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Muss das sein, dass du deinen Beitrag gleich in einen zweiten Thread kopierst? Es kann ja sein, dass dich Einleitung und Vorschau nicht so umhauen, aber diese Art von Beitrag wirkt auf mich eher gelangweilt und nicht gerade unterhaltungsförderlich. Ist nicht böse gemeint, aber trotzdem ... __________________
Das Cover gefällt mir übrigens sehr gut, und auch die Einleitung klingt eigentlich recht interessant.
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Godwin de Salier informiert John, dass er zu einer "Stippvisite" nach London bzw. nach Iford kommt. Dort will er sich nämlich mit einem gewissen Gordon King treffen. Dieser ist Historiker und Mittelalter-Experte. John fährt daraufhin zum Flughafen um sich wenigstens ein paar Minuten mit seinem Freund austauschen zu können. Schon während des Gesprächs, spätestens aber nach diesem Zusammentreffen meldet sich John's berühmt-berüchtigtes "Bauchgefühl". Er läst den Templer zwar alleine zu seinem Treffen fahren, doch mit Glenda im Schlepptau macht er sich nach Iford auf. Wird sich John's "Bauchgefühl" auch diesmal wieder bewahrheiten ?.
Fazit:
Einfach ne hanebüchene story. Der Beginn des Roman's war noch das Beste (als der Ritter zu Alva in die Oase ritt). Da kam noch so etwas wie Spannung bei mir auf. Doch ab da war es einfach nur noch "Bullshit" . Was sich Jason jetzt bei der "Monsterliebe" gedacht hat, bleibt wohl sein Geheimnis. Ich möchte ab hier jetzt auch lieber Schluss machen. Danke für euer Verständnis
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Bewertung:
Der Roman bekommt von mir ein "sehr schlecht".
Cover:
Hier ist die geile Alva mit ihren starken Lover (Gordon) zu sehen. Scheint sich um ein Vorspiel zu handeln. Im Roman hingegen verzichten die Beiden gänzlich darauf. Hier rammeln sie nämlich wie die Karnickel . Ach so, was ich fast vergessen hätte. Die geile Alva sieht in ihrer "brünftiglosen Phase" nicht ganz so rassig aus. Denn da hat ihr Gesicht mehr Ähnlichkeit mit einer Landkarte
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Fazit __________________
Jetzt wo ich dark side´s Rezi gelesen habe, bin ich echt etwas erleichtert, ich hatte nämlich schon die Befürchtung, dass ich den Roman nicht so richtig verstanden habe. Wobei das aber auch nicht verwunderlich wäre, da ich die zweite Hälfte des Romans nur noch überflogen habe. Ich fand die Geschichte überaus schlecht und habe auch den Sinn in den Handlungen der Personen nicht wirklich verstanden. Überhaupt war die Story so dünn wie Butterbrotpapier und so möchte ich dann auch nicht mehr viele Worte über diesen Roman verlieren.
Leider ein sehr schlechter Roman.
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Ich sehe den Roman eigentlich ziemlich ähnlich - der Anfang ist noch einigermaßen annehmbar, wenn auch nicht ganz so überzeugend wie einige andere Vergangenheitspassagen in der letzten Zeit. __________________
Was danach kommt, ist aber wirklich nur noch sterbenslangweilig. Ein in die Länge gezogener und sich im Kreis drehender Dialog reiht sich an den nächsten, ohne das auch nur irgendetwas passiert.
Dazu kommen die unzähligen Logiklöcher. Beispielsweise bleibt völlig offen, wer sich auf S. 26 im Schrank in Godwin de Saliers Zimmer versteckt hat. Alva und Gordon King fallen ja weg, schließlich waren die in diesem Moment anderweitig zu Gange.
Dann heißt es auf S. 41, dass der Ritter vom Anfang ein Vorfahre von Gordon King sei, obwohl nur ein paar Seiten vorher der Eindruck erweckt wurde, dass die beiden ein- und dieselbe Person sind. Auf S. 42 heißt es dann doch wieder, dass King der Ritter war, nur dass er sich aus unerfindlichen Gründen an die vergangenen Jahrhunderte nicht erinnern kann und plötzlich ein Historiker und kein Ritter ist. Auf S, 43 soll Godwin dann Alva und ihn von dem Einfluss des Dschinns befreien, wovon dann später überhaupt nicht mehr die Rede ist. Stattdessen sind die beiden einfach nur böse.
Warum schließlich im äußerst unspektakulären Finale noch ein zweiter Dschinn aus dem Hut hervorgezaubert werden muss, wobei noch nicht mal klar wird, ob das überhaupt stimmt, bleibt ebenfalls völlig offen. Ganz davon abgesehen, dass diese Dschinns absolut blasse Gegner ohne jeden Hintergrund sind und dementsprechend ziemlich leicht besiegt werden können.
Ich würde ja gern mal wieder etwas besseres über einen Sinclair-Roman schreiben, aber diese Geschichte in einfach zu abstrus und langweilig. Einzig das Cover ist bei diesem Heft wirklich gelungen - und die Tatsache, dass Baphomet von Godwin mehrfach als Drahtzieher vermutet wird, obwohl sich das leider als falsch herausstellt. Trotzdem, über ein 'sehr schlecht' kommt der Roman nicht hinaus.
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Zitat:
Original von Dämonengeist
Ich sehe den Roman eigentlich ziemlich ähnlich.
Kommt bei uns ja selten vor .....so ein "einstimmiges" vernichtendes Urteil. Daumen runter smily
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Zitat:
Original von Dämonengeist
Ich würde ja gern mal wieder etwas besseres über einen Sinclair-Roman schreiben.
