Plötzlich und ohne Vorwarnung tauchen in Brasilien am Strom des Amazonas riesige Schwärme von roten Wanderameisen auf, die alles und jeden auffressen. Egal ob Rinder, Vögel, Pflanzen oder Menschen. Eine Filmcrew die sich auf einem Boot befindet wird auch mit dieser bedrohlichen Lage konfrontiert. Als man an Land geht werden auch diese Personen von den Ameisen bedroht und man verschanzt sich zusammen mit zwei Polizisten in ein Gebäude. Hier gilt es die Wanderameisen zu bekämpfen, die mittlerweille schon eine ganze Insel schier ausgerottet zu haben scheint. Der Kampf ums nackte Überleben beginnt. Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Perkins am 27.03.2012 01:08.
Ich Frage mich als ich diesen Roman las, was das eigentlich soll. Erstens hat es nun gar nichts mit einer Naturkatastrophe zu tun wenn Wanderameisen Menschen und Tiere anfallen. Zweitens werden die Wanderameisen als riesige mutierte Tiere beschrieben, die so groß wie ein Finger sind. Durch was sind diese Tiere so riesig und mutiert? Der Autor gibt sich erst gar nicht die Mühe zu erklären wieso diese Ameisen alles verspeisen und so mutiert sind, die Tiere sind einfach vorhanden, und keiner weiss wieso. Dann sterben alle 4-5 Seiten entweder riesige Rinderherden, Menschen , Pflanzen oder Vögel. Spannung gleich null. Es geht hier einzig und alleine um das töten. Gegen Ende taucht dann so etwas wie ein wenig Spannung auf, als man sich in einem Gebäude verschanzt und die Tiere mit Feuer bekämpft. Als die Lage aussichtslos scheint, wird mal eben ganz zufälligerweise die Ameisenkönigin verbrannt und der Spuk ist zuende. Ich weiss nicht welcher Autor diesen Blödsinn geschrieben hat, aber das ist wohl er schlechteste Roman dieser Serie. Einige Passagen dieses Romanes erinnern stark an den Schreibstil von Günter Dönges.
Fazit: 2 von 10 Punkten.