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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
So Freunde, endlich geht's in die richtige Richtung . Ich glaube der gute Jason hatte sich doch heimlich an den PC gesetzt und in diversen John Sinclair-Internet-Foren die Meinungen seiner Fans/Leser eingeholt. Denn anders kann ich mir seinen "Sinneswandel" in Punkto Justine Cavallo nicht erklären. Sir Powell und seine kleine Spezialeinheit bekamen von "ganz oben" ein Ultimatum gestellt sich von nun an intensiver um die "Blonde Bestie" zu kümmern . Ich sage nur "Operation - Nulltoleranz" .
Fazit:
Ich als bekennender SPUK-Fan, kam hier voll auf meine Kosten. Klasse Roman, besonders die erste Hälfte hatte mich irgendwie gefesselt. Soll jetzt aber nicht heißen, dass das Ende jetzt schlecht war. Im Gegenteil , wußte der Anfang besonders durch seine Atmosphäre und seinen Schauplätzen zu überzeugen (Friedhof, Dimension des SPUK's). Trat am Ende die Action mehr in den Vordergrund. Bin auf alle Fälle gespannt wie es in der (hoffentlich nahen) Zukunft weitergeht .
Cover:
Es zeigt die ehemalige Halbvampirin Kate. Die Szene kam zwar nicht so in dem Roman vor (Fledermäuse ), trotzdem hat es das "Gewisse etwas".....mir gefält es sehr gut .
P.S....von mir bekommt der Roman ein "sehr gut".
Also der Roman war mal sehr gut.
ACHTUNG SPOILER:
Mir gefiel es, dass Jason es endlich eingerichtet hat, dass Justine gekillt werden soll. Dass sie sich mit Dracula IIs Geist vereinigt fand ich cool. Jetzt wird sie wahrscheinlich mit dem Spuk gemeinsame Sache machen.
Mal so eine Frage: ist Asmodis eigentlich wieder gut auf den Spuk zu sprechen? Er ist ja ein Teil von Luzifer. Matthias ist ja das Gegenstück zu John, also der Sohn der Finsternis. Heißt also, dass er wohl in Luzifers Diensten steht. Könnte es sein, dass Matthias, Luzifer, der Spuk und Justine ein Bündnis eingehen, um John umzulegen? Das wäre geil.
Zitat:
Original von Logi
Mal so eine Frage: ist Asmodis eigentlich wieder gut auf den Spuk zu sprechen? Er ist ja ein Teil von Luzifer. Matthias ist ja das Gegenstück zu John, also der Sohn der Finsternis. Heißt also, dass er wohl in Luzifers Diensten steht. Könnte es sein, dass Matthias, Luzifer, der Spuk und Justine ein Bündnis eingehen, um John umzulegen? Das wäre geil.
Was für eine "Streitmacht" willst du denn hier ins Rennen schicken ? . Wäre, wenn du ehrlich zu dir bist, des Guten doch einwenig zu viel oder ?. Ausserdem stehen sich die Parteien, die du hier genannt hast, nicht gerade wohlgesonnen gegenüber .
Fazit __________________
Ein aus meiner Sicht hervorragender Roman, den ich in der heutigen Zeit von Jason Dark so nicht mehr erwartet hätte sondern eher aus der Anfangszeit gewohnt bin. Er ist von Anfang bis Ende sehr spannend und flüssig geschrieben, weist keine Längen auf und machte einfach nur Spaß.
Justine ist wieder die alte, das unsägliche Partnergequatsche endlich vorbei. Man kann nur hoffen, dass sich Justine (Mallmann) und John/Suko heiße Duelle liefern werden und, dass Justine nicht so schnell den Löffel abgeben muss.
Toll auch, dass der Spuk endlich wieder eine größere Rolle spielt. Ich hoffe, das ist nicht wieder nur ein Strohfeuer.
Insgesamt ein herausragender Roman, bei dem alles passte. Von mir gibt es deshalb ein „top“.
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Na endlich passiert mal was. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Orgow am 30.03.2011 13:18.
