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Auf der Busstrecke zwischen Neumarkt u. Nürnberg kommt es zu einem ungewöhnlichen Zwischenfall. Eine mysteriöse pechschwarze Wolke dringt plötzlich in den Bus ein und beeinflusst die Insassen. Ein paar von ihnen drehen kurz darauf völlig durch und laufen Amok. Auch vor Mord schrecken sie nicht zurück. Durch die doch recht eindeutigen Zeugenaussagen werden auch höhere Stellen auf diesem Fall aufmerksam. Harry Stahl wird daraufhin auf diesen Fall angesetzt. Doch er muss schnell erkennen, dass dieser Fall doch eine Nummer zu groß für ihn allein sein könnte. Er entschließt sich Unterstützung aus London zu holen. Da John's Wunde noch nicht richtig verheilt ist, muss Suko ohne den Geisterjäger den Weg nach Deutschland antreten. Wird sich das "neue Gespann" gegen den übermächtigen Gegner behaupten können ?. Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 05.06.2012 23:23.
Fazit:
Die Geschichte fing recht vielversprechend an. Gerade die vorherrschende Atmosphäre im Bus wurde gut beschrieben. Man konnte den Angriff quasi am eigenem Leib spüren. Auch der weitere Verlauf konnte mich überzeugen ( so z.B. als Franz Hartmann seine Frau Maria killte). Nur hätte ich mir auch von den übrigen (veränderten) Insassen des Busses noch mehr Action erwartet. Da hätte von mir aus der Amoklauf so richtig vollzogen werden können . Das mein Lieblingsdämon am Ende hinter allem steckte und mal wieder zu einem Auftritt kam, war natürlich mal wieder ein kleines "Highlight" für mich. Nur mit seiner Begründung konnte ich mich nicht so recht anfreunden. Er, der so mächtige SPUK konnte den Teufel angeblich nicht spüren ?
. Gerade dessen Aura wäre für den SPUK doch leicht zu identfizieren gewesen. Ausserdem müsste er "sofort" spüren/wissen was in seinem Reich abgeht....er ist ja schließlich das Reich. Desweiteren fand ich es einwenig seltsam, dass Thomas Klein nach seinem missglückten Handgranatenwurf sofort wieder freigelassen wurde. Auch wenn sie nicht explodierte, war die Tat doch jetzt nicht gerade ein "Kavaliersdelikt" oder. Die Schuldunfähigkeit wegen eines schlechten Elternhauses fällt hier wohl gänzlich aus oder ?
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Besonderes:
1. Auftritt des SPUK's.
2. Harry Stahl u. Suko bestreiten zusammen ein Abenteuer, diesmal ohne John.
Bewertung:
Der Roman bekommt von mir ein "mittel".
Cover:
Finde ich eigentlich nicht schlecht, doch so recht passt es nicht zur Geschichte. Ich hätte mir lieber ne -fette/bedrohliche schwarze Wolke über den Bus oder über dem Supermarkt gewünscht. Also ein richtig düsteres Cover.
Was könnte ich alles an diesem Roman kritisieren... __________________
Angefangen von den üblichen Floskeln, die Jason bis zum erbrechen nutzt. "Andere Seite, "Bullen", "es ist wirklich perfekt " und dem Klischee eines Jugendlichen.
Oder dass die Polizei nach einem Schuss binnen 5 Sekunden alarmiert und vor Ort ist. Was vielleicht in New York so ist wegen den vielen Streifen, aber wohl kaum in einem kleinen Ort. Dafür kennt die Polizei dort das BKA nicht.
Unlogische Dinge wie dass Hartmann sich an seine Schandtaten erinnert, Sonja hingegen nicht. Dass im Bus zu Beginn bei keinem einzigen Menschen Panik ausbricht, wegen der plötzlichen Dunkelheit. Warum die Dämonen in den Menschen nicht deren Erinnerungen an die Wolke löschen, damit man ihnen nicht auf die Schliche kommt.
Widersprüche, wie dass Hartmann sagt, er würde alles dafür geben, die Morde rückgängig zu machen. Gleichzeitig aber "keine Reue spürt"
Ich könnte aber auch einfach das kleine Highlight der letzten Zeit genießen, den Miniauftritt des Spuks, und einfach die erfrischend solide Leistung. Man könnte fast meinen, dass die Romane ohne John und sein Kreuz besser auskommen. Ein unterhaltsamer mittelmäßiger Roman, auch wenn er an den typischen Krankheiten eines Sinclairromans leidet.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Fazit __________________
Die Szene im Bus erinnerte mich anfangs etwas an "Der Sensenmann als Hochzeitsgast", wobei der Vergleich der beiden Romane von der Qualität her fast schon einem Verbrechen nahekommt. Schlecht fand ich "Das Schattenmonster" aber nicht, vielmehr handelt es sich dabei um eine recht unterhaltsame Geschichte, in der Suko mal von der Leine gelassen wird und ohne John auf Geisterjagd gehen darf. Mir gefällt das zwischendurch immer wieder gut. Gut gefallen hat mir der Auftritt des Spuks, für meinen Geschmack war er nur etwas kurz. Wäre schön, wenn der Spuk öfter mal wieder mitspielen darf.
Von mit gibt´s ein knappes "gut".
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Man möge mir verziehen, aber für mich ist der Roman "Sehr schlecht". __________________
Den Anfang fand ich schon etwas komisch (der Busfahrer hört sein eigenes Lachen nicht und auch keinen Geräusch der anderen, aber trotzdem kann man sich ganz normal unterhalten). Aber wenigstens gab es dann etwas Action. Mit den Mord an der Ehefrau und die beiden Kinder, welche aber nicht im Heft beschrieben wurde. Aber es ist wohl als ein Highlight zu sehen, dass endlich auch mal Kindern etwas passiert. (Wobei aber das Alter der Kinder unbekannt ist. Theoretisch könnten die also sogar schon volljährig gewesen sein. Trotzdem würde die Mutter sie ja noch als ihre Kinder bezeichnen.)
Danach gab es noch genau zwei Actionszenen. (Einmal wurde einer Jugendlichen ein Revolver aus der Hand gerungen und einmal tappten Suko und Harry im Dunkeln.) Dann kam der Spuk und hat alles aufgeräumt. Harry und Suko hätten also stattdessen auch ruhig das Hähnchen an der Bude verputzen können und das Ende wäre das gleiche gewesen. Damit fand ich das Auftauchen total überflüssig und auch zu einfach um das Heft schnell zu beenden. (Ich hätte gerne nach über einen Jahr endlich von ihm gehört warum er den die Seele von Dracula II versetzt hat. Wollte er damit ein Gegengewicht zu den Orden der Walpura schaffen oder was beabsichtigt er damit?)
Es ist also fast nichts passiert und Spannung kam auch nicht auf. Hätte Suko nicht wenigstens mit seiner Dämonenpeitsche versuchen können gegen den Schatten vorzugehen? Sorry, aber ich erwarte etwas mehr von einen Roman, als das einmal der Spuk kurz auftaucht und sonst Langeweile herrscht.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
Mir hat der Anfang trotz der von Archmage beschrieben 'Fehler' gut gefallen. __________________
Leider wurde der Roman ab dem Zeitpunkt von Sukos Eintreffen fast unlesbar, weil echt schlecht.
Schön das der Spuk endlich mal wieder eine Auftritt hatte, mir gefällt er echt gut, aber naja... ihr habts ja selbst gelesen...
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.