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Und hier noch die Vorschau: __________________
Vor einigen Jahrhunderten kämpfte der Templer Alvarez gegen einen mächtigen Feind, der auf den Namen Midas hörte. Der Templer gewann. Er tötete Midas und glaubte, der Gewinner zu sein. Das traf nicht zu. Er selbst war längst tot, als der angebliche Verlierer wieder erwachte. Er war kein normaler Mensch, er war eine Gestalt, die es eigentlich nicht geben durfte und die sich Sohn des Ewigen nannte ...
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Über das Cover kann man nicht meckern. Ich mag diese düsteren Gemälde. Einleitung und Vorschau kommen auch ganz gut rüber. Besonders erstaunt bin ich jedenfalls, dass sich Jason noch an den Templer-Mönch Alvarez erinnert . Obwohl ..... der Name Alvarez ja schon häufiger von Dark in der Serie gewählt wurde
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Zitat:
Original von dark side
Über das Cover kann man nicht meckern. Ich mag diese düsteren Gemälde. Einleitung und Vorschau kommen auch ganz gut rüber. Besonders erstaunt bin ich jedenfalls, dass sich Jason noch an den Templer-Mönch Alvarez erinnert . Obwohl ..... der Name Alvarez ja schon häufiger von Dark in der Serie gewählt wurde
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Wo tauchte denn schon mal ein Templer namens Alvarez auf? Ich kenne nur Don Alvarez, der sich zweimal mit den Horror-Reitern verbündet hat.
Aber wie du schon geschrieben hast, der Name tauchte schon öfter auf, uns so selten ist er in der Realität auch nicht, dass nicht irgendein Templer auch Alvarez hieß.
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Zitat:
Original von Dämonengeist
Wo tauchte denn schon mal ein Templer namens Alvarez auf? Ich kenne nur Don Alvarez, der sich zweimal mit den Horror-Reitern verbündet hat.
Öfters hatte ich ihn auch nicht in Erinnerung .
Zitat:
Original von Dämonengeist
Aber wie du schon geschrieben hast, der Name tauchte schon öfter auf, uns so selten ist er in der Realität auch nicht, dass nicht irgendein Templer auch Alvarez hieß.
Dass meinte ich im Prinzip ja auch damit . Viele Romane die entweder in Spanien, Mexico, Südamerika spielten, bekamen die Charaktere in der Handlung diesen Namen von Dark verpasst. Auch wenn in diesen Ländern der Name ziemlich geläufig ist, hätte ich mir dennoch zwischendurch ein bischen mehr Fantasie von ihm gewünscht
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Zitat:
Original von dark side
Zitat:
Original von Dämonengeist
Wo tauchte denn schon mal ein Templer namens Alvarez auf? Ich kenne nur Don Alvarez, der sich zweimal mit den Horror-Reitern verbündet hat.
Öfters hatte ich ihn auch nicht in Erinnerung .
Den Namen oder den Charakter? Don Alvarez war nämlich kein Templer.
Es würde mich schon interessieren, welchen Templer namens Alvarez du meinst.
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Zunächst einmal muss ich sagen, dass der Titel 'Flucht ins Verderben' überhaupt nichts mit dem Roman zu tun hat. Er wird nur von einem Charakter in völlig unpassender Weise erwähnt. __________________
Davon abgesehen ist die Geschichte aber äußerst gelungen, insbesondere im Vergleich zu den mageren letzten Wochen...
Die Vergangenheitssequenz am Beginn des Romans ist wie so häufig richtig gut - nicht nur weil der Hauptgegner viel interessanter wirkt als die platten Bösewichte der letzten Bände, sondern auch wegen eines gelungenen Schwertkampfes, der ein wenig an die Musketier-Filme erinnert. Der Templer Jerome Alvarez ist dabei ein sehr sympathischer und interessanter Charakter, der auf jeden Fall noch einen zweiten Auftritt verdient hätte.
Doch auch wenn der Großteil des Romans in einer alten Templer-Komturei spielt, Midas (der Gegner) eine Beziehung zu dem Orden hat und Godwin de Salier einen kurzen Auftritt erhält, ist dies eigentlich keine reine Templer-Geschichte. Stattdessen bietet der Roman neben spannenden und gelungenen Mordszenen auch eine Hintergrundstory, die schon fast vergessen geglaubt war: die Nephilim.
