__________________
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Gg hat schon recht; Bei diesem Bild handelt es sich um eine Darstellung besagter Szene aus Bram Stokers Dracula. (siehe Jonathan Harkers Tagebucheintrag 12./15.Mai)
Das Bild wurde auch schon für Barbara Hamblys "Jagd der Vampire" verwendet:
http://www.der-rote-salon.wildergarten.de/rezi/jamesasher.html#jagd
Heute gibts von mir zum besseren Verständnis mal eine Zusammenfassung: __________________
Vor über 200 Jahren bringt Hector de Valois eine junge Frau in einem Kloster in Sicherheit, um sie vor einem Vampir zu schützen, der sich nur der Schattenprinz nennt. Dieser hat ihr zwar einiges an Blut aussaugen können, aber nicht genug, um sie zur Blutsaugerin zu machen.
In der Gegenwart wird John Sinclair durch seinen Freund Bill auf Dahlia, die noch immer am Leben ist, aufmerksam gemacht. In einem Hospiz treffen sie auf die uralte Frau, die zwar sichtlich gealtert ist, aber durch die Bisse des Vampirs nicht sterben konnte. Gemeinsam fahren sie zurück ins Kloster. Dort allerdings müssen sie feststellen, dass das Kloster von Halbvampiren übernommen wurde. Und auch der Schattenprinz ist zurückgekehrt, um Dahlia endlich zur Vampirin zu machen ...
Selten hab ich einen Roman gelesen, der so viele Widersprüche und Logiklöcher hat wie dieser.
Das fängt schon mit dem Titel an. Der Roman heißt zwar 'Der Schattenprinz', aber diese Gestalt taucht nur auf den ersten zehn Seiten und später noch einmal ab S. 58 auf.
Jener Anfang ist auch spannend erzählt, wobei Hector de Valois erneut einen guten Auftritt erhält, aber danach sackt die Qualität rapide ab. Außer stumpfsinnigen, sich im Kreis drehenden und sogar in sich widersprüchlichen Dialogen passiert bis S. 48 annähernd nichts.
Dafür geizt die Handlung nicht mit Logikfehlern: (um den Rahmen dieses Threads nicht zu sprengen setze ich sie lieber mal in Spoiler)
Dazu kommt noch, dass bis zum Schluss nicht klar wird, ob die Halbvamire nun im Dienst des Schattenprinzen stehen oder aus eigenem Antrieb das Kloster überfallen haben. Auch wird nicht klar, warum der Schattenprinz so lange mit seiner Rückkehr gewartet hat.
Wenigstens bietet das letzte Drittel des Romans noch etwas Spannung und ein gewisses Maß an Action. Der Schattenprinz ist dabei ein wirklich interessanter Gegner. Nur schade, dass er in seinem 'eigenen' Roman kaum zum Zuge kommen durfte.
Insgesamt ist 'Der Schattenprinz' ein Roman, der das Potential zu einem echten Highlight gehabt hätte. Ein schöner Auftritt von Hector de Valois, ein geradezu klassischer und interessanter Gegenspieler und dazu ein Kloster voller Nonnen, dass von Halbvampiren besetzt wurde. Leider ist die Umsetzung aber derart in die Hose gegangen, dass die Geschichte über ein 'schlecht' nicht hinaus kommt, trotz einiger weniger starker Szenen.
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Da sind doch aufsteigende Winde engelbert __________________
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Vor 250 Jahren in einen Schloß. Die junge Dahlia trägt bereits den Vampirkeim in sich und erwartete den Schattenprinz sehnsüchtigst. Um sich endgültig in eine Kreatur der Nacht zu verwandeln, benötigt sie noch einen letzten Biss. Der Schattenprinz wird beim Versuch, sich an einen Opfer zu laben von Hector de Valois gestellt. Hector verhindert den Schrecken des endlosen Todes in Dahlia. Dem Schattenprinz gelingt die Flucht. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von engelbert am 12.05.2012 21:44.
Um Dahlia vor weiteren Zugriffen vor dem Vampir zu schützen wird sie in einem Kloster versteckt.
Bill Conolly wird informiert dass in einem Sterbehospiz, eine etwa 200 Jahre alte Nonne sich im Ableben befindet. Bill und John brechen umgehend auf, um darüber mehr zu erfahren. Es handelt sich um Dhalia, die vom Kloster zum Hospiz verlegt worden ist. Sie erkennt in John Sinclair den wiedergeboren Hector de Valois. Um mit dem Schattenprinz ein Treffen mit Dahlia durchführen zu können, überstellen sie die Todgeweihte in Kloster zurück. Auf der Hinfahrt erzählt sie von Halbvampiren die das Kloster übernommen hätten. Durch die Nonne Julia erhalten sie Zutritt. Während John auf den Schattenprinz wartet, tötet Bill vier Halbvampire. John findet einen Halbvampir. Er wurde von einem Vampir gebissen und entwickelte sich nun endgültig zu einem Blutsauger. Sein Kreuz beendet schnell das Untote Leben. Folglich war der Schattenprinz bereits anwesend. John findet Julia bereits tot im Büro vor, während Dhalia auf den letzten Biss wartete. Auch der Schattenprinz erkennt in John eine Reinkarnation von Hector de Valois und greift ihn an. Sein Degen berührt John Sinclairs Kreuz und der Vampir zerfällt zu Staub. Dahlia stirbt kurz darauf.
