Ich habe mich mit meinem Bruder (er gestaltet Covers für Metal-Bands und Layouts für Bücher) darüber unterhalten, als ich ihm meine Thole-Originale zeigte und wir sie mit den Heften verglichen. Er meinte Folgendes dazu: __________________
"Man kann ja schon beim scannen oder fotografieren viel falsch machen.
Es liegt aber wohl eher an der Papierqualität und dem reduzierten Farbauftrag - bei Zeitungsdruck z.B. nur max. 240% Farbauftrag statt üblicher 300-320%.
Es gibt "coated" und "uncoated" also gestrichenes (glattes) und ungestrichenes (mattes) Papier und zusätzlich natürlich auch noch weitere Veredlungsmöglichkeiten wie Extra Glanzlack usw. Uncoated Papier saugt mehr Farbe, und Blau/ Lila Töne verschwimmen da völlig."
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Vielen Dank, Estrangain! __________________
Das war eine sehr interessante Aufklärung in Bezug auf meine Frage.
Das heißt also, weil bei diesem VHR-Titelbild das Blau fast gräulich wirkt, ist das Papier uncoated.
Dabei hatte ich immer das Gefühl, dass das Titelblatt bei Pabel besser war als bei den anderen Verlagen. Aber wahrscheinlich ist das eine Täuschung meinerseits, denn sieht man sich die alten Perry Rhodan-Hefte an, so entspricht das wohl Deiner Aussage. Da war das Titelblatt von Bastei-Western-Heftromanen z. B. glänzender ausgeführt.
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
Beim guten, alten Perry Rhodan gab es ja ab den mittleren Jahren diese runden Jubiläumsbände (1000, 2000, 3000, etc.) mit umlaufendem Titelbild. __________________
Besonderes Augenmerk wurde in den Pressemitteilungen immer auf "Hochglanzkaschiertes Titelbild" gelegt.
Damit war wohl die Papierkwalität gemeint.
Coated oder uncoated... das ist wohl die Frage!
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Tja, nun braucht das Ding nur noch gelesen zu werden, denn auch die Lesekwalität ist nicht ohne.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Gelesen habe ich den Roman schon. __________________
Im Urlaub an der Ostsee vor 1,5 Jahren.
Der Anfang war spannend, originell und vielversprechend. Alerdings driftete die Story schnell in eine andere Richtung ab.
Schade.
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Am liebsten würde ich schreiben das dies ein blöder Roman war. Aber ich glaube damit würde ich ganz alleine auf weiter Flur da stehen. Also lasse ich es und sag mal das es eine nette Idee war. __________________
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
So ungefähr dürfte Leonies Plüschbär augesehen haben, als er von dämonischem Leben erfüllt wurde:
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene