Ein Mann namens Dick Collins tritt eine Stellung als Lehrer in einem kleinen Ort in der Nähe des Chazy Lake im Bundesstaat New York an. Mit dabei hat er seinen Kater namens George. Im Dorf angekommen fällt ihm sofort auf, dass hier alles alt aussieht und etwas nicht stimmen kann. Es gibt nicht einmal Elektrizität. Die Leute lassen sich kaum sehen. Und Kater George reagiert äußerst feindselig auf den Bürgermeister, dieser detto auf George. In der Nacht kommt es zu einem Angriff auf George, wobei dieser von einem wolfsähnlichen Wesen getötet wird, aber auch Dick Collins wird verletzt. Und diese Verletzung hat verheerende Auswirkungen auf ihn ...

Fazit: Dieser 1. Roman der 3-bändigen Dick Collins-Saga ist recht spannend geschrieben, wobei man hier auch den zeitlichen Hintergrund berücksichtigen muss. 1974 war das Thema, so wie es hier aufbereitet wurde, garantiert very shocking. Heute wirkt es immer noch sehr spannend, aber man steht dem Ganzen weitaus lockerer gegenüber. Dennoch kann ich den Roman jederzeit empfehlen, denn er weist etliche überraschende Wendungen auf, die eine ganz eigene Sicht auf das Wesen von Werwölfen zulassen. Obwohl der Roman im dritten Viertel einen leichten Durchhänger hat, gebe ich ihm dennoch 4 Werwolfpranken von 5.

Das Titelbild war 1974 gewiss schockierend (auch heute noch!), denn ein Werwolf, der ein kleines Mädchen in seinen Krallen hält, war damals keinesfalls alltäglich. Dennoch gut gezeichnet oder gemalt vom Künstler Karel Thole.

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