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Nicht schon wieder ein Cover von dieser Candy Kay. Die geht mir jetzt aber langsam echt auf den Geist.
Sie schafft es mit ihrer Computergestaltung nicht mal annähernd, den Figuren Leben einzuhauchen. Da kann sie doch gleich einfach Schaufensterpuppen abfotografieren.
Also ne, ich versteh' nicht, wer da bei Bastei so was gut findet.
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Zitat:
Original von dark side
doch je länger und intensiver ich die "Else" betrachtet habe, umso besser gefiel es mir. Dieser boshafte Ausdruck gepaart mit dem irren Blick, läßt das Herz eines Gruselfan höher schlagen
Der Blick ist gut, ja. Gegen die Darstellung an sich habe ich auch nichts. Nur sieht das Bild aus wie aus einem 90er-Adventure-Game. Gezeichnet wäre der Blick viel besser rüber gekommen.
Jetzt stellt euch mal die alten Ballestar-Cover als computergeneriert vor. Da würde sich auch kaum jemand zu begeistern, wage ich mal zu behaupten.
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Der Blick ist gut, ja. Gegen die Darstellung an sich habe ich auch nichts. Nur sieht das Bild aus wie aus einem 90er-Adventure-Game. Gezeichnet wäre der Blick viel besser rüber gekommen.
Hast natürlich recht mit deiner Aussage, bin ja auch kein Freund dieser Computer-Bilder. Doch ich wollte auf Teufel komm raus etwas positives auf dem Cover finden. Da stach eben ihre Mimik heraus.
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Jetzt stellt euch mal die alten Ballestar-Cover als computergeneriert vor. Da würde sich auch kaum jemand zu begeistern, wage ich mal zu behaupten.
Ich glaube, dann hätte es die Serie nicht mal bis Band 50 geschafft.
der titel lässt aber hoffen! ich stehe auf voodoo! mal sehen wie jason das thema angeht. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Dorian am 25.06.2011 21:46.
über bilder habe ich mich in einem anderen thread schon genau ausgelassen. dieses bild gefällt mir ebensowenig wie euch.
Leider hält dieser Roman nicht mal ansatzweise, was der erste Teil versprochen hatte... __________________
Der ganze Handlungsstrang mit der Voodoo-Queen scheint nur in die Handlung mit eingebaut worden zu sein, weil der Autor nicht wusste, wie man die eigentliche Geschichte noch auf 64 Seiten bringen konnte. Die Einführung Mariettas (die zumindest mit den beiden Angreifern und ihrem Kampf gegen sie noch relativ spannend gestaltet) und viele ihrer Szenen sind einfach unglaublich in die Länge gezogen. So vergehen beispielsweise zweieinhalb Seiten, nur damit sie Mandy Hills Haus betritt und dort den gezeichneten Graham Hill trifft. Diese Szene soll wohl Spannung erzeugen, aber der Leser des ersten Teils weiß natürlich ganz genau, was sie in dem Haus erwartet. Auch das folgende Gespräch mit Graham Hill ist viel zu ausgewalzt und dreht sich nur im Kreis.
Fast ebenso in die Länge gezogen ist die Konfrontation zwischen John, Suko und Matthias. Seitenlang steht man sich gegenüber, schwätzt und schwätzt, aber nichts passiert. Und als es dann endlich loszugehen scheint, zieht sich Matthias auch schon wieder zurück.
Die Skelette des Totenmarsches sind dabei nur noch Staffage und werden schließlich ziemlich leicht vernichtet. Selbst Matthias, eigentlich einer meiner derzeitigen Lieblingsgegner, macht hier keine gute Figur. Während er im letzten Roman noch einen Messerstich ohne mit der Wimper zu zucken wegstecken konnte, soll ihm jetzt ein mit Gift getränkter Pfeil umhauen können? Absolut unglaubwürdig, gerade für den ersten Diener des absolut Bösen. Was hat sich Jason Dark bloß dabei gedacht?
Auch John und Suko verhalten sich selten dämlich. Da liegt einmal ihr ärgster Feind wehrlos vor ihren Füßen, aber statt ihn gleich zu vernichten, reden sie mit Marietta erst mal 4 Seiten über Gut und Böse.
Das letzte Drittel ist ebenfalls zäh wie Kaugummi. Bevor Matthias auf S. 57 endlich wieder einen Angriff startet (dazwischen taucht er nur einmal ganz kurz auf), wird seitenlang über alles diskutiert, was der Leser schon längst erfahren hat.
