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Dabei seit: 24.09.2008
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03.10.2011 00:36
12 - Frankenstein (Teil 1)
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Ingolstadt 1811: Dem jungen Studenten Victor Frankenstein genügen die Erkenntnisse der herkömmlichen Wissenschaft nicht mehr. Er wagt sich an vermessene Forschungen über das Geheimnis der Schöpfung. Aus Leichenteilen flickt er in seinem Laboratorium ein Geschöpf von beträchtlicher Größe und abstoßender Hässlichkeit zusammen. In einer düsteren Novembernacht gelingt es Frankenstein schließlich, dem Wesen Leben einzuhauchen ...

Erschienen am: 6. Oktober 2006

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Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11528

03.10.2011 01:03
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Die Geschichte beginnt 1816 auf einem Forschungsschiff im ewigen Eis. Der junge Robert Walton und seine Mannschaft entdecken einen Hünen, der eilig mit einem Hundeschlitten auf dem Eis fährt. Am Tag darauf lesen sie einen auf einer Eischolle treibenden Mann auf, der sich als Wissenschaftler Victor Frankenstein heraus stellt und den Hünen verfolgt. Frankenstein erzählt Walton seine Geschichte...

In einem behüteten Elternhaus in Genf wächst Frankenstein mit seiner "Adoptivschwester" Elisabeth, seinem jüngeren Bruder William, der Tochter der Köchin und Haushälterin namens Justine und seinem besten Freund Henri auf. Victor interessiert sich schon früh für die Wissenschaft und den damit verbundenen Ruhm. Als seine Mutter stirbt, begibt er sich nach Ingolstadt, um dort zu studieren. Hier lernt er Professor Waldemann kennen, der ihn weiter anspornt. So dauert es nicht lange, bis Victor ein erstes Ergebnis auf seiner Suche nach wissenschaftlichem Ruhm erzielt. Durch Elektrizität erweckt er ein totes Ferkel zum Leben. Waldemann ist von dieser gotteslästerlichen Tat alles andere als begeistert und schmeißt Frankenstein von der Universität. Doch der macht weiter, dieses mal mit einer aus Leichenteilen zusammengeflickten Kreatur. Als es ihm gelingt, auch dieses Geschöpf zum Leben zu erwecken, packt ih die Furcht und er wirft den Riesen hinaus.

Victor erleidet einen starken Nervenzusammenbruch. In dieser Zeit besucht ihn sein Freund Henri und unterstützt ihn bei der Genesung. Schließlich geht es Frankenenstein besser, gemeinsam fahren sie nach Genf. Dort erwartet ihn eine schreckliche Botschaft. Sein Bruder William wurde ermordet und die Beschreibung des Täters trifft erstaunlich genau auf sein Geschöpf zu. Überraschender Weise gesteht Justine die Tat. Victor ist sich jedoch sicher, dass seine unheilvolle Kreatur dahinter steckt.



Als erstes sei gesagt, dass dieses Hörspiel anders beginnt, als die meisten des Gruselkabinetts. Mary Shelley (die Autorin von "Frankenstein oder der moderne Prometheus") will von ihrem ersten Werk der Gruselliteratur berichten, die Geschichte setzt also von Anfang an voraus, dass sie frei erfunden ist.

Das tut dem schaurigen Grusel jedoch keinen Abbruch, auch wenn der erste Teil etwas langatmig und träge beginnt. Die Hauptpersonen werden eingeführt, Frankensteins Kindheit und Studientage erläutert. Dann erst beginnt es langsam mit einem quieckenden Zombie-Ferkel und steigert sich in die Erschaffung eines zusammengeflickten Hünen. Nach dessen Rausschmiss wird erneut viel über Henris Besuch und die Reise nach Genf erzählt. Erst im letzten Viertel kommt Frankensteins Monster wieder ins Spiel. Einige dieser langatmigen Stellen hätte man kürzen sollen, um Frankensteins Sinneswandel vom Pseudo-Gott zum reuigen Sünder mehr auszubauen und damit glaubwürdiger zu machen.

Von technischer Seite gibt es wie immer nichts auszusetzen. Motivierte Sprecher und schöne Musikuntermalung machen das Kino im Kopf perfekt.




großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff (7 von 10), dank der tollen Sprecher und dem erstklassigen Mittendrin-Gefühl ist der erste Teil trotz mittelmäßger Passagen insgesamt ein guter Hörgenuss geworden.

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Dabei seit: 30.04.2012
Beiträge: 2197

24.10.2013 21:38
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Wieder mal sehr schön.
Was mir jedoch nicht wirklich gefiel war die Aufteilung des Plots - das Tempo, in welchem zu Beginn der Folge erzählt wurde, hätte bei anhaltender Kontinuität locker einen Dreiteiler ins Rennen schicken können. So bekommen wir einen ziemlichen Sprung der Handlung ab der Mitte der Folge, plötzlich geht alles hoppla-di-hopp.

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Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)

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