mit der Eva Adam in Versuchung geführt hat. Da er damit momentan wenig anfangen kann und zu Kolumbien eine Theorie hat, beschließt er, sich erst einmal London näher anzusehen.

Wow, nach dem letzten Roman von Volker Krämer, der mich wenig begeistert hat, brennt Christian Schwarz wieder ein wahres Feuerwerk ab. So langsam beginnt man zu ahnen, das und vielleicht wie alles zusammen hängt. Und dass mit Zarkhar uns Stygia zwei weitere Erzdämonen ihre Finger im Spiel haben, macht die Sache ganz sicher nicht uninteressanter. Die Geschichte an sich ist auch ziemlich spannend, auch wenn sie eher die Rahmenhandlung für ein paar interessante Enthüllungen bietet. So macht mir Zamorra Spaß. Mir ist auch immer noch nicht klar, auf welcher Seite Asmodis nun wirklich steht - klar er hängt den harten Hund raus, bedauert den Untergang der Hölle, betont immer wieder seinen Hass auf die Menschen - nur um diese bei jeder Gelegenheit zu retten. Selbst am Ende wirft er den Schiffbrüchigen noch ein paar Holzplanken zu, damit sie nicht ertrinken.
Alles in allem ein großer, spannender Spaß, der mich die nächsten 40 Bände mit Spannung erwarten läßt.

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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11528

09.09.2011 20:08
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Mein Fall war die Geschichte ganz und gar nicht. Er scheint bei den Altlesern ja gut anzukommen, aber mir sagen verschiedene Dinge einfach nicht zu. Liegt wohl daran, dass ich von Sinclair als meine Stammserie anderes gewohtn bin.

Werden die Dämonen bei PZ schon so ziemlich vermenschlicht, ist es mir dieses mal mit Asmodis zu viel. Selbstzweifel, Sympatie für eine Figur der guten Seite und andere Dinge, die mir an einem Erzdämonen einfach nicht gefallen.

Die Geisterpiraten-Geschichte um einen alten Fluch ist schön mystisch und genau mein Fall. Hier wird mir allerdings zu viel "komplitiziert". Hätte man es bei einer einfachen Geschichte gelassen, müssen nun unbedingt Asmodis, Stygia in Menschenform, Vampirclans und Dämonen eingebunden werden. Und natürlich auch ist es nicht einfach nur ein Fluch, sondern ein komplizierter Dämonenkomplott, der bis tief in die Vergangenheit zurück reicht. Als am Ende alles aufgeklärt wurde, hatte ich die Hälfte schon wieder vergessen, weil ich wohl nicht aufmerksam genug gelesen habe.

Wie ich immer meine: Bei Groschenromanen will ich eine einfache Story, die ich auch angetrunken oder im Halbschlaf verstehe. Bei komplizierten Machtspielchen lese ich mir paar Bände vom Lied von Eis und Feuer durch. Sicher kein schlechter Roman, aber ein SCHLECHTes Lesegefühl bei mir.

Cover: Ach geh doch weg mit solchen "Werken" großes Grinsen

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1. John Sinclair
2. Maddrax

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