Dieser Roman nimmt sich endlich dem Thema an welches mich in der letzten Zeit am meisten gestört hat. Nämlich das Verhältnis zwischen Justine Cavallo und John. Das Justine nun wieder die Seiten wechsel ist wirlich super. Die ganze Geschichte ist von Anfang bis Ende spannend. Schon die Order von Sir James, dass die Cavallo vernichtet werden muss war eine gute Idee. Doch wirklich gelungen fand ich die Idee mit Dracula II's Seele und die Einmischung des Spuks. Doch einen Wermutropfen hat auch dieser Roman mir hätte es besser gefallen wenn zumindestens Hellmann davon gekommen wäre, denn er hätte so was wie ein Unterführer in Justines neuen Imperium werden können. Ich bin jedenfalls schon mächtig gespannt auf den nächsten Zweiteiler in dem Justine den nächsten Angriff auf John's Team startet. Der Vorschau nach hat sie es ja auf Johnny abgesehen.
Fazit: absolut lesenswert
'Lockvogel der Nacht' ist ein brisanter und actionreicher Roman, bei dem sich endlich etwas im Bezug auf Justine Cavallo bewegt - und mein großer Wunsch, dass sie wieder die Seiten wechselt, erfüllt. __________________
Neben der Cavallo haben auch der Spuk und Dracula II tolle Auftritte erhalten, wobei ich mir bei der Rückkehr des Supervampirs doch etwas unschlüssig bin. Vor seiner (scheinbar endgültigen Vernichtung) war ich der Meinung, dass es Zeit wurde, dass er endlich abtritt. Und nun ist er wieder da, und das nur relativ kurz nach seinem Ableben. Einerseits freut es mich, weil es der Serie sicherlich gut tut, den einen oder anderen wiederkehrenden Gegner mehr zu haben, aber andererseits bleibt doch ein schaler Beigeschmack zurück, weil Dracula II vor seiner Vernichtung in Band 1645 schon seinen (erzählerischen) Zenit weit überschritten hatte.
Der Roman selbst war allerdings durch und durch mitreißend und unterhaltsam, wobei mir auch die zweite, actionlastigere Hälfte gefallen hat, wenngleich dort die Spannung und Brisanz etwas niedriger war, da weder Justine, Mallmann noch der Spuk mehr aufgetaucht sind und eigentlich nur Mitglieder des Sinclair-Teams, um die man sich keine Sorgen machen musste, in Gefahr gerieten. Etwas schade fand ich, dass auch Hellmann auf recht unspektakuläre Weise dran glauben musste.
Zwei kleinere Logikfehler sind mir auch noch aufgefallen: Zum einen auf S. 18, wo erwähnt wird, dass Ellen Wells im vorherigen Roman von einem Halbvampir das Blut ausgesaugt worden ist. Dabei war doch gerade Ellen Wells die Halbvampirin, die ihrer Freundin Judy Gruber (die in diesem Roman glücklicherweise nicht mehr auftaucht) Blut abgezapft hat.
Zum anderen auf S. 45, als John die Vampirin Kate wiedererkennt. Er erinnert sich dabei, sie schon auf dem kleinen Friedhof vom Anfang des Romans gesehen zu haben. Allerdings kann John gar nichts von dieser Friedhofsszene wissen, da er weder anwesend war noch überhaupt etwas davon wusste. Auf S. 55 erinnert er sich bei der nächsten Begegnung mit einem Halbvampir jedoch wieder richtig, nämlich dass er ihn in der Horror-Höhle schon mal gesehen hat.
Insgesamt gesehen ist dies aber dennoch ein überzeugender und wegweisender Roman, der Lust auf mehr macht.
