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Aber die Vorschau kennst du doch schon, oder? __________________
Für alle anderen kopiere ich sie nochmal hier rein:
BLUTIGE TRÄNEN weinte die junge Frau, die eines Abends vor dem Grundstück der Conollys stand. Es war Johnny, der sie ins Haus brachte, wo nicht nur seine Eltern waren, sondern auch ich. Es war reiner Zufall, dass Lilian Block und ich zusammentrafen, aber es war kein Zufall mehr als die junge Frau mit den blutigen Tränen mich auf die Spur der blonden Bestie Justine Cavallo brachte ..
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Nee, die Vorschau kannte ich bisher noch nicht. Warte immer noch darauf, dass ich endlich die neuen Romane lesen kann. __________________
Justine Cavvallo klingt gut. Hoffentlich wird das nicht so wie in der letzten Justine-Trilogie.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Das Gleichgewicht scheint heute wahrlich nicht mit sich im reinen zu sein oder liegt das etwa doch an den mittlerweilen unzähligen Serien die er durcheinander liest (2012, Tony Ballard, Zamorra, John Sinclair, Vampira, Drizzt etc. ?. Gleichgewicht, du wirst doch wohl nicht schon deinem "hohen Alter" Tribut zollen ?
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Johnny Conolly macht sich nach der Uni mit seinem "Roller" auf dem Heimweg. Vor dem Eingangstor seines Elternhaus kommt es plötzlich zu einer seltsamen Begegnung. Hier entdeckt er eine junge Frau die anscheinend in großen Schwierigkeiten steckt .....sie weint blutige Tränen. In einem kurzen Gespräch erfährt er von ihr (Lilian Block), dass sie den "Gast" im Hause der Conolly aufsuchen will (Serena). Johnny entschließt sich dazu Lilian Einlass zu gewähren. Die nächste Überraschung läßt nicht lange auf sich warten, denn sein Patenonkel John Sinclair befindet sich ebenfalls vor Ort. Dieser hat nämlich endlich mal etwas Zeit, um mit seinem ältesten Freund die letzten Fälle zu bequatschen. Doch von nun an entwickelt sich der Abend in einer ganz anderen Richtung als eigentlich geplant. Was will Lilian Block von Serena ? und woher weiß sie von ihren Aufenthaltsort ?. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 12.03.2012 21:07.
Fazit:
Erneut eine Geschichte, indem mich die Halbvampire echt enttäuschten. Am Anfang ihrer Existenz konnten sie mich noch überzeugen, doch jetzt sind sie einfach nur noch langweilig. Auch der Auftritt der "Heiligen" konnte daran nichts ändern. Zumindest erfuhr man in dieser Geschichte von wem Serena eigentlich ihr "heiliges Blut" bekommen hatte. Es war die heilige Walburga. Wieso der Name jetzt erst bekannt wurde und nicht schon beim letzten Auftritt von Serena weiß der Geier. Ansonsten gab es hier im ersten Teil nur zwei Szenen, wo so etwas wie Action aufkam. Zu einem der Angriff der Halbvampire auf Lilian und zum anderen die im Hotel, wo "Greg" sich seinem Arm entledigte. Ich hoffe doch stark, dass die Halbvampire ihren Job als "Altenpfleger" einstellen und die Cavallo aus dem Rollstuhl schmeißen, damit es im zweiten Teil so richtig rund geht.
Besonderes:
Johnny Conolly
Bewertung:
Mit viel wohlwollen bekommt der Roman von mir noch ein "mittel".
Cover:
Kann ich mich mit anfreunden. Sie zeigt Lilian Block in "Aktion".
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Zitat:
Original von dark side
Es war die heilige Walburga. Wieso der Name jetzt erst bekannt wurde und nicht schon beim letzten Auftritt von Serena weiß der Geier.
bei dem letzten auftritt hieß es noch, dass das blut von einer heiligen kommt, die ebenfalls den namen serena trägt.
siehe band 1738 - der dämonen-dom, seite 30, rechte spalte, untere hälfte
Ist es nicht schön? Ja, es ist nicht schön.