Zumindest wird es am Ende noch ein wenig actionreich und der Roman erhält durch Graham Hills Tod noch eine tragische Note, aber die Vertreibung von Matthias durch die unsäglichen Giftpfeile und Johns Idee, statt das Kreuz zu aktivieren es lieber erst einmal mit Silberkugeln zu versuchen, machen alles wieder zunichte.
Was ich von der Voodoo-Queen Marietta nun halten soll, weiß ich noch nicht, zumal sie nach den Andeutungen am Ende sogar noch öfter aufgtauchen könnte. Einserseits ist sie ja eine interessante Person und ihre Voodoo-Rituale sind recht nett beschrieben, aber da ihr Auftauchen den Roman eigentlich nur in die Länge zieht, bleibt bei ihr doch ein fader Beigeschmack zurück.
Insgesamt gesehen ist 'Die Nacht der Voodoo-Queen' ein eher schwacher Roman, insbesondere im Vergleich zum starken ersten Teil. Möglicherweise wäre es doch besser gewesen, es bei einem Einzelroman zu belassen.
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Hab mir den Roman gerade gekauft. Die ersten 10 Seiten klingen in Ordnung, bin mal gespannt wie bei mir der Roman ankommt. Ich habe es schon oft erlebt, das Romane mit schlechter Bewertung Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Werwolf am 29.06.2011 14:37. mir sehr gut gefallen haben.
(zB. Er spielte auf zum Höllentanz)
Ach übrigens... Der Zeichner der das super Bild von Totenmarsch gemacht hat, produzierte auch dieses ""Machwerk"". "Harper" heist der Knabe. Kaum zu glauben das dieser Künstler dieses grauenvollle Ding herstellte. Sieht er wie eines von Candy Kay´s fürchterliche Animations-Leblos-Künstlich-Covern aus... Naja - Der Blick ist ganz gut, aber das war´s dann auch. Mal gucken ob sich das Cover nicht vielleicht doch auf den Roman auswirkt...
Hallo zusammen,
ich schreibe zu den Romaninhalten im Moment relativ wenig , da mir einfach die Zeit fehlt. Im Moment lese ich auch noch die alten Bände, um mich dann langsam und stetig in die "Neuzeit" vorzuarbeiten. Auch zu der Neuerscheinung kann ich inhaltlich nichts sagen, allerdings hat mich das Cover so genervt, das auch ich hier mal eben schnell meine Empörung zum Ausdruck bringen wollte. Unglaublich...da ist man bei JS sehr viel Besseres gewöhnt und macht sich langsam auch Sorgen um die Zielgruppe der Leser, die ein solches Cover ansprechen würde *kopfschüttelt*
Grüße
Feiv
Zitat:
Original von Feiverak
Hallo zusammen,
ich schreibe zu den Romaninhalten im Moment relativ wenig , da mir einfach die Zeit fehlt. Im Moment lese ich auch noch die alten Bände, um mich dann langsam und stetig in die "Neuzeit" vorzuarbeiten. Auch zu der Neuerscheinung kann ich inhaltlich nichts sagen, allerdings hat mich das Cover so genervt, das auch ich hier mal eben schnell meine Empörung zum Ausdruck bringen wollte. Unglaublich...da ist man bei JS sehr viel Besseres gewöhnt und macht sich langsam auch Sorgen um die Zielgruppe der Leser, die ein solches Cover ansprechen würde *kopfschüttelt*
Grüße
Feiv
Du sprichst mir aus der Seele. Ich würde es doch sehr begrüßen, wenn die Cover etwas mehr Qualität bekommen würden, in dem Sinne das ich nichts von Erotik auf einem Gruselroman halte. Ich möchte bei dem ansehen eines Gruselromanes erwarten können, das das Cover wenigstens ein wenig das typische Grusel-Feeling in sich hat.(so wie Band 1707 Das Rätsel der toten Bücher/Band 1715 Gewächs des Grauens). Nun ja, ich habe mich ja schon oft genug über solche Dinge ausgelassen. Auch unglaublich finde ich, das der Bastei-Verlag in keinster Weise auf solche Dinge eingeht. Ich habe einige Kommentare auf der Seite von Bastei Lübbe gesehen. Aber immer hat man die heutige "Kunst" in Schutz genommen. Nun ja,,, man könnte es verschmerzen wenn der Inhalt des Romans die hässlichen Picture-Falten wieder ausbügeln würde. Nichts desto trotz hat mich auch der Inhalt ziemlich in Ärgernis gewogen. Schloss nicht auch nur im geringsten der qualitativ hochwertigen und kurzweilen Lektüre des ersten Teils an.
Hiermit... meine Wertung...