Beim nächsten Roman wirst du bestimmt fündig .
Dieses mal zitiere ich schlicht und einfach Godwin selbst aus dem Heft. Der Templer hat den Gleichen Gesamteindruck wie ich. __________________
„Dieses Spiel war schlecht zu durchschauen. Darüber ärgerte er sich.“
Auch ich ärgere mich über diese völlig unsinnige und widersprüchliche Geschichte. Sie liest sich so, als hätte Jason ohne Konzept spontan drauflos geschrieben und alle 20 Seiten seine Ideen geändert.
Die Geschichte beginnt schon damit, dass John sein übliches Bauchgefühl hat. Natürlich ohne auch nur den geringsten Anhaltspunkt und natürlich hat er damit total Recht. Muss denn bei Sinclair immer schon alles von von vornerein klar sein? Vielleicht haben einige Leser noch nicht bemerkt, dass die Charaktere der guten Seite mit ihrem Bauchgefühl zu 99,9% richtig liegen. Aber für mich geht so die Spannung verloren.
Dann trifft Godwin auch schon bei den Bösen ein. Oder sind sie gar nicht böse? Ich konnte es nicht heraus finden und auf den letzten 14 Seiten hat es mich auch nicht mehr interessiert. Erst zeigt sich Gordon King böse. Er gibt sich feindselig und lässt Godwin sogar in seinem Gästezimmer einschließen. Auch Alva legt gleich die Karten auf den Tisch. Damit waren für mich die Fronten geklärt.
Schließlich kann Godwin aus dem Zimmer entkommen und wird erwischt. Aber anstatt, dass er eine ordentliche Abreibung bekommt, darf er jetzt frei im Haus herum laufen. Gordon taucht auf und ist plötzlich ein armes Opfer, das mit Godwins Hilfe seine und Alvas Seele von einem bösen Dschinn befreien will. Als der Templerführer vorerst ablehnt, flieht Gordon in seinem eigenen Haus, einfach mal so.
Allgemein besteht der Roman aus viel sinnlosem Herumgerede und einem Katz-und-Maus-Spiel, ohne dass auf den Punkt gekommen wird. Auch die Erotik ist wieder einmal klischeehaft und einfach nur billig.
Dazu kommen die kleinen Aufreger. Warum geht „natürlich das große Gelächter los“ , wenn man als Fremder in einer Kneipe nach dem Weg fragt? Will Jason damit zeigen, dass Dorfbewohner hinterwäldlerisch sind oder wie?
Natürlich muss auch der Romantitel möglichst unpassend, auffällig und unbedingt wortwörtlich eingesetzt werden.
Zum Finale kann ich nicht viel sagen, da habe ich schon abgeschaltet. Bei diesem grottigen Roman kein Wunder. Jedem, der den Roman instinktiv nicht gelesen hat, kann ich nur ein Sinclair-Bauchgefühl bescheiden.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Dazu kommen die kleinen Aufreger. Warum geht „natürlich das große Gelächter los“ , wenn man als Fremder in einer Kneipe nach dem Weg fragt? Will Jason damit zeigen, dass Dorfbewohner hinterwäldlerisch sind oder wie?
Hinterwälderisch vielleicht nicht, aber betrunken.
Und jetzt 4 x sehr schlecht. Ich glaube, selten waren wir uns hier so einig.
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Auch betrunken würde man bei uns in der Dorfkneipe nicht mit großem Gelächter reagieren, nur weil jemand nach dem Weg fragt. Da müsste es schon eine besondere Örtlichkeit sein oder der Fremde etwas lustiges an sich haben. __________________
Jup, der Roman ist auch für mich der schlechteste dieses Jahres, bisher.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Zitat:
Original von Tommy
Ich hätte nicht gedacht, dass es einen Roman geben kann, der schlechter ist als Band 1684 - "So grausam ist die Angst". Da musste ich mich jetzt aber eines Besseren belehren lassen .
Dann les mal Tb 274 'In Ewigkeit verflucht'.
Gegen dieses Machwerk war 'Monsterliebe' noch recht annehmbar.
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@Dämonengeist __________________
Ich hab´ das Taschenbuch mal vor einigen Jahren gelesen und kann mich nur noch ganz dunkel erinnern. Wahrscheinlich ist die Information bzgl. des Inhaltes und dessen Qualität irgendwann mal beim Gehirn-Reseten verloren gegangen .
@Gleichgewicht
Ich sag´ auch: Herausforderung angenommen
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Zitat:
Original von Dämonengeist
Da ich mal ein paar alte Threads durchforstet hab: Anscheinend wurde es dann wohl doch nichts mit der Herausforderung.
In was für tiefe Regionen buddelst du denn ? . Normalerweise bin ich ja der Herr des Spatens
. Im Nachhinein war es wohl die richtige Entscheidung von uns gewesen... das Taschenbuch zu ignorieren. Denn mittlerweile scheint das Niveau der Hefte den absoluten Sinclair-Tiefpunkt erreicht zu haben. Da wäre das TB eventuell noch ein Highlight gewesen
.
Tja, sollte es mal ein Voting zum schlechtesten Sinclair-Roman des Jahres geben, kommt bei diesem Thread der Spaten vielleicht nochmal zum Einsatz. __________________
Das Tb ist und bleibt leider richtig übel, das würde perfekt in die aktuellen JS-Hefte passen. Wenn man es so sieht hat jeder, der auf die "Herausforderung" verzichtet hat, sich viel Zeit für etwas besseres aufgespart ...
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