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Huiiiiiiiiiiiiiiiii...und schon geht es weiter. Keine Verschnaufpause nach dem letzten Zusammentreffen mit den Halbvampiren. Sehr schön. Und es werden Nägel mit Köpfen gemacht... __________________
Die erste Hälfte des Romans kommt völlig ohne Action und Kämpfe aus. Es wird eigentlich nur geredet und die Weichen gestellt. Beide Szenen bei Powell und auf dem Friedhof sind aber spannend und ratzfatz weggelesen. Das Sinclairteam darf jetzt zusehen, wie sie die Cavallo möglichst schnell tot bekommen. Und die Cavallo darf zusehen, wie sie mit dem gar so nerfigen Mallmann in ihrem Kopf auskommt.
Der Rest des Romans besteht dann größtenteils aus Kämpfen mit den (Halb-)Vampiren. Leider sind die Glanzzeiten der Spannung von damals Geschichte. Angst um John oder seine Gefährten hatte ich an keiner Stelle. Wie erwartet kommen sie mit den Blutsaugern zurecht, ohne eine nennenswerte Schramme zu erhalten. Da verschießt Justine ihr Pulver doch ziemlich leichtfertig.
Von mir ein klares SEHR GUT. Zum TOP hätte mir noch gefehlt, dass Suko oder Jane tatsächlich entführt werden oder der Roman mir einen anderen Grund gegeben hätte, um das Trio bei Jane zu zittern.
Zitat:
Ich als bekennender SPUK-Fan, kam hier voll auf meine Kosten.
Na-Ja. Ich erinnere da mal an den Roman, in dem die Vampirwelt zerstört wurde. Bei sowas lächele ich glücklich. Das hier war für mich nur ein Trostpflaster, ein kleiner Auftritt des Spuks. Hoffentlich mischt er in Zukunft bei den Halbvampiren mal richtig mit.
Zitat:
Mal so eine Frage: ist Asmodis eigentlich wieder gut auf den Spuk zu sprechen?
Das denke ich. Im Gegenteil zu Luzifer, den der Spuk abgrundtief hasst. Wenn ich mich nicht irre, wollte der damals das Reich des Spuks übernehmen, was ihm auch fast gelungen wäre...
Ja....da hab ichs gefunden. JS 1155 - Luzifers große Stunde. Sorry, Logi, aber so wird das nichts. Auch wenn es ein netter Gedanke ist. Ersetz Luzifer einfach durch Asmodis und es würde rein theoretisch passen...
https://gruselroman.fandom.com/de
Aktuelle Lesereihenfolge:
1. John Sinclair
2. Maddrax
Schon der Titel "Lockvogel der Nacht" passt überhaupt nicht. Kate war in keinster Weise ein "Lockvogel". Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Horror-Harry am 19.06.2011 03:04.
Sie hat John direkt hinterrücks angegriffen. Unverständlicherweise mit einem Schlag. Na was für ein Glück für John, wo doch die Halbvampire alle mit Messern bewaffnet sind. Und warum haben die (Halb-)Vampire nicht gewartet, bis John weg ist? Dann hätten sie freie Bahn auf Jane gehabt.
Die erste Hälfte des Romans punktet mit 3 Fakten:
- Wieder klare Fronten zwischen John und Justine
- Begegnung Justines mit dem Spuk
- Draculas Seele kommt wieder ins Spiel
Die zweite Hälfte flacht trotz Action deutlich ab.
Der "geniale Plan" besteht lediglich daraus, eine Handvoll Halbvampire/Vampire gegen das JS-Team zu schicken? Wie kommt Justine denn auf den Trichter, dass diese auch nur den Hauch einer Chance haben könnten? Diese stellen sich auch noch derart dämlich an und lassen sich ganz einfach abknallen (Haben von Schusswaffen wohl noch nichts gehört?).
Sehr gewundert habe ich mich darüber, dass die vernichteten (Halb-)Vampire auf einmal nur ganz normale Leichen waren; im Gegensatz dazu siehe im vorherigen Roman: Hier löste sich ein von einer Silberkugel getroffener Halbvampir derart schnell auf, dass John nur noch dessen Fuß in der Hand hatte.
Fast peinlich (beinahe schon comedyverdächtig) wurde es mit dem ganzen "Herumgerutsche" im Schnee in der zweiten Hälfte.
Ein paar Beispiele:
- "..denn sie rutschte mit dem Bein weg.."
- "Erneut kippte sie zu Boden und rutschte.."
- "..rutschte abermals.."
- "..rutsche aber weg.."
- "..kam rutschend auf die Beine.."
- "..rutschte sie noch weg.."
- "Der Weg .. glich einer Rutschpartie.."
- "..zu glatt. Er verlor den Halt.."
Somit (und auch wegen den aufgelisteten Fehlern in den anderen posts) rutscht der Roman an einem "sehr gut" vorbei zu einem "gut".
Also ich finde, dass das ganze doch viele unlogische Sachen hat. __________________
- Nachdem die Vampirer mit wissen von Scotland Yard potentiell jede Nacht Unschuldige getötet hat - und dieses Scotland Yard auch total egal war, Hauptsache die Leichen verschwinden - wird jetzt die Zusammenarbeit gekündigt. Warum den erst jetzt? Eventuell hat sie mehr Unschuldige während dieser Zusammenarbeit umgebracht, als John in den ganzen Serie gerettet hat. Aber schön, dass unser Hüter des Lichts seinen Hintern nicht dazu bewegen konnte jemanden zu töten, der Massenweise Unschuldige umbringt und sich weigert mit einem zusammenarbeiten (lieber in Bett liegt) und auf die Order von Oben wartet. So stelle ich mir einem Guten vor.
- Warum musste Kate unbedingt in einer Vampirin verwandelt werden?
- Warum schlägt das Kreuz nicht auf sie an oder ist das jetzt so, dass das Kreuz nur bei Halbvampiren sich meldet, aber bei Vampiren sich nicht meldet - war das nicht mal umgekehrt?
- Durften die Halbvampirer im Vorgänger Roman schon auf keinem Fall getöet werden, ohne das der Spuk was gesagt hat, war es nach dem Melden des Spukes eine Kriegserklärung diese zu töten, aber jetzt wurden die wie Tontauben abgeschossen. Ist das jetzt die Kriegserklärung der Pro-Vampirer-Fraktion von Scotland Yard gegen den Spuk? Vielleicht ist Scotland Yard ja von Vampiren unterwandert und will ihn vernichten, weil er ja gemeinsame Sache mit den Halbvampirer macht.
- Überhaupt, das Tontauben abschießen ihrer Verbündeten ist der geniale Plan der Caustello? Was machen nicht geniale Gegner?
- Wann taucht den endlich ein Lockvogel auf? Oder heißt der Roman ganz anders und mir hat es keiner erzählt?
Also das Gehirn muss man bei solchen Romane ausschalten, dann hat man:
- Spannenden Anfang, wo sich etwas tut, was sich später in der Serie auswirken kann
- Einigermaßen nette Atmosphäre durch das Wetter und die Beschreibung, obwohl das Rutschen doch nervt
- Relativ viel Action am Ende
Deswegen gebe ich hier eine durchschnittliche Wertung, aber zu mehr kann ich mich nicht durchdringen. Dafür erscheint mir das ganze zu unloglisch.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
Naja, Mittel ist die beste Wertung, die ich bisher vergeben habe. Ich lese ja wieder seit diese per Ebooks angeboten werden und bin dann seit ca. 30 Romanenwieder dabei. Und da gehört dieser Roman eindeutig zu den Besten so weit. __________________
Obwohl der Roman anderen mehr gefallen hat, habe ich da für mich persönlich nichts gefunden, was eine bessere Wertung verdient hat. Hätte der Roman nur aus dem Kampf bestanden, dann hätte jeder eine schlecht Wertung abgeben, zu einfallslos waren die Monster und langweilig war das ganze. Statt (Halb-)Vampiren hätte es hier auch um Zombies oder Aliens gehen können. Alleine der Schnee und das Rutschen hat dem ganzen etwas Abwechslung gegeben. Nur die erste Hälfte macht diesen Roman zu etwas besseres, aber auch dieses war nur interessant wegen das was gesagt wurde. Grusle oder Action gab es da auch nicht.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
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