Das Forum zu John Sinclair, Gespenster-Krimi, Vampira, Hörspielen und vielem mehr !
Falls Sie auf der Suche nach einem Forum rund um klassische und aktuelle Romanhefte sind, sollten Sie sich hier registrieren. Hier finden Sie ebenfalls Rubriken für Hörspiele und weitere Foren. Die Nutzung des Forums ist kostenlos.
Startbeitrag !
John Sinclair Neo ?
Da Perry Rhodan demnächst komplett neu startet, habe ich mir die Frage gestellt, kann es sowas
irgendwann mit John Sinclair auch geben ? Oder besser gesagt kann sich das jemand vorstellen ?
Bei Rhodan soll die Grundgeschichte so bleiben wie bekannt, nur zeitgemäß umgeschrieben,teilweise neue Handlung, neue Figuren.
Könnte ein Neustart von Sinclair mehr junge Leute ansprechen ? Die alten Geschichten zeitgemäß ?
Neue Handlungen, frische Figuren ?
Die Möglichkeiten wären ja unbegrenzt, warum kein weiblicher Chef ? John kein Strahlemann von Beginn an.... Suko als weibliche Partnerin 
. Logikfehler in den alten Romanen ausgemerzt, endlich klar erkennbare Zyklen, vergessene Themen aufgearbeitet ?
Als positives Beispiel nenne ich einmal Battlestar Galactica, da wurde viel richtig gemacht.
John Sinclair Neo ist zwar mehr als utopisch, aber wenn Perry Rhodan gut läuft, wer weiß wer da aller auf die Idee kommt und auch auf diesen Zug aufzuspringen möchte.
Könnt ihr euch so etwas vorstellen, was haltet ihr davon ?
Zitat:
Original von HorrorHarry
Aber ich glaube nicht, dass sich das bei JS durchsetzen würde. Schon allein deshalb, weil JS-Romane, die nicht von JD sind, von den Fans eher abgelehnt werden.
Sinnvoll fände ich jedoch eine Neuauflage, in welcher die Taschenbücher/Bücher in die Chronologie der Hefte eingefügt würden. Zudem könnte man hierbei auch gleich Logikfehler ausmerzen.
glaube auch nicht wirklich, das so etwas Sinn hätte.
Ich denke eher, das heutzutage ein anderes Leseverhalten in der Gesellschaft vorherrscht wie noch vor 10 oder 20 Jahren.
Auf diesem Heftromansektor wird sich nicht wirklich etwas groß neues tun. Sprich, es lohnt sich nicht mehr für die Verlage.
Ich sehe auch schon seit letztem Jahrtausend keinerlei Werbung mehr für diesen Lesesektor.
Von John Sinclair sind ja mittlerweile alle bis auf die Erstauflage aus den Regalen verschwunden.
Neuauflagen sind / waren , soweit ich informiert bin, berichtigt mich wenn ich falsch liege, immer dafür gedacht, neue Leser zu gewinnen um an einer Serie von vorne teilnehmen zu können bei gleichzeitigem Kauf der aktuellen Erstauflage. Oder das halt Leser, die nicht von Anfang an dabei waren, ihre fehlenden Hefte nachkaaufen konnten.
So hab ich es bei Sinclair mit der 4 Auflage gemacht was die GK Romane betraf und einige untere Nummern.
Nur haben es diese Auflagen nie zu hohen Nummern gebracht. Auch Rhodan hat nur noch die Erstauflage.
Von Zamorra hat es nie eine Neuauflage gegeben. Als ich mir auch so Anfang / Mitte der 90er meine ersten Zamorra Romane kaufte, hattte ich gehofft, das auch mal eine Neuauflage kommt um die Serie von Anfang an zu erleben. War aber nie der Fall.
Heißt also, der Verlag wird schon so gerechnet haben, das sich so ein unterfangen nicht lohnen wird.
Deswegen kann ich mir auch nicht vorstellen das jetzt irgendwelche Remakes von Romanserien von Erfolg gekrönt sein werden.
Es war damals einfach eine andere Zeit als diverse Romanserien erfolgreichen und zum Kult wurden.
Ich wüsste aber heute beim besten Willen nicht wie man jemanden eine Heftromanserie schmackhaft machen sollte.
Mit Sicherheit werden die Heftromane auch heute noch von vielen belächelt, viele wissen wahrscheinlich gar nicht das es sowas gibt
Wir haben mittlerweile ein Multimedia Zeitalter und da ist für "lesen" nicht viel Platz.
Ein Bekannter von mir, der paar Jahre vor mir Sinclair angefangen hat zu sammeln und auch eine große Sammlung hatte oder hat + diverse andere Serien, die er aber schon zum größten Teil verkauft hat, liest heutzutage alles über eine Ebookreader.
Von sowas hab ich keine Ahnung, Kurzerklärung von meinem Bekannten " wieso soll ich für 300 Bücher im Schnitt 10 € ausgeben wenn ich den gleichen Inhalt für 80 € haben kann ?"
Ob die Aussage nun so hinkommt, kann ich nicht sagen, aber vom Sinn her war sie so.
ok, wenn ich ein Buch lese, will ich Papier in Hand haben, was ich umblättern kann, viele andere sind wohl da mittlerweile auf den elektronischen Lesezug aufgesprungen.
Rein aus finanzieller Sicht kann ich es denen nicht mal übel nehmen.
Ich bin mir ja selbst nicht mal sicher ob ich es je schaffe meine Rhodan Sammlung zu lesen (bisher nur bis Band 199 gelesen) , also auf dem aktuellen Stand von heute brauche ich Jahre. Oder ob ich jemals bei Sinclair von vorne anfange, wenn ich denn mal mir die fehlenden Hefte irgendwoher besorgen kann, und somit auch durchlese.
Das ist eine Lebensaufgabe und dafür hab ich aufgrund von anderen Hobbies leider nicht die Zeit mehr für wie ich sie gern hätte.
Ok, ich schweife vielleicht etwas ab, aber kurz erwähnen möchte ich hier noch ein persönliches Beispiel.
Ich hab Weihnachten 2010 von Mutter " Der Schwarm " von Frank Schätzing erhalten, weil so paar Leute auf mich eingeredet haben, das Buch wäre genau was für mich, du stehst ja auf Filme wie Armageddon, Abyss, The Core und alles was mit Weltuntergang zu tun.
Da ich noch ein anderes Buch zu Ende zu lesen hatte ( ich fange nie 2 Bücher gleichzeitig an ) , bin ich mit dem Schwarm im Februar angefangen. Hat ja nur 1000 Seiten. Das Buch ist wirklich gut, auf jeden Fall was für mich, aber ich bin erst auf Seite 960. Ok, kurz vorm Ende, aber ich bin mit dem lesen momentan sehr am schleichen. Ich bin mir noch nicht mal sicher ob ich in den nächsten 4 Wochen dazu komme und die Lust habe, die letzten Seiten zu lesen. Normal hatte ich mir vorgenommen für das Buch nur 1 Monat oder etwas mehr zu brauchen.... tja, war nix.
ok, jetzt hab ich schon wieder so ne wall of text getippt.... reicht nun wieder für heute
Habe ein Werbeheftchen von "Perry Rhodan neo" erhalten mit den ersten ca. 12-13 Seiten. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Horror-Harry am 08.10.2011 01:55.
Auweia. Da wird man sowas von zugetextet, ohne dass überhaupt was passiert. Es werden nur lang und breit die Charaktere eingeführt. Einige Szenen sind nicht sehr nachvollziehbar. Z.B. muss Perry die letzte Meile zur STARDUST zu Fuss in voller Montur zurücklegen. So ein ... 
Oder Pounder hat ein wichtiges Foto (ein auf dem Mond gelandetes Ufo) einfach so in der Hosentasche. So ein wichtiges Dokument sollte doch besser in einer verschlossenen "Top-Secret"-Mappe aufbewahrt werden. .
Überhaupt wird der Name Pounder gefühlte 150 mal genannt; das ging mir ziemlich schnell auf den...
Und Monstersätze wie z.B. "Wie etwa den Shelter vier Tage lang sich selbst zu überlassen, mit Sid Gonzàlez einen Greyhound-Bus zu besteigen, dreitausend Kilometer über bröckelnde Highways zu holpern, eingepfercht in eine Kabine, die enger und stickiger war als die eines Raumschiffs, um einem Ereignis beizuwohnen, das ihm bestenfalls als ein absurder Anachronismus aus dem vorigen Jahrtausend anmutete." bremsen den Lesespass gleich mal aus. Das ist nicht unbedingt das, was man von einem Romanheft erwartet.
Auch werden die Szenen sehr breitgetreten; in etwa wie wenn man bei einem Actionfilm jede noch so unwichtige Szene (wie z.B. jemand aus einem Auto steigt) in Zeitlupe zeigen würde. So braucht Perry schon mal vier Seiten, bis er überhaupt den Startturm erreicht; währenddessen kann er über den Vortragsstil Pounders sinnieren.
Also für mich ist das nichts.