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Und hier noch die Vorschau: __________________
ALS DIE TEMPLER BRANNTEN war ich noch gar nicht auf der Welt.Aber ich hatte schon öfter erlebt, dass gerade Vorgänge aus der tiefen Vergangenheit bis in die Gegenwart hineinreichen. So war es auch in diesem Fall, in dem die Vergangenheit zu einem bösen Fluch wurde.
Möglicherweise ist 'wurde' nicht das letzte Wort dieser Vorschau, aber mehr finde ich leider auch nicht heraus. Da muss man wohl warten, bis auch luebbe.de die Vorschau veröffentlicht.
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@Dämonengeist:
Macht doch nicht's, trotzdem danke für das frühe Einstellen . Zum Cover ..... einfach wieder ein klasse Teil
. Schau mal Gleichgewicht, so müssen Cover's aussehen und nicht so als wenn ein "Säufer" mit seinem Rüssel an einer Tomatenstaude schlürft
. Vielleicht verschlägt es John u. Godwin in die Vergangenheit, wäre jedenfalls ne gute Option.
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Zitat:
Original von dark side
Schau mal Gleichgewicht, so müssen Cover's aussehen und nicht so als wenn ein "Säufer" mit seinem Rüssel an einer Tomatenstaude schlürft
Schau mal darky, so wie bei PZ müssen sich Romane lesen und nicht so als wenn ein Säufer mit seiner Gischtklaue über das Papier kritzelt.
Nee, am Cover gibt es wirklich nichts zu meckern. Sieht toll aus. Auch die Templer als Thema
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
ALS DIE TEMPLER BRANNTEN war dieser Roman noch in Ordnung... __________________
Meine kleine Reminiszenz an die Vorschau sagt eigentlich schon alles: Der Anfang mit der Verbrennung der Templer in der Vergangenheit ist - wie so viele Vergangenheitspassagen - wirklich gelungen. Leider ist diese Sequenz aber schon auf S. 7 zu Ende - leider ... denn was danach kommt, ist wirklich nur schwer zu ertragen.
Eine langweilige Szene reiht sich an die nächste, bis zur letzten Seiten passiert annähernd nichts (der Knochensessel blinkt mal kurz und zwei Schattengeister huschen ein bisschen durch die Gegend, nebenbei wird die Verbrennungsszene ständig wiederholt). Die Passagen um Godwin de Salier und Sophie Blanc hätte man auch ganz weglassen können, denn sie trägt nicht im Geringsten zur Handlung bei. Dummerweise nehmen sie aber knapp die Hälfte des Romans ein.
Selbst die etwas größeren Rollen des Knochensessels und des Würfels des Heils sind nicht mehr als Seitenschinderei. Was Godwin und Sophie durch diese ach so weisen Gegenstände erfahren, finden währenddessen John Sinclair und Glenda Perkins in London auch ohne solch großes und ausgesprochen zäh beschriebenes Brimborium heraus.
Und auch die Logik schlägt hier mal wieder Purzelbäume: Am Anfang wird die Asche der verbrannten Templer von einer geheimnisvollen Gestalt aufgesammelt und in der Gegenwart zu den Templern geschickt. Dann ruft auch noch ein Mann bei Godwin an, um sich über ihn lustig zu machen. Später aber ist von diesem mysteriösen Anrufer keine Rede mehr (außer als Judith King behauptet, einer ihrer Verwandten hätte die Asche verschickt, allerdings sagt sie ein paar Seiten später das genaue Gegenteil, nämlich dass sie selbst es war). Dazu kommt noch die vollkommen absurde Erklärung, die untoten Templergeister sollten durch das Verschicken der Asche zu dem Templerkloster ihre letzte Ruhe finden, obwohl die Geister weiterhin in London bleiben und auch noch zu Baphomets Dienern gehören. Am Ende hab ich dann gar nichts mehr verstanden...
