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Es war eine Flucht!
Eine Flucht in die Finsternis, die für Olivia Peck die Rettung sein musste. Sie hatte Glück gehabt, den kleinen Fiat gefunden zu haben, mit dem sie unterwegs war und über die einsame Landstraße jagte.
Dass sie fliehen musste, hatte sie einer bestimmten Person zu verdanken.
Einem Mann - John Sinclair!
Wieder so ein furchtbar computergestaltetes Cover. Es sind ja wie hier meist die abgebildeten Charaktere, welche das Cover versauen. Der Hintergrund ist in Ordnung.
Wenn ich mir das genauer anschaue. Es ist wohl das Gesicht. Makellos, ohne Poren und andere Unreinheiten. Und dazu die völlig unsinnige Lichtbrechung auf dem Gesicht. Mit dem Rest kann ich mich anfreunden.
__________________ Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Original von Das Gleichgewicht
Makellos, ohne Poren und andere Unreinheiten. Und dazu die völlig unsinnige Lichtbrechung auf dem Gesicht.
was ein junger vampir halt an sich hat. siehe justine cavallo
Ich würde mich schon sehr wundern, wenn Cavallos Gesicht keine Poren hat. Ich denke mal du verstehst, was ich meine.
Auf den Cavallo-Covern ist ihr Gesicht perfekt, aber man sieht dass es nicht so glatt wie Porzellan ist. Was menschliche Haut halt an Merkmalen so an sich hat.
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Dieses Cover ist glaube ich von dem gleichen Künstler der das hervorragende Bild zu Band 1719 Totenmarsch gestaltete. Nun ja, warscheinlich war das sein einzig gutes Bild. Aber wie immer hoffe ich, das das Bild nicht all zu viel mit der Geschichte zu tun hat. Sonst... Naja, wird das ein ziemlicch schnöder Roman
Dies ist aus meiner Sicht wieder ein wirklich sehr guter Roman.
Zwar ist es 'nur' eine weitere Episode aus dem Kampf des Sinclair-Teams gegen die Halbvampire (wobei diese von einer vollwertigen Vampirin angeführt werden), aber dafür bietet sich Handlung einiges an Action und Spannung.
Das Setting mit dem verkommenen Stadtteil Hoxton war gut gewählt und detailliert beschrieben. Ob die dargestellten Zustände wirklich in London zutreffen, mag ich nicht beurteilen, aber sie sind auf jeden Fall ein guter Schauplatz für den Roman.
Die Halbvampire als Gegner haben mir hier ausnehmend gut gefallen, nicht nur, weil nicht nur einer oder zwei zum Einsatz kommen (sondern gleich 5 bzw. schließlich nur noch 4, weil eine Halbvampirin noch von deren Anführerin ausgesaugt wird), sondern auch, weil sie wirklich bedrohliche und brutale Gegner abgeben. Die Anführerin, die Vollvampirin Olivia Peck (von Justine in eine solche verwandelt) bleibt dabei zwar etwas blass, kann im Finale aber immerhin noch mit einer bösen Überraschung für John und Suko punkten. Dass Justine selbst hier zwar immer wieder erwähnt wird, aber letztendlich nicht selbst auftritt, hat dem Roman meiner Meinung nach eher gut getan. Sie muss ja auch nicht jedes Mal mit von der Partie sein.
Allerdings scheinen sowohl Olivia Peck als auch John Sinclair mit der Zahl der Halbvampire mehrfach durcheinander zu kommen. Halten wir zunächst nochmal fest: Es tauchen neben der vollwertigen Vampirin Peck noch fünf Halbvamire auf, drei Männer und zwei Frauen. Der erste Halbvampir wird bereits relativ frühzeitig vernichtet. Allerdings denkt sich Olivia Peck auf S. 27: 'Nach einiger Suche war es ihr gelungen, vier Gleichgesinnte [Anm. : Halbvampire] zu finden. Zwei Frauen und zwei Männer.' Und eben jene tauchen dann bei ihrem Versteck auf. Woher kam dann der fünfte Halbvampir, Mirko Morley (toller Name!), der in Pecks Büro 'gearbeitet' hat? Auch John und Suko haben so ihre Probleme mit der Zahl. Zunächst sehen sie eine Gruppe von vier Gegnern, die das Haus betreten, in dem sie sich aufhalten. Ob sie vermuten, dass sich Olivia Peck darunter befindet, wird nicht erwähnt. Als sie dann aber einen Halbvampir und eine vollständig ausgesaugte Ex-Halbvampirin vernichtet haben, vermuten sie auf S. 47: "Jetzt sind es nur noch zwei, und eine davon ist..." "Eine gewisse Olivia Peck." Diese falsche Vermutung kann man noch damit abtun, dass sie es einfach nicht besser wissen. Als sie dann aber einen weiteren Halbvampir vernichtet und eine von einem vermeintlichen Opfer getötete Halbvampiren gefunden haben, ist von ihrer Vermutung keine Rede mehr und sie suchen weiter nach Olivia Peck. Da war wohl jemand etwas zerstreut...
