John stürzt mit der Gondel in die Tiefe, nachdem die Hexen das Stahlseil der Seilbahn durchtrennt haben und auch für Will Mallmann geht es abwärts. Allein Suko kann sich auf eine Wartungsplattform retten. John und Will ereilen unerschiedliche Schiksale. Während Will vom Schwarzen Tod in seine Welt gebracht wird, bekommt es John mit den Hexen zu tun. Unerwartete Hilfe bekommt John vom Seher, der plötzlich auftaucht und John die Seiten aus dem Buch der grausamen Träume übergibt, aus denen hervorgeht, wie man den Schwarzen Tod vernichten kann. Nachdem John die Seiten gelesen hat, entsteht ein silberner Bumerang aus ihnen. Mit dieser Waffe macht sich John auf zum Friedhof am Ende der Welt… __________________
Währenddessen werden Jane Collins und Bill Connolly von Scotland Yard darüber informiert, dass Sir James vom Schwarzen Tod entführt worden ist und werden um Hilfe gebeten. Gemeinsam mit Myxin machen sie sich auf den Weg zum Südpol um dort via Hubschrauber durch eine Eisspalte in die Welt des Schwarzen Tods zu gelangen. Dort bekommen sie es aber mit Flugsauriern zu tun, die den Hubschrauber zum Absturz bringen. Jane, Bill und Myxin stürzen in die Tiefe…
Fazit
Nicht ganz so spritzig und actionreich wie der erste Teil, trotzdem hat mir auch „Ein Friedhof am Ende der Welt“ richtig gut gefallen. Auf jeden Fall macht die Geschichte Lust auf das Finale. Besonders angetan war ich von den Hexen, die sehr gut gespielt worden sind, aber auch die anderen Charaktere haben mir überwiegend gefallen. Eine Ausnahme ist Myxin, der sich anfangs mit Bill um den Preis für den größten Klugscheisser duelliert hat. Irgendwann hat sich das aber glücklicherweise gelegt.
(8 von 10 Punkten)
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Auch hier kann ich mich den Rezis anschließen, ich bleibe auch beim Sehr gut. __________________
Insgesamt wurde alles stimmig nach vorne gebracht, ich überlege gerade, ob Suko im Roman auch zu Helmut Rellergart ins Auto gestiegen ist, das war doch auch die Stimme von JD, oder?
Die Myxin / Bill Geschichte wurde wirklich langsam nervig, aber es wurde Gott sei dank rechtzeitig die Bremse gezogen. Eine super Vorbereitung auf das Finale und der Schwarze Tod ist für mich wirklich gut getroffen.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Mit dem Mittelteil einer Trilogie ist das immer so eine Sache, wenn man ihn für sich bewerten soll. Gerade diese Trilogie ist ein ziemliches Feuerwerk früher Tage der Serie und kann im Grunde nur als Ganzes durchgehen. Nimmt man diesen Teil raus, beginnt er ja nirgends und hat auch kein Ende, was die Einzelbewertung immer etwas schmälern müsste. Man hat aber im Gegensatz zu andere Trilogien nicht das Gefühl, es nur mit einem Brückenroman zu tun zu haben. Was auch immer: Sehr gut.