Wenn ich mich richtig erinnere, war die erste Erklärung noch eine ganz andere, nämlich dass die Geister irgendwelcher namenloser Heiligen ihr Blut verändert hätten. Später in der Trilogie kam dann plötzlich die Erklärung mit der zweiten Serena. __________________
Ich muss aber zugeben, dass ich während dem Lesen daran gar nicht mehr gedacht habe und erst durch Sir Boromirs Hinweis mich wieder daran erinnert wurde.
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Also ich lese die neuen JS Romane schon gar nicht mehr. Die Geschichten sind wirklich kaum noch spannend und oftmals verliert sich ein Roman in langen Dialogen. Oder er fängt gut an und lässt dann immer mehr nach ( ich denke da an Band 1725 Hängt die Hexe höher). Mit den älteren Romanen fühle ich mich wirklich um Längen besser bedient.
Mal wieder eine Geschichte mit Johnny Conolly, der nun endlich die lang ersehnte Waffe bekommt, um sich gegen Dämonen wehren zu können. Nach all den Abenteuern der letzten Monate / Jahre war das längst überfällig. War irgendwie klar, dass er kurze Zeit später sofort Gebrauch davon machen muss, aber wenigstens hat er damit schnell seine Jungfräulichkeit verloren... __________________
Die Geschichte selbst fand ich durchaus lesbar, eine sehr solide Basis für einen hoffentlich furiosen zweiten Teil. Schön, dass "meine" Justine mal wieder einen Auftritt hat, wobei ich es so langsam etwas anstrengend finde, ständig von ihrer Schwäche zu lesen. Hoffentlich tut sich da bald mal etwas, denn eine Justine im Rollstuhl finde ich dann als Gegnerin von John nicht mehr wirklich amüsant.
Die Halbvampire haben wie immer deutlich Potential nach oben, ich kann mich auch immer noch schwer mit ihnen anfreunden. Ich bin halt altmodisch und Anhänger von richtigen Vampiren, die ihrem Opfer die Zähne in den Hals hacken und sie nicht mit Messer, Skalpell, Nagel oder sostigen Gegnständen anpicksen um die Wunden auszusaugen.
Jetzt aber genug davon, ich schnapp´ mir den zweiten Teil und hoffe auf eine grandiose Fortsetzung ohne viel Gejammer von Sheila, die sich aufgrund seines neuen "Hobbys" (Dämonen töten) um ihren Sohn sorgt.
Insgesamt ein Appetitanreger, der Lust auf die Fortsetzung macht. Von mir gibt´s ein "mittel".
Cover
Ist kein Highlight aber in Ordnung. So kann man sich Lilian Block vorstellen.
PS. Kommt es nur mir so vor oder wird die Schrift im Roman im Laufe der Jahre immer größer und damit die Geschichten kürzer? Oder liegt es nur an der Alterweitsichtigkeit?
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Zitat:
Original von Tommy
PS. Kommt es nur mir so vor oder wird die Schrift im Roman im Laufe der Jahre immer größer und damit die Geschichten kürzer? Oder liegt es nur an der Alterweitsichtigkeit?
