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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
John´s Eltern werden unabhängig voneinander zu einem Schloss in Schottland gerufen. Dort hausen zwei Geister, die es auf Menschen mit dem Namen Sinclair abgesehen haben. John wird von seinem Vater alarmiert und reist ebenfalls nach Schottland und findet seinen Vater in einem Sarg liegend…. __________________
Fazit
Die Zusammenfassung ist recht kurz gehalten, gibt aber auch nicht wirklich mehr her. Die Geschichte ist absolut einfallslos und langweilig geschrieben. Erst im letzten Drittel kommt zumindest etwas Spannung auf, die aber auch relativ schell wieder abflaut. Interessant hingegen waren die Informationen über John´s Vorfahren Henry St. Clair, einen Tempelritter.
Trotzdem, das war nix Jason.
Von mir gibt es ein „schlecht“.
Cover
Zeigt die Geister des Schlosses Lady und Lord Lyell. Beide wurden auch so beschrieben. Das Cover steht der Geschichte vom Niveau her in nichts nach.
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
John wird von seinem Vater nach Schottland, nach Angus Castle, beordert. Um was es sichgenau handelt hat John´s Vater nicht erwähnt. So fährt John zum besagten Ort und sieht sich dort erstmal um. Dann wird John von einer Geistererscheinung angegriffen, nach kurzem kampf verschwindet die Erscheinung wieder. John beschließt sich das Schloß, das verlassen scheint, mal genauer anzusehen. Von seinem Vater bisher keine Spur. Im Schloß selbst macht er dann eine Entdeckung die ihn beinahe aus den Latschen haut... __________________
Fazit: Auch wenn der Roman nicht unbedingt eine Actiongeladene Geschichte ist, mir hat er doch recht gut gefallen. Ich vergebe für diesen Roman auch ein "gut". Am besten hat mir der Teil gefallen wo John von der alten Gilda McDuff mit der Motorsäge angegriffen wird!
Der Endkampf ist leider etwas kurz ausgefallen.
Da meine beiden Kumpels hier schon fleißig in die Tasten gekloppt hatten, kann ich mir die Inhaltsangabe ja sparen . Kommen wir gleich zur Sache. Selten hat mich ein Roman von JD so verwirrt wie dieser hier. Von Anfang an kam mir die story irgendwie hanebüchen vor . Für mich war dann auch nicht erkennbar, wo die Reise letztendlich eigentlich hingehen sollte. Im späteren Romanverlauf hatte der Autor dann schließlich ein Einsehen mit dem großen Fragezeichen in meinem Gesicht. Von nun ab an geht es den Rätsel und Geheimnissen an die Wäsche. Auch wenn JD hier versucht dem Handeln ein Motiv zu geben, sah mir das eher wie eine große " Flickenschusterei " aus. Richtig gut gefallen hatte mir der Teil der Geschichte, der sich auf dem Anwesen von Gilda McDuff abspielte. Hier schaffte es der Autor, ne richtig gruselige Atmosphäre zu schaffen. Auch die Einbringung der Kettensäge war genial. So hätte es von mir aus gerne weitergehen können. Die beiden paddeligen Gespenster fand ich hingegen nur peinlich. Der Schluss kam mir so vor...huch ich habe die geforderte Seitenzahl ja schon fast erreicht muss mal eben schnell das Kreuz aktivieren. Eigentlich würde ich den Roman noch mit einem schwachen "mittel" bewerten. Doch aufgrund der katastrophalen Schreibweise des Autor's bekommt er von mir ein "schlecht". Rege mich sonst eigentlich nicht so auf, aber wenn ich hier auf manchen Seiten gleich bis zu viermal das Wort verdammt höre (und das in Zusammenhängen, wo es überhaupt nicht angebracht ist), bekomme ich nen dicken Hals. Auch die Dialoge (insbesondere mit seinem Dad) waren nicht gerade das gelbe vom Ei .
Hier mal eine kleine Kostprobe:
"Es hat etwas zu bedeuten, John, mein Gott, es hat etwas zu bedeuten. Ich weiß es, ich spüre es genau. Es muss etwas zu bedeuten haben, denn das hat er nicht grundlos getan ".
Alles klar jetzt ??????.
Besonderes:
John erfährt wichtige Neuigkeiten/Informationen über seinem Ahnenherrn den Tempelritter Henry St. Clair. Ausserdem will sich John's Vater Horace F. Sinclair in Zukunft der Ahnenforschung widmen. Baphomet's Geist erscheint für ne kurze Zeit, wird aber durch John's Kreuz schnell zurückgeshleudert.
Cover:
Romangetreu und damit ist auch schon das einzig positive gesagt worden.