Die Tatsache, dass hinter dem Templer-Geistern tatsächlich Baphomet selbst steckt und nicht wieder 08/15-Erklärungen wie 'der Teufel' oder 'die Hölle' herangezogen werden, ist schließlich das einzig Positive, dass ich aus dem Rest des Romans ziehen konnte. Wenn ich dann noch den sehr guten Beginn hinzuziehe, komme ich aber wirklich gerade nochmal auf ein 'schlecht'. Denn ansonsten ist die Geschichte nur unglaublich langweilig und unlogisch.
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Also wirklich viel passiert in der Geschichte ja nicht.Es tauchen immer nur die Geister von den verbrannten Templern auf,mal auf dem Pc,mal an der Wand, und mein Favorit,die Erscheinung auf dem Röntgentisch __________________ Irgendwie kamen mir die bekannten Protagonisten in diesem Roman sehr genervt vor...
Nur weil Godwin und seiner FRau die Asche mit ihren Erscheinungen nicht geheuer waren,wollten die gleich den Holzhammer rausholen und die asche samt Urne vernichten,anstatt erst einmal nachzuforschen ob die Asche negativ aufgeladen war
Am lesen,
J.S Das Gewissen des Henkers PZ: Der Clan der Wölfe MD: Die Nacht der Rache
Jerry Cotton Der singende Killer
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Schau mal darky, so wie bei PZ müssen sich Romane lesen und nicht so als wenn ein Säufer mit seiner Gischtklaue über das Papier kritzelt.
Warte erstmal bis PZ Band 1700 erreicht hat... mal schauen ob Du dann noch immer so begeistert bist... wobei sich auch noch die frage stellt ob die Serie überhaupt bis zu dieser Zahl vordringen wird!
Langsam wissen wir nun alle das Du PZ toll findest und JS Scheisse ist...
... aber langsam nervt es einen doch (mich jedenfalls!!!) das in jedem zweiten Beitrag lesen zu müssen!!!
Zitat:
Original von iceman76
Warte erstmal bis PZ Band 1700 erreicht hat... mal schauen ob Du dann noch immer so begeistert bist... wobei sich auch noch die frage stellt ob die Serie überhaupt bis zu dieser Zahl vordringen wird!
Da PZ nur alle 2 Wochen erscheint und älter ist als die JS Serie, kann dieser Vergleich eigentlich nicht gezogen werden
Dann darf man die Serien überhaupt nicht miteinander vergleichen! Zumal bei PZ ja sogar mehrere Autoren ihr eigenes Süppchen kochen! __________________
Mich nervt nur dauernd dieses Gesülze das PZ ja angeblich sooo toll ist und JS so scheisse! Das in gefühlt jedem zweiten post zu lesen geht mir total auf den Senkel!!!
Ich denke auch, dass der Iceman da richtig mit seiner Aussage liegt. __________________
Wenn ich mir die Rezi vom Dämonengeist durchlese, auch wenn der Roman schlecht ist, so sind die immer sachlich ohne Vergleiche.
Ich denke auch, wer JS nicht mag, soll's nicht lesen und wenn ich mal so ne Einstellung bekomme, dann höre ich auf Aber jede Woche auf's neue...muß wirklich nicht sein.
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Ach stay cool, was meinste was mir alles in Punkto Gesülze auf den Senkel geht?
Kannst dich ja dazu im internen Bereich äußern, Icy.
Ich kenne viele, die mal Feuer und Flamme von JS waren und abgeschwenkt auf andere Serien sind und irgendwann wieder kamen - also nicht alles wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
Mehr Worte werde ich zu diesem Thema nicht verlieren, will ja kein Fass aufmachen... __________________
... wollte auch nur mal meine Meinung der Öffentlichkeit kundtun!
Ich kann iceman gut verstehen, mir gehen diese ständigen Vergleiche auch auf den Senkel. Aber das überlese ich dann meistens und das wars dann auch. __________________
Ganz davon abgesehen, dass es in anderen Foren (hier zum Glück nicht) sogar Leute gibt, die unentwegt im Sinclair-Bereich posten, wie mies die Serie doch sei, obwohl sie schon seit Jahren keinen Roman mehr gelesen haben. Da frage ich mich doch - haben diese Leute nichts besseres zu tun?
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@ Dämonengeist:
Wieder einmal ne klasse Rezi von dir und wie immer alles auf dem Punkt gebracht .
Ich verstehe zurzeit einfach die Sinclairwelt nicht mehr. Da geht es in dieser Geschichte um die Templer, sogar Baphomet ist im weitesten Sinn mit von der Partie. Es tauchen mit dem Würfel des Heils und dem Knochensessel einige der interessantesten Gegenstände im Sinclair-Kosmos auf und dann so eine beknackte Geschichte . Normalerweise hätte ich schon bei dem Begriff "Dynastie der Aschebewahrer" das Handtuch schmeissen müssen, doch dann hätte ich ja auf das grandiose Finale verzichten müssen. Das Niveau ist zurzeit einfach nur grottig. Wenn ich jetzt auch noch "Florians" ersten Satz zu Band 1753 lese würde ich am liebsten den Band überspringen. Doch hardcore dark side wird sich auch den nächsten Band antun .....aber erst zum Wochenende. Wie Dämonengeist schon sagte, ausser den ersten Seiten wo die Templer fackelten war das der berühmte Schiss in den Ofen.
Bewertung:
Trotz des guten Anfangs bekommt er von mir dennoch ein "sehr schlecht".
Cover:
Obwohl hier mehr als zwei Templer brennen gefällt mir das Cover trotzdem.
Fazit __________________
Ich habe mir den Roman heute mal vorgenommen und bin immer noch total verwirrt. Was genau wollte uns Jason Dark mit seinem Werk sagen? Ich hab´ den Sinn der Geschichte nicht verstanden und bin froh, dass ich da nicht der Einzige bin. Von der Handlung her ziemlich sinnfrei und mit Ausnahme der ersten Seiten auch sehr langweilig. Von mir gibt´s ein "schlecht".
Cover
Deutlich besser als der Roman.
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Mir erschien es so, als wäre Jason beim Schreiben ziemlich zerstreut gewesen. Als hätte er selbst nicht gewusst, wohin die Geschichte führen soll. Eine einzige Ansammlung von unlogischen Stellen und zusammenhanglosen Begebenheiten. Gestreckt durch Passagen, wo man vergeblich denkt, dass etwas passiert. __________________
Mir erschien es ja am Anfang noch so, als wären die beiden Templer eindeutig gut. Sie reden auf den ersten Seiten davon, dass sie nicht in die Hölle sondern in den Himmel kommen. Stehen fest in ihrem Glauben. Und dann heißt es am Ende, sie seien Baphomet-Templer gewesen?
WARUM? ist für mich das große Stichwort des Romans. Warum reagiert der Knochensessel und am Ende passiert doch rein gar nichts? Warum kann Godwin die Asche der Templer nicht sehen? Warum erscheint das Feuer auf Bildschirmen und Röntgenaufnahmen? Warum wird die Asche überhaupt ins Templerkloster geschickt? Warum will Godwin die Urne von Anfang an zerstören, obwohl er noch nicht weiß, dass sie Asche von bösen Templern kommt? Es liest sich alles halbwegs interessant, ergibt aber so gar keinen Sinn.
John trifft natürlich mit seiner völlig haltlosen Vermutung, dass Doc King dahinter steckt, ins Schwarze. Weil er "sie heute am meisten gesehen hat". Er hatte einen einzigen Standartuntersuchungstermin bei ihr, was soll daran außergewöhnlich sein?