Das musste ich auch schon feststellen
Nimmt man sich alte GKs zur Hand oder neue Romane anderer Serien, kann man nur noch auf Alterskurzsichtigkeit tippen Aber jetzt wird mir auch klar, warum ich immer so lange für einen Roman brauche und ihr die JS wegputzt wie nix
'Blutige Tränen' ist so ein Roman, bei dem man merkt, dass Jason Dark oft ohne großen Plan einfach drauf los schreibt, was dazu führt, das einige ursprüngliche Intentionen über Bord geworfen und neue völlig unmotiviert eingeführt werden. __________________
Gleich am Anfang will Lilian Block von Serenas Blut trinken. Die Heilige lehnt das ab, wobei sie von Lilian einige Drohungen an den Kopf geworfen bekommt. Nur eine Seite ist Serena dann plötzlich ganz heiß darauf ihr Blut loszuwerden und dann heißt es auch noch, Lilian würde zu einer Gruppe gehören, die Serena bzw. Walburga (auch so eine Nummer - jetzt erhält Serena nun schon zum dritten Mal eine neue Hintergrundgeschichte) anbetet. Davon ist allerdings nie wieder die Rede - im Gegenteil, plötzlich ist Lilian eine geläuterte Halbvampirin (warum Johns Kreuz nicht darauf reagiert, bleibt ein Rätsel) und gehört zu einer Gruppe, die Justine Cavallo bewacht. Und das, obwohl sie die blonde Bestie selbst noch nie gesehen hat. Aha ...
Und so geht das den ganzen Roman weiter. Ständig wechseln Intentionen, Motivationen und Charakterzüge, teils von einer Seite auf die nächste. Da gibt es beispielsweise den Besitzer des Hotels, in dem Justine wohnt: Erst (S. 47) meint Lilian, er gehöre nicht dazu und sei auch nicht eingeweiht. Später (S. 54) wird er von Lilian als ein Anführer genannt und entpuppt sich schließlich sogar selbst als Halbvampir.
Daneben vergisst JD völlig, auch mal Szenen zu schreiben, in denen wirklich was passiert. Da werden John und Lilian kurz mal von ein paar Halbvampiren angegriffen, und schließlich vernichtet der Geisterjäger einen Halbvampir in dem Hotel. Diese beiden Szenen sind zwar gut beschrieben, aber für einen 64-Seiten-Roman viel zu wenig.
Schade finde ich zudem, dass Justines Urahn mal eben in einem Nebensatz aus der Handlung geschrieben wird und insgesamt nur zwei Mal erwähnt wird. Ich hoffe, dass er nun nicht einfach wieder in der Versenkung verschwindet.
Auch Suko bleibt unverständlicherweise in der Handlung außen vor. Da erhält John schon mal eine Spur zu Justine und weiß genau, dass er sich in ein Hotel voller Halbvampire einschleicht, aber statt sich Rückendeckung zu rufen, versucht er es natürlich im Alleingang ...
Das einzig wirklich Positive ist die Tatsache, dass Johnny nun endlich seine Waffe erhält. Das war auch nun wirklich überfällig, aber immerhin wird die immer wieder auftauchende Diskussion diesbezüglich nun endgültig beendet.
Das rettet den Roman aber auch nicht mehr, denn unter dem Strich passiert hier einfach viel zu wenig, während die Logiklöcher die Handlung fast zu einem Schweizer Käse machen. Aber es bleibt zumindest die Hoffnung, dass es in Teil 2 besser wird ...
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Wird Jason zu alt zum schreiben? Nicht nur, dass er immer mal wieder Dinge vergisst oder durcheinander bringt. Nein, jetzt widerrufen er und seine Charaktere Dinge, die sie vor fünf Minuten gesagt haben. __________________
Schon die Einstieg zeigt das leider. Erst weiß Serena nicht, worum es sich bei ihrem Gast handelt. Dann identifiziert sie Lilian als jemand vom Orden der Walpura. Und erst will sie ihr partout nicht helfen, 2 Minuten später gibt sie ihr Blut aber doch gern ab. Anschließend wird wieder viel zu lang um das Selbe geredet und die Selben Fragen gestellt.
Naja, immerhin eine neue Fraktion. Ein geheimer Orden, der durch Serenas Blut gestärkt werden kann. Hey, das verspricht doch spannende neue Serienkonzepte. Aber was ist das, plötzlich ist Lilian eine Halbvampirin und vom Orden der Walpura kein Wort mehr.
Immerhin, dennoch können Halbvampire den Zweiteiler die nötige Spannung geben. Wäre da nicht schon klar, dass John wohl wieder der unbesiegbare Superheld ist. Er fährt also allein zum Hotel, wo neben einer unbekannten Anzahl Halbvampire noch die Übervampirin abgestiegen ist. Zudem hat er die angebliche Aussteigerin Lilian dabei, die jederzeit ihre Meinung ändern könnte.
Weiter geht es in einem Roman, der mich wieder alle 10 Seiten die Hand vor den Kopf schlagen lassen hat. John ballert (ohne Schalldämpfer) auf Greg, der brüllt laut herum. Auf verdeckte Arbeit setzt der Geisterjäger wohl keinen Wert. Klar, dass die übrigen Halbvampire im Haus auf die bisher ungesehenen Besucher aufmerksam werden, bei der Lautstärke.
Dann wäre da noch Walcott, welcher laut Lilian erst ein garantiert unwissendes Spielzeug ist und plötzlich sagt sie, er könne weitere Informationen liefern.
Bleiben zum Schluss noch negative Kleinigkeiten zu erwähnen, die nicht direkt mit dem Roman zu tun haben. Wie zum Beispiel, dass der groß angekündigte Urahn einfach so verschwunden sein soll. Dies sind aber Dinge, über die ich mich nicht beschweren würde. Immerhin könnte es sein, dass Jason sich dabei etwas gedacht hat.
Und all diese unlogischen Stellen sind wirklich traurig, weil der Roman ansonsten hätte sehr gut werden können. Es gibt einige actionreiche Szenen, Johnny erhält endlich eine eigene Waffe und der Schluss im Hotel könnte einen tollen zweiten Teil versprechen. Auch wenn ich da schlimmes ahne. Die Belagerung vom Haus der Conollys ist zwar etwas ausgelutscht, aber interessant. Auch die Halbvampire als Gegner sind für mich nicht mehr interessant, sondern nur solide Standardkost.
Mhhh, normalerweise hätte ich ein befriedigendes Mittel vergeben. Hätten die Halbvampire etwas mehr überzeugt, sogar problemlos ein gut. So aber insgesamt ein SCHLECHTerRoman. Wann kommt endlich wieder ein Sinclair-Roman, der nur die üblichen kleinen Macken aufweist? Ich bin auf den zweiten Teil gespannt.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Zitat:
Original von Dämonengeist
'Blutige Tränen' ist so ein Roman, bei dem man merkt, dass Jason Dark oft ohne großen Plan einfach drauf los schreibt, was dazu führt, das einige ursprüngliche Intentionen über Bord geworfen und neue völlig unmotiviert eingeführt werden.
Diesen kann ich leider nur zustimmen. Es ist wirklich zu sehen welches Potential die Roman eigentlich immer haben. JD hat immer eine Vielzahl von Ideen, die er versucht in seine Roman reinzubringen, aber das meiste widerspricht sich entweder oder er vergisst es am Ende dann doch wieder.
So endet der Roman eigentlich damit dass Justine den Orden der Walburga, der nur aus Halbvampirern besteht losschickt um Serena umzubringen, diese belagern jetzt das Haus der Conolly, weil sie unbedingt Serena beschützen wollen und diese will unbedingt raus, damit sie von ihnen beschützt wird.
Während Justine im Rollstuhl sitzt und nur von zwei einsame Gestalten beschützt wird, während John schon fast im Raum ist.
Als erster Teil hat dieser Roman also versagt und die einzige Spannung dürfte also sein, wie man die ganzen Halbvampire im Haus der Conolly versorgt. Gibt es vielleicht Blutwurst?
Gebe es hier jemanden der Korrektur liest, dann hätte man daraus einen guten Roman machen können. Ohne Orden mit gleich einem Halbvampier am Anfang der geläutert ist. Sehr schade das Ganze.
Ich habe nichts gegen eine plötzliche Wendung der Geschichte, dann muss aber trotzdem alles logisch bleiben. (Über Kleinigkeiten sehe ich dann auch gerne hinweg wenn der Rest stimmt.)
Gibt leider ein Schlecht von mir und ich hoffe das der zweite Roman besser wird.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung