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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Die sehen aus wie Ian Anderson mit Jethro Tull __________________
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Ich hatte heute einen freien Tag. Da ich zur Zeit kein Lesefutter habe, dachte ich mir ich versuche es mal wieder mit John Sinclair. Tja, mein letzter Roman ist schon eine kleine Ewigkeit her. Ich wurde aber bis jetzt nicht enttäuscht. Nach 40 Seiten muss ich sagen, dass die Story angenehm kompackt ist. Keine langen Dialoge oder ausführliche Beschreibungen der Landschaften, etc. Die Geschichte scheint durchdacht. Aber ich habe das Heft noch nicht durch und ich will den Tag nicht vor den Abend loben.
Ich melde mich nochmal wenn ich durch bin und entscheide dann, ob ich mir den 2. Teil kaufen werde.
So, nun habe ich die letzten 24 Seiten auch noch gelesen. Wie bereits schon gesagt, hat mir dieser JS Band recht gut gefallen. Nicht immer logisch aufgebaut, mit kleinen Widersprüchen, die ich allerdings verzeihen kann. Im Großen und Ganzen jedoch gut durchdacht und spannend, kurzweilig beschrieben. Wenn der 2. Teil genauso ist und die Story mit einem großen Showdown endet, dann bin ich zufrieden.
Leider kenne ich außer John und Suko, keinen der Romanfiguren. Es scheint ja so zu sein, dass die meisten Leser diesen Matthias schon kennen. Im welchem Roman tauchte er den zum ersten Male auf?
Eine Szene hat mir besonder gut gefallen: (Spoiler) Auf Seite 28 bekommt der Journalist Dury von seiner Vermieterin Helen Lannigan auf einmal seine Rechnung der Mietkosten, obwohl er erst am nächsten Tag abreisen will. Doch Helen hat Angst, dass er den morgigen Tag nicht überleben wird. lol.
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Zitat:
Original von Dorian
Leider kenne ich außer John und Suko, keinen der Romanfiguren. Es scheint ja so zu sein, dass die meisten Leser diesen Matthias schon kennen. Im welchem Roman tauchte er den zum ersten Male auf?
matthias hat seinen ersten auftritt in band 1575 - luzifers angriff
Ist es nicht schön? Ja, es ist nicht schön.
Endlich ist mit 'Totenmarsch' wieder ein rundum gelungener Roman erschienen, nach einigen eher durchschnittlichen (1716, 1717), eher schwachen (1715) oder hundsmiserablen (1713) Wochen. __________________
Dabei spielt der titelgebende Totenmarsch eine eher untergeordnete Rolle, taucht er doch nur am Anfang und am Ende auf. Stattdessen ist der Roman fast eine reine Matthias-Show. Der Diener Luzifers, neben Justine Cavallo zur Zeit der beste Gegner des Sinclair-Teams, darf hier sein gesamtes sadistischen Repertoire zum Besten geben. Eine spannende Szene reiht sich an die nächste, besonders Tom Durys Begegnung mit Matthias in der alten Kirche ist dabei hervorzuheben.
Die lebenden Skelette spielen eher eine untergeordnete Dienerrolle, was an sich aber nichts schlimmes ist. Dafür verbreiten sie immerhin eine gewisse Gruselstimmung. Leider kommt der Rückblick auf ihre Entstehung ein bisschen zu kurz; die kurze Szene kommt irgendwie unmotiviert und hängt etwas in der Luft. Auch wird nicht ganz klar, ob die Toten nun wiedererweckt wurden, weil sie Diener Luzifers waren (was ich nicht hoffe, denn das würde die grausame Tat der Dorfbewohner in ein 'besseres' Licht rücken), oder weil sich Matthias einen Spass daraus machen wollte, die Einwohner Quimlins mit den Sünden ihrer vergangenheit zu konfrontieren. Aber vielleicht wird das noch im zweiten Teil aufgeklärt.
Eine Kleinigkeit hat mich noch gestört: Als Matthias Father Gregor gegenüber tritt, bezeichnet dieser ihn als den Teufel, was den ehemaligen Agenten der Weißen Macht ziemlich in Rage bringt. Später aber, als er Tom Dury anspricht, stellt er sich ihm als Teufel vor. Scheint wohl doch nicht so schlimm gewesen zu sein...
Bleibt nur die Frage, wie eine Voodoo-Queen in die ganze Handlung passen soll. Mein Tipp dazu: Am Anfang des nächsten Romans vernichten John und Suko die Skelette, retten Mandy Hill und Matthias erweckt mit der Voodoo-Queen die restlichen Toten auf dem Friedhof zum Leben. Aber vielleicht kommt es ja auch ganz anders und diese Marietta schließt sich den Geisterjägern an.
Wie dem auch sei, dieser erste Teil ist auf jedenfalls sehr unterhaltsam und macht große Lust auf die Fortsetzung.
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
mir hat der roman auch recht gut gefallen. dämonengeist hat alles wichtige erwähnt. __________________
die voodoo-queen gehörte bestimmt auch zu dem fahrenden volk und hat ein bündnid mit dem teufel eingegangen. also waren die zigeuner schon zu lebzeiten anhänger luzifers....oder so ähnlich
Ist es nicht schön? Ja, es ist nicht schön.
Zitat:
Original von Sir Boromir
die voodoo-queen gehörte bestimmt auch zu dem fahrenden volk und hat ein bündnid mit dem teufel eingegangen. also waren die zigeuner schon zu lebzeiten anhänger luzifers....oder so ähnlich
dann hatten die dorfbewohner ja recht, dass volk kalt zu machen, oder? (oh, mein gott. wie sich das anhört)
aber warten wir es ab, wie es nächste woche weitergeht.
Zitat:
Original von Dämonengeist
Endlich ist mit 'Totenmarsch' wieder ein rundum gelungener Roman erschienen, nach einigen eher durchschnittlichen (1716, 1717), eher schwachen (1715) oder hundsmiserablen (1713) Wochen.
Dabei spielt der titelgebende Totenmarsch eine eher untergeordnete Rolle, taucht er doch nur am Anfang und am Ende auf. Stattdessen ist der Roman fast eine reine Matthias-Show. Der Diener Luzifers, neben Justine Cavallo zur Zeit der beste Gegner des Sinclair-Teams, darf hier sein gesamtes sadistischen Repertoire zum Besten geben. Eine spannende Szene reiht sich an die nächste, besonders Tom Durys Begegnung mit Matthias in der alten Kirche ist dabei hervorzuheben.
Die lebenden Skelette spielen eher eine untergeordnete Dienerrolle, was an sich aber nichts schlimmes ist. Dafür verbreiten sie immerhin eine gewisse Gruselstimmung. Leider kommt der Rückblick auf ihre Entstehung ein bisschen zu kurz; die kurze Szene kommt irgendwie unmotiviert und hängt etwas in der Luft.
Kann Dämonengeist guter Rezi nur zustimmen . Sehe den Roman genauso. Klasse Auftritt des Teufelsmönch. Von der "Kapelle" hatte ich mir im Vorfeld jedoch mehr erhofft. Vielleicht kommt in dieser Richtung ja noch was.
Bewertung: gut
Cover: gefällt mir