Der weibliche Golem 1657 war mein letzter Sinclair. Zwischen diesen Geschichten liegen zwei Jahre und das Niveau ist weiter gesunken.
Bei der aktuellen Geschichte beginnt der Logikfehler, eigentlich schon im Titelbild. Der Inhalt präsentiert sich als undeutliche und wiedersprechende und zum Ende als belanglose Geschichte. Davon abgesehen, dass gegen Bill wegen vierfachen Mordes ermittelt werden müsste.
Der Hintergrund dieser Geschichte sollte wohl ein Abschnitt um die Wiedergeburt von Hector de Valois behandeln und substantiell dem Schattenprinz betreffen. Die Erzählung des Schattenprinzen wurde meines Erachtens einfach zensuriert. Sein Name ist gleichsam eine Visitenkarte, die eine Bedeutung um seine Rolle charakterisierte. Bei Hector de Valois ist es einfach eine Schade, dass man so wenig - eigentlich nur, dass er versagte, es sich um einem Templer und um eine Reinkarnation handelt. Selbstverständlich wäre es gegenüber seiner Leserschaft angebracht, einen Lebenslauf über diese Figur zu verfassen und in die Geschichte einzubinden.
Aber es gibt noch ein John Sinclair-Wiki, um mehr über Hector de Valois informiert zu werden.
Mit Ausnahme des Anfangs erreichte mich die Geschichte weder stimmungsvoll, noch in einzelnen Szenen atmosphärisch. Action und Spannung konnte einfach nicht aufkommen, die Gesundheit unserer Helden niemals betroffen wurde und die Umsetzung banal und stupide ausfiel. Von der Gegenseite ging niemals eine Gefahr aus.
Die Geschichte hätte sich durchaus geheimnisvoller und rätselhafter, vor allem als Folge der Vergangenheit entwickeln können.
In einer Zusammenfassung verarbeitet man eine Story nochmals und meist werden Zusammenhänge und Gedanken abermals geordnet.
Das Kuriosum wiederholt sich hierbei, mit der Erkenntnis einer Sicherheit: Der Verfasser wird erst mit dem schreiben enden, wenn seine Gedanken enden – was ich unbedingt aber positiv verstanden haben möchte! Hier ist ein Lektor gefordert (dieser ist zu wenig) der sich mehr um die Sache annimmt, unabhängig der Tagesverfassung des Schöpfers.
Somit ergibt sich leider nur ein „sehr schlecht.“
Dennoch reizt es mich, eine neuerliche Geschichte miterleben zu dürfen.
Zur Vervollständigung.
Wie viele Nonnen noch im Kloster leben, antwortete Schwester Julia mit fünf und ich. Seite 47
Bill fragt eine Schwester im Zimmer: "Wie viele seid ihr?" “Vier“ Seite 61
__________________
Zitat:
Original von engelbert
Davon abgesehen, dass gegen Bill wegen vierfachen Mordes ermittelt werden müsste.
Warum das denn? Und vor allem - durch wen soll ermittelt werden? Die Dämonen-Polizei vielleicht, weil er vier von ihnen vernichtet hat? Wenn John die Halbvampire mit seinem Kreuz vernichtet hätte, wäre das für dich auch Mord gewesen?
Zitat:
Original von engelbert
Bei Hector de Valois ist es einfach eine Schade, dass man so wenig - eigentlich nur, dass er versagte, es sich um einem Templer und um eine Reinkarnation handelt. Selbstverständlich wäre es gegenüber seiner Leserschaft angebracht, einen Lebenslauf über diese Figur zu verfassen und in die Geschichte einzubinden.
Der 'Lebenslauf' lässt sich ja eigentlich durch seine früheren Auftritte und Erwähnungen nachverfolgen, John ist ihm schließlich schon früher begegnet und hat einiges über ihn erfahren. Aber da die meiste Zeit in dem Roman sowieso nichts passiert ist, hätte man stattdessen auch seine bisherige JS-Geschichte lang und breit erzählen können.
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
In Kloster bleiben vier Leichen zurück, die durch tödliche Schussverletzungen gestorben sind. Halbvamire sind biologisch gesehen Menschen oder hat es keine Relevanz wenn ein ziviler Reporter in Ausübung seines Hobbys Menschen der „Gesellschaft“ richtet. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von engelbert am 13.05.2012 08:23.
Woher oder aus welcher Zeitrechnung sie stammen ist nicht bekannt.
Ist mein Empfinden falsch?
Ja, du als Stammleser.
Hector de Valois ist nun mal der Gegenspieler, eine Figur mit einer interessanten Geschichte.
Wahrscheinlich mit einer aufschlussreichen Vergangenheit.
Diese Hausaufgabe wäre ein Service an den Leser, auch an einen Stammleser.
Gleich zwei klasse Inhaltsangaben als Vorlage und
. Vielen Dank an euch beiden. Ich kann die Rezies meiner Vorredner nur bestätigen (leider). Sie treffen den Nagel auf dem Kopf. Ich habe mir mal spasseshalber den Gag gemacht und nur das Wort "Schattenprinz" im Roman gezählt. Bin auf ca. 30 x gekommen. Ihr fragt euch jetzt bestimmt nach dem Sinn des Ganzen oder ?. Wie Dämonengeist schon schrieb, spielte der "Schattenprinz" nur auf den ersten paar Seiten eine kleine Rolle. Danach machte er einen Hechtsprung durchs Fenster und tauchte nach ca. 250 Jahren oder vielleicht besser gesagt nach 48 Seiten wieder auf
. Der "Schattenheini" war sowieso ein etwas seltsamer Kautz
. Für mich war die Figur des Blutsauger's eh mehr ein Mixgen aus Spiderman u. Zorro . Er hätte aber auch gern "Karl der Käfer" heißen dürfen
. Im Endeffekt war es erneut ne unlogische story die uns Jason hier präsentierte. Aber das wurde ja alles von Dämonengeist schon exakt aufgeführt
.
P.S war schon echt überrascht, dass engelbert hier mit von der Partie war. Sorry, dass der Roman eine reine Zeitverschwendung für dich gewesen ist, aber leider ist das derzeitige Niveau nur noch erbärmlich. Der Gute bräuchte dringendst mal ne längere Auszeit.
Bewertung:
Von mir bekommt der Roman noch ein "schlecht". Denn die Grundidee war eigentlich nicht verkehrt. Auch über das Mitwirken des Hector de Valois hatte ich mich gefreut.
Cover:
"Karl der Käfer" in Aktion . Doch wie engelbert schon treffend feststellte, müsste sich sein Umhang eigentlich über seiner Rübe befinden
. Ansonsten ist es positiv zu bewerten, dass diese Szene wenigstens so auch in der Romanhandlung vorkam.
__________________
Zitat:
Original von engelbert
In Kloster bleiben vier Leichen zurück, die durch tödliche Schussverletzungen gestorben sind. Halbvamire sind biologisch gesehen Menschen oder hat es keine Relevanz wenn ein ziviler Reporter in Ausübung seines Hobbys Menschen der „Gesellschaft“ richtet.
Woher oder aus welcher Zeitrechnung sie stammen ist nicht bekannt.
Ist mein Empfinden falsch?
'Biologisch' sind Halbvampire dämonische Gestalten. Wenn John Sinclair sie mit seinem Kreuz oder Suko sie mit der Dämonenpeitsche angegriffen hätten, wären sie ebenso vernichtet worden. Daher meine Frage - wäre das für dich auch Mord?
Die Halbvampire tauchten übrigens erstmals in den Bänden 1644/1645 auf und sind seitdem ziemlich regelmäßig mit von der Partie.
Zitat:
Original von engelbert
Ja, du als Stammleser.
Hector de Valois ist nun mal der Gegenspieler, eine Figur mit einer interessanten Geschichte.
Wahrscheinlich mit einer aufschlussreichen Vergangenheit.
Diese Hausaufgabe wäre ein Service an den Leser, auch an einen Stammleser.
So wie du es geschrieben hast dachte ich du meintest, dass Hector de Valois hier erstmals hier aufgetaucht ist.
Ich finde eigentlich, dass im Roman genug über de Valois geschrieben stand, um zumindest die Story selbst zu verstehen. Es wird ja auch nicht in jedem Roman die Lebensgeschichte von John, Suko, Glenda, Sir James, Bill , Tanner, Karina usw. erzählt.
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Fazit __________________
Ich möchte mich gar nicht mit langen Erklärungen abgeben, denn über den Roman ist bei dem Niveau eigentlich schon viel zu viel gesagt worden. Nachdem die Vorgeschichte erzählt worden ist und der Roman in der Gegenwart spielt, war der Roman einfach nur ein vor Langeweile strotzender Witz. Ich habe dann ab Seite 25 auch nicht mehr so genau gelesen, aber auch das war eigentlich schon zuviel. Der erste Teil konnte noch ein wenig punkten, obwohl ich das auch so hätte schreiben können , denn im Grunde wurde nur eine typische Szene aus einem alten Vampirfilm nacherzählt. Trotzdem schafft es der Beginn, den Roman zumindest von einem "sehr schlecht" auf ein "schlecht" emporzuheben.
