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Hörbuch-Cover und Einleitung wurden jetzt eingefügt. Hier nochmal die Vorschau, auch wenn zum Einleitungstext kaum ein Unterschied besteht: __________________
Der Brief war an mich persönlich gerichtet. Er lag auf meinem Schreibtisch, und ich hatte ihn schon mehrmals gelesen. Jetzt sprach ich den Text wieder mal mit leiser Stimme aus.
»Achtung! Die Voodoo-Zombies sind in London!«
Nachtrag 05.10.2011: Das Roman-Cover ist nun auch eingefügt
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Ich muss sagen, der Roman hat mich im positiven Sinn echt überrrascht . Er war von Anfang an spannend und überzeugte mit einer noch nie dagewesenden Voodoo-Variante. Dazu passte dann auch die Reaktion von John's Kreuz und Suko's Dämonenpeitsche. Wer sich immer über das übliche "sudden death" aufregt (nech Gleichgewicht), wird hier mal etwas ganz neues erleben. Ich hoffe mal ganz stark, dass in dieser Richtung noch etwas nachkommt, ansonsten wäre ich mächtig angefressen
. Das Finale mit der "Asmodis-Variante" störte mich diesmal nicht, ganz im Gegenteil ....das Geräusch war Musik in meinen Ohren
. Dennoch habe ich auch etwas Kritik anzubringen. Die öfters angekündigte "Streitmacht" bzw. der Trumpf von Tabea war "ein Schiss in den Ofen". Die Stümper hätte man gar nicht erst einführen müssen
.
Besonderes:
Erster Auftritt der "Schattengöttin Ezili Danto" ( sie hat eine Zwillingsschwester ....spirituelle Mutter aller Menschen ? (S.57) ).
Bewertung:
Ich vergebe hier mal (trotz den Pfeifen im Keller ) ein "sehr gut". Denn dieser Roman hat mich mal wieder richtig gut unterhalten bzw. überrascht.
Cover:
Siehe Beitrag oben.
Auch ich war von dem Roman angetan. Durchweg spannende Story, interessante Ideen, glaubwürdige Gegenspieler. Genau die Art von leichter Unterhaltung, die ich von einem Sinclair erwarte. __________________
Tabea wurde ja als Voodoo-Königin eingeführt, welche ein großes Netzwerk in London aufgebaut hat. Leider bekommt man davon nichts mit, eine Bar mit 3 kleinen Zombielein. Da hätte ich mir zwar mehr erwartet, aber da Ezili Danto genannt wurde, hege ich die leichte Hoffnung, dass diese angebliche Vodoo-Netzwerk noch mal eine Rolle spielt.
Der große und einzige wirkliche Kritikpunkt ist für mich aber das Finale ( darky) Gut, die Zombies sind lahm, aber das passt, damit kann ich leben. Hingegen finde ich es bisschen schade, dass Sukos Dämonenpeitsche mal wieder das Allheilmittel ist und der Chinese keine Probleme mit der Schlange bekommen hat. Da darf es ruhig mal paar Verletzungen geben, wie ich immer erwähne. Auch dass typische Asmodis-Ende für Tabea. Es ist einerseits schon stimmig und passt mehr ins Bild als bei anderen Geschichten. Dennoch kann John mal wieder entspannt die Hand in den Nacken legen und mit der anderen das Kreuz empor halten. Wenn jetzt zumindest Ezili Danto ein baldiges Wiedersehen oder Rache geschworen hätte...
Ein GUTer Roman, ich war schlicht und einfach zufrieden und fühlte mich gut unterhalten.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Aufgrund des Titels hatte ich etwas mehr von dem Roman erwartet, trotzdem war es eine recht unterhaltsame Geschichte. Das Highlight des Romans war sicherlich die neue Form von Zombies, die hoffentlich nicht nur einen einmaligen Auftritt hatten, das wäre wirklich schade. __________________
Schade, dass sich die so groß angekündigte Armee von Tabea als kleiner lächerlicher Haufen herausgestellt hat, da wäre deutlich mehr drin gewesen. So war es dann letztendlich ein relativ leichtes Spiel für Suko und John. Das Ableben von Tabea war trotzdem gut gemacht. Das Genick von der eigenen Schlange gebrochen, das ist doch mal ein ungewöhnliches Ende... .
Insgesamt ein unterhaltsamer Roman, bei dem nicht zuletzt durch Tabeas Armee allerdings deutlich mehr drin gewesen wäre.
Von mir gibt´s ein "mittel".
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Im Prinzip kann ich mich den anderen Meinungen hier nur anschließen: Ein gute, unterhaltsamer Roman, der aber auch seine Schwächen hat. __________________
Besonders zu gefallen weiß die Idee mit der neuen Zombie-Form und den aus den Hälsen kriechenden Schlangen, die einen gelungenen Horror-Effekt bieten. Dementsprechend gut beschrieben sind die beidfen Morde an dem Polizisten und an Ada.
Auch die mystische Voodoo-Stimmung wird passend eingefangen, insbesondere als Tabea die Kräfte der Schattenmutter beschwört. Jene Ezili Danto hat am Ende noch einen gelungenen ersten Auftritt, denn auch wenn Tabeas Todesart nichts neues ist, ist der Schockeffekt doch recht überraschend.
Leider wirkt der Roman an manchen Stellen aber auch recht harmlos. So hätte ich mir gewünscht, dass die von den Schlangen als Wirtskörper benutzten Mensch-Zombies nach der Vernichtung der Schlange auch vergehen würden. Eigentlich ist es ziemlich unglaubwürdig, dass ein Mensch, nachdem er wochenlang nicht geatmet hat, plötzlich einfach so wieder normal leben kann.
Gestört hat mich außerdem die Beschreibung des Klientels der Zombie-Bar, bei der Jason Dark wieder mal alle persönlichen Klischees in einen Topf wirft. Eine normale zwielichtige Kundschaft hätte hier viel interessanter gewirkt.
Aber trotzdem ist 'Die Zombie-Bar' allemal ein lesenswerter Roman.
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Zitat:
Original von Dämonengeist
Gestört hat mich außerdem die Beschreibung des Klientels der Zombie-Bar, bei der Jason Dark wieder mal alle persönlichen Klischees in einen Topf wirft.
Immerhin sagt es, dass die Gothics eigentlich liebe Leute sind, vor denen man keine Angst haben muss. Definitiv ein Fortschritt für ihn.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Von mir hat das ganze ein Mittel bekommen. __________________
Ich fand das Szenario schon etwas komisch. Im Heft waren die "Schwarzen" (Gruftis) auf der Suche nach exotischen Sex und haben sich deswegen den dunkelhäutigen Prostituieren zugewandt. Dort hätte ich doch eine andere Klientel erwartet.
Auch war es merkwürdige, dass John jetzt die Möglichkeit hat eine (neu eingeführte) Zombieart zu heilen. Das macht das ganze etwas unspannender, wenn man nicht mit Untoten zu tun hat sondern quasi Lebende.
Das Finale war dann der total Anti-Climax. Anstatt groß aufzutrupfen - sie hat ja schließlich auf den starken Gegner gewartet und alles vorbereitet und konnte sogar eine Zauberformel sprechen um neben den vielen Verbündeten sich noch eine weiteren extrem starken Mitkämpfer zu holen, der selbst keine Angst vor dem Kreuz hat. Und stattdessen gab es mal wieder ein JD-Ende - die Bösen bringen sich lieber selbst um, anstatt John auch nur in den Hauch einer Gefahr zu bringen.
Und am Ende wird dann beschlossen, dass die Frau, welche Menschen umbringen wollte und NICHT geistig beeinflusst würde, frei gelassen wird. Und die, welche keine Menschen umbringen wollte und NICHT geistig beeinflusst wurde, wird natürlich auf frei gelassen.
Zwar ganz nett - ich hätte fast eine bessere Wertung gegeben - aber am Ende passiert dann doch zu wenig und es gibt zu viele Ungereimtheiten.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung