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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
eine eher langweilige story in der nicht wirklich viel passiert. es gibt auch kaum informationen über die mysteriöse keltin. wirklich schade. __________________
nicht ganz nachzuvollziehen ist für mich der punkt an dem sich der einheimische "opfert". es wäre für john ein einfachen gewesen mit seiner beretta für die rettung zu sorgen. so hat es allerdings den eindruck, dass er ihn über die klinge springen lassen hat.
ich gebe dem roman ein MITTEL
Ist es nicht schön? Ja, es ist nicht schön.
Ich fand den Roman nicht nur langweilig, sondern auch konzeptlos. Kam für mich so rüber, als wenn Jason einfach in die Tasten gekloppt hätte ohne sich vorher irgendwelche Gedanken gemacht zu haben. Er schmeißt hier mit Wörtern rum wie Hexe, Banshee, grünes-magisches Licht - Aibon und der Leser soll somit/damit zufrieden gestellt werden. Das Motto lautete: Hauptsache pünktlich einen Roman abgeliefert zu haben. Positiv fand ich die Zeitreise in die Vergangenheit und das Zusammentreffen mit den letzten verbliebenen Bewohnern dort. Da kam bei mir für eine kurze Zeitspanne Spannung auf. Durch den Einbau und Auftritt der Figur Purdy Prentiss, hatte ich vorher auch auf einen Atlantis bezogenen Roman gehofft. Kam aber leider alles anders.
@ Sir Boromir: John wollte den alten Trebane ja noch retten (S.59), aber der Opa lief so schnell wie Armin Harry .
P.S. ...bescheuert fand ich auch John's Aussage (S.61). Zitat: Ich glaubte nicht daran, dass sie ein schwarzmagisches Wesen war. Es war eines der Seemonster, von dem früher die Seeleute immer erzählt hatten, wenn sie von ihren Fahrten zurückgekommem waren
. Nach sicher doch
.
Bewertung: schlecht
Cover:
Wieder einmal ein klasse Cover, wo leider der Roman nicht mithalten konnte (siehe meinen Beitrag/Befürchtung oben).
Was mich am meisten an dem Roman gestört hat, war ein Logikfehler: Fast die gesamte erste Hälfte handelt von Birgittas - zugegebenermaßen recht spannend beschriebenen - Traumerlebnissen, in denen die Keltin gegen eine scheinbar aus Glas entstehende Seeschlange kämpft. In der zweiten Hälfte wird das ganze dann komplett umgedreht, denn plötzlich sind die Keltin und die Seeschlange Verbündete und das Monster ein nichtmagisches Wesen (wobei 'echte' Seemonster schon öfter vorgekommen sind, z. B. in Band 0221 'Der Todessee' oder Band 1540 'Das Drachenriff'). Ein ziemlich ärgerlicher Patzer, der den ganzen Roman nach unten zieht. __________________
Denn eigentlich präsentiert uns Jason Dark hier eine recht ansprechende, unterhaltsame Geschichte, die neben dem mystisch-unheimlichen Setting in der Vergangenheitssequenz nicht zuletzt wegen der Anbindung an den letzten Roman besticht. Neben den Spekulationen um Justines Schicksal wird auch noch einmal der 'Abschussbefehl' aus Kreisen des Innenministeriums bezüglich der blonden Bestie ins Spiel gebracht. Man darf gespannt sein, ob da noch etwas auf Sir James und John zukommt.
Leider bleibt die Gegnerin des vorliegenden Romanes, gerade im Vergleich zu Justine Cavallo, sehr blass und ihr Hintergrund im wahrsten Sinne des Wortes im Dunkeln. Zwar wird netterweise die Verbindung zu Aibon und dem vernichteten Guywano gezogen, aber über Spekualtionen geht das Ganze nicht hinaus. Immerhin bleibt die Hoffnung bestehen, dass trotz der Vernichtung des Druidenfürsten die dunkle Seite Aibons doch noch die eine oder andere Rolle spielen könnte.
Insgesamt gesehen ist 'Im Bann der schönen Keltin' ein Roman, der ohne den dicken Logikpatzer und mit einer etwas interessanteren Gegnerin richtig gut hätte werden können. So bleibt es nur bei einer durchschnittlichen Geschichte.
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Fazit __________________
Ich hab´ den Roman nicht ganz so schlecht gesehen, ein literarisches Meisterwerk war es aber nun wirklich nicht. Meiner Meinung nach hätte die Story auch auf 30 Seiten Platz gehabt, ohne Nennenswertes zu verschweigen. Zu lang fand ich vor allem die Eingangsszenen mit Purdy und Birgitta. Besser wurde es im zweiten Teil des Romans. Zwar waren auch hier diverse Längen zu verkraften, trotzdem kam zumindest etwas Spannung auf.
Aus meiner Sicht ein Roman für zwischendurch, ich vergebe ein „mittel“.
Besonderheit: Es gibt mal wieder keine Leserseite . Das wird doch wohl nicht zur Gewohnheit werden…
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Also ganz so schlecht fand dich den Roman nicht. Im Prinzip war die Story ganz interssant. Doch leider Schleichen sich einige Logikfehler ein die die Geschichte etwas nach unten ziehen. Gerade das Ende hat mich etwas enttäuscht. Die Keltin machte ja einen sehr starken Eindruck doch nachdem sie die Körper gewechselt hat, gelingt es den zwei überigebliebenen Bewohnern sie mit normalen Schwerten zu vernichten. Das fand ich dann doch schon komisch.
Alles in allem ein Druchscnittsroman der von mir eine mittlere Bewertung bekommt.
Mhhh.... __________________ ....irgendwann musste ja mal wieder ein Roman kommen, mit dem ich zu kämpfen habe.
Warum kommt immer wenn es um (Atlantis-)Widergeborene geht Purdy ins Spiel? Irgendwie kennen die Wiedergeborenen die Anwältin persönlich und können sich bei ihr Rat holen. Das nervt mittlerweile gewaltig. Hallo, es gibt da auch noch Experten bei den Flammenden Steinen, die ewig nicht mehr zum Zug gekommen sind.
Kritikpunkt Nr. 2: In der Traumsequenz am Anfang scheint es, als würde Birgitta zu den Guten gehören udn gegen die Seeschlange kämpfen. Dann stellt sich heraus, dass sie die Böse Frau ist, welche die Schlange kontrolliert. (Oder habe ich da was falsch verstanden?)
Kritikpunkt Nr. 3: diese Seeschlange an sich, Thema verfehlt. Sieht auf dem Cover eher aus wie ein Wasserelementar. Und der Endkampf: Der findet doch auf dem Land statt, bei den Häusern? Wie kommt eine Seeschlange dorthin?
Die Grundidee ist aber ganz nett und einige Passagen machen Lust auf mehr. Trotzdem sehe ich das so wie darky und vergebe ein SCHLECHT.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Na, das ist doch mal wieder ein netter Wesenszug von John. Erst jahrelang eine Massenmörderin beschützen und dann wenn er gefragt wird, wann die den endlich daran gehindert wird weiter Menschen zu töten wird hämisch gesagt, dass man die Massenmördernin doch einfach mal zu den Anrufer schicken kann. Eventuell hat der Man ja schon jemanden an der Massenmörderin verloren und dann wird denjenigen auch noch mit den Toten gedroht. Mir wird den John immer unsympathischer. Für solche Sachen habe ich kein Verständnis. __________________
Interessant ist ja auch, dass der Seeschlage der Kopf von einer Pistolenkugel zerschmettert wurde. Der ganze Kopf der Schlage wird also nicht größer als 2 cm sein - das gibt den Roman eine völlig andere Bedeutung. Ich vermute, dass die Seeschlage nicht von der Keltin gerufen wurde sondern nur zufällig in der Nähe war und John einfach nur tierische Angst vor Schlagen hatte. Zurück bleibt also eine arme Frau, die von einem bösen Geist besessen wurde und die einzige Lösung von John
Besonders, da die Frau in den Träumen ja eine Gute war, führt bei mir zu den Ergebnis, dass die Frau eigentlich eine nur Missverstanden wurde - und die Bösen halt die merkwürdigen Gestalten sind, die in völlig leeren Häusern wohnen ohne das sie Essen zu sich nehmen müssen. Was waren das keltische Zombies?
Aber das wäre ja nicht das erste Mal, dass John die Guten tötet und sich darüber freut, dass die Bösen überlebt haben. Also die Logik kommt in diesem Roman mal wieder zu kurz.
Die Idee war aber sehr schön und der Anfang war auch sehr interessant. Ich hätte mich sehr darüber gefreut, wenn die Geschichte auch so schön gewesen wäre. Aber irgendwie war das ganze nur wirr und unlogisch dahin geschrieben. Sehr schade, da hätten man soviel mehr raus machen können. Aber so kann ich nur sagen - lesen, vergessen und sich über die verschwendete Zeit ärgern. Gibt ein schlecht von mir.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung