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Umfrage: VHR Band 193: Der Vampir kommt um Mitternacht von Earl Warren
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27.04.2012 09:43
VHR Band 193: Der Vampir kommt um Mitternacht von Earl Warren
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Ich, Rod Dawson, schreibe diese Zeilen in der Todeszelle von Oaxaca, Mexiko. Ein paar Tage noch, dann muß ich in die Gaskammer. Ich habe aber den Millionär Brian Sorensen nicht umgebracht, ebenso wenig den spanischen Garden Don Antonio de Morocco, den Vater meiner schönen Braut Nati, oder den Museumsdirektor Rodolfo Vasquez in Mexico City. Professor Jaime Mendoza, Ignatia "Nati" de Morocco und ihr Bruder Vincenzo haben vor dem Schwurgericht gegen mich ausgesagt und mich auf das schwerste belastet. Ich hasse sie deshalb nicht, und hege keinen Groll gegen sie. Sie standen und stehen unter dem Bann eines ungeheuerlichen Wesens. Ein scheußlicher Dämon, ein blasphemischer Schreckensgötze aus der Vergangenheit, will meinen Tod. Eigentlich haben Jaime Mendoza, Nati und ihr Bruder vor Gericht auch gar keine falsche Aussage gemacht. Es stimmt, ich habe Sorensen und de Morocco in jener Nacht in Acapulco mit einem antiken Obsidiandolch niedergestochen. Es ist auch wahr, das ich im Staatsmuseum von Mexico City den Museumsdirektor mit demselben Dolch niedergestreckt habe. Aber das Leben der Männer, die ich getötet haben soll, war bereits beendet, als ich ihre Körper niederstach. Sie waren Teile Quomocs geworden. Sein schattenhaftes Protoplasma nistete in ihnen. Es waren daher keine Morde die ich beging. Ich habe gehandelt, um die Welt von einem furchtbaren Unheil zu befreien. Man hat mich in Mexiko abgeurteilt, weil ich meine Verbrechen auf mexikanischem Boden begangen habe. Rodolfo Vasquez, einer der angeblichen Opfer, war mexikanischer Staatsbürger. Der Präsident von Mexiko hat es abgelehnt, mich zu begnadigen.


Verfasst von Earl Warren (= Walter Appel)

Titelbild von Enrique Enrich Torres

Erschienen am 19.10.1976

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