Sehr schade, denn Jason Dark schafft es aus einer guten idee einen besch... Roman zu machen.
Cover
Auch wenn die Haltung des Umhangs nicht so wirklich passt, gefällt mir das Cover gut.
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Zitat:
Original von engelbert
Sollte der Umhang, aufgrund der Schwerkraft , nicht über den Kopf des Vampirs fallen?
Zitat:
Original von dark side
...müsste sich sein Umhang eigentlich über seiner Rübe befinden .
Zitat:
Original von Tommy
Auch wenn die Haltung des Umhangs nicht so wirklich passt...
Ein Vampir ist ein magisches Wesen, das selbst auch über magische Kräfte verfügt. Er vermag u.a. seine Gestalt zu wandeln (Fledermaus, Wolf), gebietet niederen Tieren (z.B. Ratten) und Gewitterstürmen und kann sogar selbst zur Nebelgestalt werden - weshalb sollte so eine Kleinigkeit ein Problem für ihn darstellen?
Ihr wollt doch nicht allen Ernstes ein magisches Wesen an physikalischen Gesetzmäßigkeiten messen?
Demnächst wird sich darüber beschwert, dass jemand aufgrund der Strahlung des Mondes Wolfsgestalt annehmen kann... Ist ja vollkommen unrealistisch, nicht?
Zitat:
Original von HorrorHarry
Ein Vampir ist ein magisches Wesen, das selbst auch über magische Kräfte verfügt.
Ihr wollt doch nicht allen Ernstes ein magisches Wesen an physikalischen Gesetzmäßigkeiten messen?
Demnächst wird sich darüber beschwert, dass jemand aufgrund der Strahlung des Mondes Wolfsgestalt annehmen kann... Ist ja vollkommen unrealistisch, nicht?
Naja, und wenn demnächst der SPUK einen "fahren" lässt wirds dunkel oder was ? .
@ Harry, natürlich messe ich dieses Titelbild an Gesetzmäßigkeiten. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von engelbert am 14.05.2012 10:03.
Der Umhang entzieht sich der Schwerkraft.
Um kurz bei deinen Vergleichen zu verbleiben.
Der Vampir kann an den Wänden gleiten. Wenn ein Vampir magische Fähigkeiten hat, ist es auch eine Gesetzmäßigkeit. Wenn eine Ratte teleportiert habe ich damit kein Problem, sondern freue mich mit dem Schöpfer über seine Idee.
@ Dämonengeist
Kein Problem, natürlich sind es dämonische Wesen, sie tragen auch einen Vampirkeim in sich.
Ich orientiere mich an dieser Geschichte. Biologisch sind es menschliche Leichen. Hier schreibt Jason einen ganzen Roman um einen großen Unterschied, denn des letzten Bisses. Erst danach bist du ein Vampir und ein Geschöpf des endlosen Todes. Wie Sinclair es vorpraktizierte, zerfällst du zu Staub oder Asche. Biologisch ist ein toter Halbvampir eine menschliche Leiche. Im Kloster sind nun vier Leichen mit tödlichen Schussverletzungen, mit Schwester Julia sogar fünf Leichen.
Die handelte Person ist John Sinclair, Lebensläufe anderen Personen stellen sich hier nicht.
Es betrifft John als Hauptfigur und mit so etwas Bedeutendes wie Reinkarnation. Ich gehe davon aus, dass das bekannte Vorleben oder zumindest wichtige Details dieser interessante Charaktere Hector de Valois in die Geschichte eingebunden werden sollte - wenn das Thema großartig zweimal zur Sprache gebracht wird und ebenfalls eine wichtige Quintessenz zur Vorgeschichte beinhaltet.
@darky, wie immer live dabei; super!
Zitat:
Original von engelbert
Der Umhang entzieht sich der Schwerkraft.
Der Vampir kann an den Wänden gleiten. Wenn ein Vampir magische Fähigkeiten hat, ist es auch eine Gesetzmäßigkeit.
Eben aus der Darstellung des sich der Schwerkraft entziehenden Mantels bezieht doch das Bild erst seinen Reiz. Das macht die Gestalt doch erst unheimlich und lässt erahnen, dass er menschlichen Wesen überlegen ist.
Vampire, die sich in Fledermäuse verwandeln, ziehen sich ja nicht vorher aus. Die Kleidung gehört zu ihrer Erscheinung und oft wird es so dargestellt, dass bei der Verwandlung aus dem Mantel die Fledermausflügel werden.
In Stokers "Dracula" heißt es:
"... mit dem Kopf nach unten, wobei sein weiter Mantel wie ausgebreitete Fledermausflügel ..."