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Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Zur Story: Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Horror-Harry am 10.12.2012 02:56.
Der Mörder Guinn Rankin ist auf der Flucht. Ein alter Mann gewährt ihm Unterschlupf. Allerdings verlangt er von ihm, dass dieser sich an allen rächen muss, die ihn verraten, betrogen und im Stich gelassen haben. Doch zuvor müsse er sterben. Guinn willigt ein, die Polizei im Nacken.
Cioff - so heißt der Alte - gelingt es tatsächlich, die Polizisten loszuwerden - kraft seines hypnotischen Blickes, so dass die Polizisten den Gesuchten nicht wahrnehmen.
Guinn bleibt bei Cioffi, welcher seltsame Prozeduren an Guinn vornimmt.
Doch die Polizei kommt zurück, denn Inspektor Stone ist misstrauisch geworden, da ihm die Stituation merkwürdig vorkam. Diesmal ist er vorbereitet und so bleibt der bannende Blick Cioffis wirkungslos. Er und Guinn werden verhaftet. Guinn wird der Prozess gemacht. Doch als er aus dem Gerichtssaal geführt wird, bricht er auf einmal tot zusammen.
Jahre später: Mac Kinsey stellt des Nächtens Nachforschungen auf einem Friedhof an, da hier angeblich eine seltsame Gestalt mit einem Schlangenkopf gesehen wurde. Tatsächlich entdeckt Mac eine merkwürdige Person, die sich an einem Grab zu schaffen macht. Der Unheimliche flieht. Mac verfolgt ihn, doch er wird plötzlich von seinem eigenen Wagen angegriffen (!). Der Verdächtige entkommt.
Das Grab, an dem der Unheimliche (es ist Cioffi) sich zu schaffen gemacht hat, ist das von Guinn. Dieser entsteigt seinem Grab, um seiner Rache nachzukommen. Doch ihm ist nicht bewusst, wieviel Zeit inzwischen vergangen ist. Er glaubt, nur kurz "tot" gewesen zu sein.
Er sucht die Personen auf, um seine Rachepläne in die Tat umzusetzen. Es gibt die ersten Toten, Mac ermittelt.
Den Rest kann man kurz fassen: Nach einigem Hin- und Herhasten zwischen dem Friedhof und möglichen Opfern kommt es auf dem Friedhof zum Showdown. Mac ist machtlos gegen den Zombie, doch er bekommt unerwartete Hilfe: Das damalige Mordopfer Guinns liegt ebenfalls auf diesem Friedhof, entsteigt seinem Grab und tötet Guinn. Daraufhin stürzt auch Cioffis Grab ein.
Meinung:
Eine einfache Rachegeschichte mit vielen unlogischen, albernen Stellen und absurden Szenen, dass man nur den Kopf schütteln kann.
Als Mac z.B. den Unheimlichen verfolgt, verstaucht er sich den Fuß, kann aber trotzdem aufholen, obwohl der Flüchtende sehr schnell ist.
Oder als Mac aus dem Fenster im 8. Stock gestoßen wird, rettet er sich, in dem er im Fallen zwei Stockwerke tiefer ein Fenster einschlägt und sich am Rahmen festhält. Physikalischen Gesetzen zufolge müsste Mac sich während des Fallens von der Hausmauer entfernen.
Also mit dieser Serie kann ich mich beim besten Willen nicht anfreunden.
Das Cover und der Titel sind vollkommen daneben. Eine derartige Fantasyszene gibt es im Roman nicht und eine Dämonenburg taucht auch nicht auf. Zitat hierzu: "Dieser Friedhof war wie eine verwunschene Dämonenburg. Mit einer richtigen Mauer drumherum. Aber die Gefahr war innerhalb, nicht draußen." Noch dämlicher kann man einen Titel wohl nicht in einen Roman einbauen.