Das Finale ist ebenso kurz wie langweilig. Völlig unlogisch, dass sie eine Baphomet-Dienerin sein soll, die die verderbten Geister zweier Templer in sich trägt. Mir kam es so vor, als hätte sich Jason das am Ende spontan einfallen lassen, weil er den Roman durch die ganzen unlogischen Stellen in eine Sackgasse gefahren hatte. Jedenfalls ersticht sie sich dann selbst, statt zumindest einen Fluchtversuch zu unternehmen.
Am Anfang war der Roman wenigstens noch so interessant, dass mir Kleinigkeiten aufgefallen sind. Wie z.B., dass das Buch der Assassinen mit keinem Wort erwähnt wurde. Aber das ist wieder etwas, was nicht in die Bewertung hineinfließt.
Meine Vermutung: Jason wollte einen Roman schreiben, in dem jemand die Asche von guten Templern ins Kloster schickt, damit sie dort in Würde und Sicherheit aufbewahrt wird. Aber dann gäbe es keinen wirklichen Gegenspieler in der Geschichte. Keinen Grund für John, einzugreifen. Zumal die Asche von Templern jetzt nicht wirklich bedrohlich ist. Also hat er ab der Mitte des Romans auf Biegen und Brechen versucht, noch eine "böse Seite" einzubringen. Da er die Romane in so rascher Abfolge schreibt, konnte er wohl nicht nochmal von vorn beginnen.
Naja, ich an seiner Stelle hätte die Baphomet-Templer in Frankreich aufkreuzen lassen, wo sie die Asche klauen wollen und Godwin muss sich gegen sie zur Wehr setzen. In London finden John und Glenda indes den Absender der Asche (meinetwegen Doc King), die ebenfalls von Baphomet-Templern gejagt wird.
Für mich eine sehr schlechte Geschichte, eine grottige Geschichte. 0 Punkte, weil es zwar spannende Stellen gab, die aber völlig unlogisch waren.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Zitat:
Original von Das GleichgewichtMeine Vermutung: Jason wollte einen Roman schreiben, in dem jemand die Asche von guten Templern ins Kloster schickt, damit sie dort in Würde und Sicherheit aufbewahrt wird. Aber dann gäbe es keinen wirklichen Gegenspieler in der Geschichte. Keinen Grund für John, einzugreifen. Zumal die Asche von Templern jetzt nicht wirklich bedrohlich ist. Also hat er ab der Mitte des Romans auf Biegen und Brechen versucht, noch eine "böse Seite" einzubringen. Da er die Romane in so rascher Abfolge schreibt, konnte er wohl nicht nochmal von vorn beginnen.
Ich denke, dass dieses die einzige logische Erklärung für den Roman ist. Das einzige überhaupt an diesen Roman.
Von mir hat er auch ein sehr schlecht bekommen. Ich fand den Anfang interessant und selbst die ständige Wiederholung des Feuers war zwar nervig, aber doch etwas unterhaltsam, aber die ganzen unlogischen Stellen teilweise durch den Richtungswechsel, den der Roman wohl machen musste, damit irgend etwas raus kommt und die ewigen Seitenschinderei haben den Lesespaß doch ziemlich gemildert. Das John alles praktisch zufliegt war dann einfach nur nervig.
Aber selbst dann hätte ich am Ende noch ein "schlecht" gegeben, wenn das Finale nicht so total unbefriedigend gewesen wäre. Das Böse bringt sich selber selbst mit einem Messer um anstatt John mit diesen anzugreifen und selbst über tausende Kilometer hinweg wird die Asche und der Behälter automatisch vernichtet. Ich hätte es viel schöner gefunden, wenn z.B. die Asche noch da gewesen wäre und John im nächsten Roman dann nach Frankreich geflogen wäre, um die Asche zu vernichten. (Er ist sowieso im nächsten Roman nicht da.)
War das übrings ein Fehler oder ist John wirklich ein Templer? Kann mir nicht vorstellen, dass dieses der Fall ist, weil es ja sonst ständig Probleme mit der Loyalität zwischen Templer und Scottland Yard geben würde.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung