In seiner Hochzeitsnacht erfährt Harry Erskine, dass ihn seine Ehefrau Susan kurz zuvor mit einem Mann namens Peter McCurtin betrogen hat. Rasend vor Wut tötet er Susan. Weil ihm aber Unzurechnungsfähigkeit attestiert wird, kommt er nicht ins Gefängnis sondern in die Psychatrie. Die Jahre vergehen, Harry Erskine gibt sich als Musterpatient, mit dem es keinerlei Probleme zu geben scheint. Genau 25 Jahre nach dem Mord an seiner Frau aber zeigt er sein wahres Gesicht und will seine Rache vollenden. Er flieht aus der Psychtrie und macht sich auf die Suche nach Peter McCurtin... __________________
John bekommt derweil vom Geist der verstorbenen Susan einen Hinweis auf die geplante Rache. Er macht sich sofort an die Arbeit, ahnt aber nicht, dass er damit dem Ghoul Grimes direkt in die Falle geht.
Fazit
Das Hörspiel "Die Geister-Braut" fügt sich qualitativ in die Reihe erstklassiger Sinclair-Hörspiele ein. Dabei bietet es eine Mischung aus Grusel und Krimi, aber wie bei WortArt so üblich, ist auch eine Prise Humor dabei. Ob das immer so passend ist, darüber kann man diskutieren...
Herausheben möchte ich wieder einmal die tollen Toneffekte. Der Mord an Susan Erskine hört sich schon ziemlich schaurig an. Ebenso kriegt man eine Gänsehaut, wenn man hört, wie Grimes in eine tote Katze beisst.
Wieder mal ein tolles Hörspiel, das ich nur empfehlen kann .
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Für mich ein zweites Knaller-Hörspiel in Folge.
Diese Psycho-Geschichten, die eigentlich die ganze übernatürliche Szenerie gar nicht brauchen ("Blutiger Halloween") sind einfach toll. Wobei die übernatürlichen Einbauten nicht zu verachten sind. Einfach mal einen "einfachen" Geist zu bringen, ist eine schöne Abwechslung.
Dazu die Wahrsagerin und vor allem Grimes.
Hier ist es schön, dass erwähnt wird, dass er schon mal auf John getroffen ist, wobei der Fall ja nicht vertont worden ist (und wohl auch nicht mehr wird).
Ein Pluspunkt ist für mich auch die Verbindung mit "Achterbahn ins Jenseits". So bekommt die ganze Serie noch mehr Zusammenhang.
Und Daumen hoch für den ersten Dialog zwischen Jane und John. Ob ein "gelle" im Buch stand? Das klingt auf jeden Fall nicht abgelesen, sondern richtig schön natürlich und auch ein bisschen selbstironisch.
Eigentlich ein Abenteuer der Woche, aber mit einem altbekannten Ghoul, der Rache üben will und sich mit einem Rächer zusammentut, der sich nach dem Mord an seiner Ehefrau nun auch an dem Mann rächen will, der ihn mit seiner Frau einen Tag vor der Hochzeit betrogen hat. __________________
John und Suko haben dieses Mal kein gutes Händchen und laufen ständig in die Fallen, endgültig auflösen tut es dann die Geisterbraut selbst. Die Betrügerin also gewinnt, also kein wirkliches Happy End.
Der Ghoul entkommt auch wieder, aber das Hörspiel ist wieder gut gelungen mit allem drum und dran. Es war auch das erste Mal, dass mich Sukos Stimme nicht völlig gestört hat, sollte ich mich dran gewöhnen?
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!