Lange Rede, kurzer Sinn: Der Roman ist trotz dieses zahlenmäßigen Durcheinanders rundum gelungen. Zwar hätte Olivia Peck noch etwas charismatischer sein und ihre endgültige Vernichtung spektakulärer hätte ausfallen können (wobei das Finale insgesamt aber durchaus gelungen war), aber dennoch hat mich 'Flucht in die Finsternis' sehr gut unterhalten.
Das Cover finde ich allerdings eher schwach, es wurde auch eher unmotiviert in die Handlung integriert.
@Dämonengeist: Da bin ich ja mal gespannt, wenn du ihn schon als "sehr gut" einstufst. Meinen Sinclair bekomme ich immer am Dienstag frei Haus geliefert .
Ich sollte noch erwähnen, dass mir erst im Nachhinein aufgefallen ist, dass die Einleitung irgendwie außerhalb der tatsächlichen Handlung des Romans steht, da ein paar Details nicht passen.
So, kann mich im großen und ganzen der Rezi von Dämonengeist anschließen. Die Geschichte war flüssig geschrieben und auch der Schauplatz war gut gewählt. Das die Cavallo diesmal hier nicht mit von der Partie war, fand ich auch nicht gerade störend. Gut fand ich auch die doch recht hohe Anzahl von Halbvampiren. Um das "Wirrwar" ihrer Anzahl musste ich zwischendurch auch mal kurz nachrechnen . Trotzdem hatten sie hier einen starken Auftritt zu verzeichnen. Wiedersprechen muss ich Dämonengeist hingegen beim Finale. Das enttäuschte mich nämlich gänzlich. Zwar war der Einbau der Fledermäuse eine gute Idee gewesesen, doch die Umsetzung ging leider in's "Höschen" . Somit war es für mich nur ein 08/15 Finale.
Ein kleiner Logikfehler ist mir dennoch aufgefallen und zwar auf S.54.
Da hieß es nämlich...warum sie ihre Spur entdeckt hatten, war ihr unbekannt.....die Tarnung war eben aufgeflogen.
Auf S. 21/22 war sie es doch gewesen (Olivia Peck), die bei Suzie Katanga anrief und ihr unmissverständlich klar machte, dass sie es nicht mag, wenn man sich in ihre Angelegenheiten mischte. Somit war ja letztendlich klar, wer ihr Spiel durchschaut hatte und den Stein ins rollen brachte.
Bewertung:
Aufgrund des Final's, bekommt der Roman von mir "nur" ein gut.
Cover:
Die Szene kam so auch in dem Roman vor. Olivia Peck wurde auch so beschrieben. Ich finde das Titelbild gar nicht mal so übel.
Vielleicht liegt es daran, dass ich mit PZ und Vampira neue gute Serien lese. Aber ich fand den Roman zwar spannend, aber langsam entwickeln sich die Halbvampire zu meinen Hassgegnern der Serie.
Wurden sie früher als Verbesserung der Vampire bezeichnet, die freier agieren konnten und unentdeckter blieben, so wollen die Halbvampire nun alle reine Vampire werden. Zumal mir die Sache wieder erstaunlich einfach vonstatten geht. Keine wirklichen Toten, nur Verletzte. John und Suko haben einfaches Spiel mit den Halbvampiren.
Das Finale fand ich wie Dämonengeist gut, war ja klar, dass Olivia den Kürzeren zieht.
Daher von mir nur ein MITTEL
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2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Also wenn Du PZ so gut findest, Gleichgewicht, ich habe da noch ca. 100 die ich abgeben kann
__________________ Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."