Der Mediziner Digby Groat ist Erbe des Millionärs Jonathan Danton, weil dessen Tochter und eigentliche Erbin vor Jahren angeblich verunglückt ist. Dem neugierige Anwaltsgehilfe Jim Steele gefällt die Sache nicht. Er forscht nach, denn er ist fest überzeugt, dass Dantons Tochter noch lebt. Unterdessen verliebt er sich in die junge Eunice Weldon, welche bei den Groats angestellt ist. Über sie erfährt er von den seltsamen Ereignissen im Haus der Groats. Blaue Handabdrücke, mysteriöse Einbrüche und die seltsame Beziehung von Digby Groat zu seiner Mutter Jane. Als sich heraus stellt, dass Dantons Tochter doch noch lebt und wer ist ist, scheint es bereits zu spät, denn auch Digby Groat hat es heraus gefunden. __________________
Diese Vertonung fand ich nicht so gut wie "Das indische Tuch", was aber wohl an der Romanvorlage liegen wird. Man weiß, wer der Böse ist und erahnt auch recht schnell die Idendität der Erbin. So läuft die Handlung stetig als Linie dem Finale als Höhepunkt entgegen. Ohne wirkliche Überraschungsmomente oder unvorhersehbaren Wendungen. Davon gibt es zwar wenige, aber die haben nichts mit der Erbin an sich zu tun.
Die Sprecher sind wie immer hervorragend, mit Soundeffekten hält man sich in dieser Serie vornehm zurück, dafür ist die Hintergrundmusik stimmig. Wallace ist eben keine Edition 2000, wo ständig irgendwas oder -wer explodiert.
Von mir (7 von 10) für eine solide Krimigeschichte auf dem sehr hohem Nibeau der Wallace-Romane.
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Aktuelle Lesereihenfolge:
1. John Sinclair
2. Maddrax