ROMAN:
Cover:
Fazit:
Eine etwas eigenartige Fortsetzung . Am Anfang hatte ich mich schon gefragt, was der Einbau einer Voodoo-Queen mit der aktuellen Handlung Matthias/Totenmarsch zu tun haben könnte ?
. Nach Abschluss des Roman's blieb die Erkenntnis...den Roman die nötige Länge zu geben. Denn nicht's anderes bezweckte dieser Einbau. Der ursprüngliche Totenmarsch war auf deutsch gesagt für den "Arsch" . "Die Kapelle" wurde im kurzen Gefecht mal eben so nebenbei vernichtet. Von denen hatte ich mir im Vorfeld auf alle Fälle mehr von versprochen gehabt. Für mich die reinste Enttäuschung. Die Voodoo-Queen selber fand ich hingegen sehr interessant. Am Ende hörte ich es so heraus, dass sie vielleicht nochmal auftauchen könnte. Zumindest wird Matthias sie nicht vergessen haben
. Luzifers Bote stellte sich in diesem Roman auch ein wenig dusselig an, gleich zweimal ließ er sich von den Giftpfeilen Marietta's überraschen. Bei einem Mal hätte ich es ja noch verstanden, aber gleich zweimal
. Ausserdem frage ich mich, wieso der so mächtige Sohn der Finsternis sich von dem Gift so einfach umhauen ließ ?
. Er wird zwar immer als Mensch beschrieben, doch Luzifer persönlich hatte ihn ja so umgepolt, dass er so gut wie unbesiegbar wäre. Am meisten regte mich aber die Szene auf, wo der Engelfresser wehrlos am Boden lag und John die Chance einfach ungenutzt verstreichen ließ
. Es bot sich hier eine einmalige Gelegenheit den Teufelsmönch zu vernichten und was machte der Geisterjäger......er diskutierte mit Mariettta über den Duellismus. Suko fragte ihn noch, ob sie ihm mit der Dämonenpeitsche oder dem Kreuz den Rest geben sollten und John meinte daraufhin nur, Silberkugeln würden dazu anscheinend nicht ausreichen
. Ausserdem musste ich über eine weitere Szene staunen. Auf S.39 sprach John nacheinander die Namen der Erzengel aus und das Kreuz reagierte darauf überhaupt nicht, obwohl Matthias in unmittelbarer Nähe lag
. Früher reichte diese Methode jedenfalls aus (neben der Formel), um die Erzengel auf dem Plan zu rufen.
Bewertung: Von mir bekommt der Roman nur ein "mittel".
Cover: Siehe Beitrag oben.
einziger lichtpunkt war die einführung der voodoo-queen. sonst ist der roman an sich MITTEL. ich gebe ihm allerdings ein SCHLECHT, da ich nicht verstehe, dass john mattias 2X entkommen lässt. für so viel blödheit hat der geisterjäger den tod regelrecht verdient. es ist mir ein rätsel wie er so lange überleben konnte.
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Ist es nicht schön? Ja, es ist nicht schön.
Gut, ich werde wohl langsam senil. Teil 1 fand ich schlechter als ihr, Teil 2 fand ich dafür umso besser. __________________
Das liegt wohl einfach daran, dass ich die Figur der Voodoo-Königin genial finde. Endlich mal was mystisches. Kein tausendster Agent mit Pistole, sondern jemand, der dunkle Magie beherrscht und mit dem Blasrohr umzugehen weiß ( ). Ich fand es zwar ziemlichen Zufall aber nicht unbedingt unpassend, dass sie im roman vor kam. Sie spührte halt die dunkle Aura um den Ort und ist neugierig geworden.
Bei den Gerippen hingegen hat sich meine Befürchtung aus Teil 1 leider bewahrheitet. Die stehen nur dumm rum. Plötzlich ist von Stäben und Dreschflegeln auch nichts mehr zu lesen, sie greifen nur mit ihren Knochenhänden nach John.
Matthias kommt ein wenig schwach herüber und kann mit Giftpfeilen gelähmt werden. Vielleicht lässt das Gift die Muskeln verkrampfen, an sich ist Matthias physikalisch gesehen ja noch ein Mensch. Luzifer holt ihn dann aber brav raus.
Von mir bekommt dieser Roman ein SEHR GUT, ja richtig gelesen. Und das liegt größtenteils an der Voodoo-Dame, die gern ab jetzt zum Hauptensemble gehören darf.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Das Cover schaut sehr stark nach Candy Kay aus,obwohl sie es nicht ist.So steif wie die FRau auf dem Foto verewigt wurde, erinnert sie mich sehr stark an eine Schaufensterpuppe
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