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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS1201-1400 » Band 1272 : Der Geist des Zauberers
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Umfrage: JS Band 1272 : Der Geist des Zauberers
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Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5214

03.10.2008 02:48
Band 1272 : Der Geist des Zauberers
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Der Geist des Zauberers

Wenn die Pranke dieses Afrikaners mein Gesicht getroffen hätte, wäre es wohl für alle Zeiten deformiert gewesen. Zum Glück hatte dieser Schrank von einem Mensch ein Einsehen, und so drückte die Hand nur dicht unter meinem Hals gegen die Brust. Ich stand vor ihm, und schaute dabei in ein grinsendes Gesicht, das auf der linken Seite grün, und auf der rechten Seite rötlich schimmerte. Es lag an den beiden farblich unterschiedlichen Strahlern, die ihn von verschiedenen Seiten anstrahlte.

Erscheinungsdatum: 25.11.2002

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.

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Dämonengeist Dämonengeist ist männlich
Administrator




Dabei seit: 25.11.2007
Beiträge: 2984

11.08.2023 01:09
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John und Bill suchen den Betreiber der Bar "African World" auf, einen gewissen Ngoma. Dieser gehört seit einer Recherche für einen Artikel zu den Bekannten des Reporters und hat diesen nun um Hilfe gebeten, da er von dem Voodoo-Zauberer Orru verflucht wurde und glaubt, bald sterben zu müssen. Tatsächlich tötet der aus drei hässlichen Fratzen bestehende Geist des Zauberers ihn vor den Augen von John und Bill, ohne dass sie noch rechtzeitig eingreifen können.
Vor seinem Tod hat Ngoma sie noch gebeten, seine Tochter Naomi vor Orru zu beschützen. Diese hält sich ebenfalls in London auf, wurde von ihrem Vater jedoch von dessen Geschäften ferngehalten. Naomi gerät bald ebenfalls ins Visier des Zauberers, der durch ein furchtbares Geheimnis ihres Vaters mit ihr in Verbindung steht ...

Der Beginn des Romans ist wieder einmal sehr unheimlich und verheißungsvoll, als der ziemlich bizarr dargestellte Orru sein Opfer vor Johns Augen ausbluten lässt. Auch der Umstand, dass er bei dem Toten ein goldenes Templerkreuz findet (dessen Existenz immer wieder angesprochen, aber nie aufgeklärt wird), lässt eine Weile aufhorchen.
Leider verläuft sich die Geschichte - abgesehen von ein paar Geistererscheinungen - in der Mitte etwas, bis es in das hübsch in Szene gesetzte Versteck des Zauberers geht, in das er Naomi und den in der Inhaltsangabe nicht erwähnten Leibwächter ihres Vaters, Adam, entführt hat. Hier lebt der Roman wieder von den atmosphärischen Beschreibungen sowie einer Prise Action, wenngleich der finale Kampf mal wieder eine sehr einseitige Angelegenheit bleibt.
Mit einem gewissen Voodoo-Sympathie-Bonus, einem guten Beginn und einem annehmbaren Finale vergebe ich zumindest noch ein "mittel". Schade, dass der titelgebende Zauberer leider nur kurz am Ende richtig mitspielt, seine Fähigkeiten und die Existenzform hätten durchaus Potenzial gehabt.

Eigenartig ist nur, dass keine der Nebenfiguren einen Nachnamen zu haben scheint - weder Ngoma, Naomi noch Adam. Die wollten wohl alle wie Cher sein ...

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