Dass die Verdammten noch einmal einen Auftritt erhalten würden, hat mich doch ziemlich überrascht. Ich hoffe nur, dass die Nephilim nun nicht wieder für Jahre in der Versenkung verschwinden, dafür haben sie einfach zu viel Potential.
Dieser Umstand macht Midas zu einem richtig guten "Gegner der Woche", besonders im Vergleich zu den eher schwammigen Background-Geschichten der letzten Gegner. Seine 'Mutation' kurz vor Schluss war dann noch ein weiterer gelungener Schachzug. Da ist es schon recht schade, dass er im Finale doch dran glauben muss.
Hier findet sich auch einer der wenigen Kritikpunkte, denn das Finale ist zwar recht drastisch beschrieben, aber im Vergleich zu den vorangegangenen Geschehnissen eher unspektakulär.
Was mich außerdem etwas gestört hat, ist die etwas zu lange Spanne zwischen der Eingangssequenz (beendet auf S. 11) und der nächsten Szene, in der der Gegner wieder in Erscheinung tritt (S. 25). Die Phase dazwischen mit John, Harry und Dagmar (und Godwin am Telefon) ist zwar nicht wirklich langweilig, aber es passiert einfach zu lange zu wenig Handlungsbezogenes.
Trotzdem bleibt Band 1751 ein wirklich gelungener Roman mit einem interessanten Gegner und einer lange vermissten Hintergrundgeschichte. Eigentlich hätte der Roman vielleicht nur ein 'gut' als Wertung verdient, aber weil ich mich auf Grund der eher schwachen letzten Wochen so über diese unterhaltsame Lektüre gefreut hab, gibt es diesmal ein 'sehr gut'.
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Endlich mal wieder eine gelungene Geschichte von Dark. Wie Dämonengeist, fand auch ich die Anfangshandlung in der Vergangenheit gut. Besonders Jerome Alvarez wusste hier zu gefallen. Klasse fand ich diesmal auch Jason's Variante, Harry und John noch in einem Anschlussfall gemeinsam drauf los zu lassen. Beim Lesen stellte ich mir dann zwischendurch die Frage, wann dann endlich die Templer ins Boot geholt werden ?. Denn bis kurz vorm Ende wusste ich überhaupt nicht in welche Richtung es eigentlich gehen soll. Dann überraschte Jason mich (und wohl auch noch den ein oder anderen) mit der Wiederkehr der Nephilim. Jedenfalls schön zu sehen, dass er sie nicht gänzlich vergessen hatte. Der Nephilim (Midas) verblüffte mich mit seiner Fähigkeit sich zum "Riesen" zu entwickeln. Diese Eigenschaft war mir von den anderen Nephilim bisher nicht bekannt gewesen. Vielleicht werden sie im späteren Serienverlauf auch noch öfters die eine oder andere Fähigkeit dazu bekommen (siehe die Kreaturen der Finsternis). Das Finale fand ich im Gegensatz zu Dämonengeist jetzt nicht so schlecht. Gerade die Variante mit dem Rufen der Erzengel erinnerte mich an die guten alten Zeiten. Nach den katastrophalen Geschichten in den letzten Wochen, war dieser wirklich mal wieder lesbar. Negativ fand ich hingegen das Motiv der eigentlichen Rache des Nephilim (nur weil es sein Haus war und er darin keinen duldet). Stimmt so eigentlich auch gar nicht.
Bewertung:
Der Roman bekommt von mir ein "gut".
Cover:
Siehe Beitrag oben.
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Zitat:
Original von dark side
Der Nephilim (Midas) verblüffte mich mit seiner Fähigkeit sich zum "Riesen" zu entwickeln. Diese Eigenschaft war mir von den anderen Nephilim bisher nicht bekannt gewesen. Vielleicht werden sie im späteren Serienverlauf auch noch öfters die eine oder andere Fähigkeit dazu bekommen (siehe die Kreaturen der Finsternis).
Ich hatte das so verstanden, dass er diese Fähigkeit durch den Geist des Grigori, mit dem er sich verbündet hat, erhielt. Was am Ende aus dem geworden ist, wurde leider nicht mehr erwähnt.
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Ich war überrascht von der hohen Qualität des Romans und das beziehe ich nicht nur auf die Geschichte selbst sondern auch auf das sprachliche Niveau, dass im Vergleich zu den Romanen der letzten Wochen deutlich besser war. __________________
Endlich hat mich auch der Widersacher des Sinclair-Teams wieder vollkommen überzeugt. Der Niphilim Midas mordet den Roman über vor sich hin und ist dabei relativ unberechenbar. Zum Ende hin überrascht er sogar noch mit der Eigenschaft, sich in einen Riesen verwandeln zu können. Schade, dass Midas das Zeitliche segnen musste, trotzdem hoffe ich auf andere Niphilim in der näheren Zukunft. Kann mir einer von Euch sagen, wan die Niphilim schonmal einen Auftritt hatten, mir sind sie nämlich das erste Mal über den Weg gelaufen.
Insgesamt bin ich von dem Roman sehr überzeugt und vergebe ein "sehr gut".
Cover
Sehr schlicht. Gefällt mir ausgesprochen gut.
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
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Zitat:
Original von Tommy
Kann mir einer von Euch sagen, wan die Niphilim schonmal einen Auftritt hatten, mir sind sie nämlich das erste Mal über den Weg gelaufen.
In zwei Romanen waren sie schon mit dabei:
Band 1621 'Die Verdammten'
Band 1647 'Engelstadt - Höllenstadt'
Hoffentlich dauert es bis zu ihrem nächsten Auftritt nicht wieder so lange.
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Ah, endlich einmal ein Lichtstreif am Sinclair-Horizont. Der Roman hatte seine Fehler und durchaus negative Dinge, aber gemessen an den restlichen Romanen dieses Jahres war er für mich der unterhaltsamste. __________________
Schön, dass John mit seinem Bauchgefühl mal nicht ins Schwarze trifft und sich bei den Sicherheitsleuten und dem scheinbaren Ghoul irrt.
Auch schön, mal wieder von den vergessen geglaubten Nephilim zu lesen. Naja, deren Aussehen hat Jason wohl vergessen, ich kann mich nicht daran erinnern, dass "Die Verdammten" in ihrem Einführungsroman so beschrieben wurden.
Die zwei größten Kritikpunkte waren für mich aber zum einen das lasche und kurze Finale, das Kreuz muss unbedingt mal entschärft werden, John kann sonst ja Horden von starken Gegnern einfach wegbrennen. Zum anderen hätte der Nephilim ruhig konseuqnter seinen Plan verfolgen können. Wie üblich, erzählt er seinen Opfern haarklein seinen bösen Plan und seine Beweggründe und lässt sie dann einfach stehen. Gut für den Jugendschutz, schlecht für die Glaubwürdigkeit.
Andere kleine Dinge stören da kaum. Wie z.B., dass Templer nie einen Säbel schwingen würden. Deren Waffe war das Kurzschwert, Säbel waren die Waffen ihrer Feinde, den Ungläubigen.
Insgesamt für mich ein GUTer Roman. Hat mich unterhalten, habe es nicht bereuht, ihn gelesen zu haben. Aber um ihn mir für die Sammlung zu kaufen, war er nicht gut genug. Da hätte schon ein packendes Finale sein müssen.
edit: Das mit dem Bündnis mit seinem Vater lasse ich nicht gelten. Wiederspricht den Apokryphen, ja ich achte auf sowas. Wie Habibi z.B. auf ägyptische Mythologie achtet.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Andere kleine Dinge stören da kaum. Wie z.B., dass Templer nie einen Säbel schwingen würden. Deren Waffe war das Kurzschwert, Säbel waren die Waffen ihrer Feinde, den Ungläubigen.
Laut der englischen Wikipedia-Version wurden säbelartige Waffen, jedoch nicht unter dem zu diesem Zeitpunkt dort noch unbekannten Begriff 'Säbel', sondern 'Falchion', bereits ab dem 11. Jahrhundert in Europa verwendet.
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
edit: Das mit dem Bündnis mit seinem Vater lasse ich nicht gelten. Wiederspricht den Apokryphen, ja ich achte auf sowas. Wie Habibi z.B. auf ägyptische Mythologie achtet.
Also darf JD (oder ein anderer Autor) keine eigenen Ideen einbringen, wenn er Gestalten aus den Apokryphen verwendet? Dann müsste es dich ja auch stören, dass die Nephilim überhaupt auftgetaucht sind, immerhin sind sie laut den Apokryphen alle vernichtet worden.
Ich sehe diese Schriften eher als Inspirationsquelle an, aus denen ein Autor machen kann, was er will.
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