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www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Mit der Marke in der Hand (eventuell FBI ?) und dem Auto im Hintergrund könnte man fast auf die USA tippen. Vielleicht spielt die Handlung sogar dort. Ausserdem habe ich beim Anblick des Cover das seltsame Gefühl, dass es sich eventuell um eine andere Zeit handeln könnte (50'er..60'er Jahre ?). Bin mal gespannt, wer der "Pfähler" ist ?. Vielleicht der "tote Marek" ?. Würde jedenfalls zum Titel passen . Wenn der Pfahl nicht gewesen wäre, würde ich Wolfsherz Aussage hier teilen. Schlecht ist das Titelbild jedenfalls nicht.
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Zitat:
Original von HorrorHarry
Als Vorlage hat wohl eine Szene aus einem Film gedient (der Vampir wurde vermutlich hinzugefügt); der Mann rechts sieht aus wie Jake Gyllenhaal.
Dann stammt die Szene wahrscheinlich aus dem Film 'Zodiac'. Das Polizeiauto würde jedenfalls dazu passen, und auch das Muster auf dem Boden erinnert ein bisschen an das Zodiac-Zeichen (statt eines X zwei ineinander verschlungene Dreiecke in einem Kreis).
Ich vermute mal ganz kühn, dass dieser und der folgende Roman 'Blutfalle' einen Zweiteiler bilden könnten.
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Ich denke mal, es ist ein Pentagramm. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von engelbert am 07.05.2012 08:05.
Zodiac, den Film musst dir unbedingt angucken! Es beruht auf wahre Begebenheiten.
Ob Jason eine Verbindung mit Zodiac herstellte?
Vielleicht wird es wieder Zeit für einen Sinclair.
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Zodiac kenne ich natürlich wieder nicht.
Sooo alt ist der Film nun auch wieder nicht, guckst du hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Zodiac_–_Die_Spur_des_Killers
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Zitat:
Original von HorrorHarry
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Zodiac kenne ich natürlich wieder nicht.
Sooo alt ist der Film nun auch wieder nicht, guckst du hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Zodiac_–_Die_Spur_des_Killers
Dachte das wäre eine 80er-Serie.
Ja ich glaub, den hab ich schonmal gesehen, zumindest die Inhaltsangabe kommt mir vertraut vor.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Mhhh, vielleicht ist Tanner dieses mal den ganzen Fall durch mit dabei und spielt eine tragende Rolle? Wäre schön. __________________
In letzter Zeit war er nur ein Alibi, John neue Fälle oder Infos zukommen zu lassen.
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2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Mhhh, vielleicht ist Tanner dieses mal den ganzen Fall durch mit dabei und spielt eine tragende Rolle? Wäre schön.
In letzter Zeit war er nur ein Alibi, John neue Fälle oder Infos zukommen zu lassen.
Auch wenn dem alten Eisenfresser keine Hauptrolle zu Teil wird, sehe ich ihn immer wieder gerne in den Geschichten. Ist einer meiner Lieblingsprotagonisten.... einfach Kult der Typ . Mal schauen wer sich da letztendlich als Gegner entpuppt. Vielleicht "getunte" Untote/Zombies ?.
Wie erwartet war Tanner doch nur das Alibi, um den Fall einzuleiten und kein fester Bestandteil des Romanes. Aber vor allem stört mich, dass ich denSinn der Geschichte nicht verstehe. __________________
Erst wird der Tote wie auf dem Cover aus der Erde hervor gedrückt, dann liegt er wieder dicht darunter. Der zweite tote zeichnet sich hingegen nur in Umrissen unter einem massiven Holzboden ab. Außerdem sind die Toten von einer Art Kreis umgeben, was nicht erklärt wird. Dafür heißt es später, sie seien durch ein schwarzes Licht an die Oberfläche gekommen, was in den Szenen aber nicht erwähnt wird.
Und für dieses dunkle Licht, das sich später als Schwärze entpuppt, ist Asmodis zuständig. Davon habe ich ja noch nie gehört. Finsternis passt zum Spuk, violettes dunkles Licht zu Luzifer. Aber der Höllenfürst hat mit schwarzem Licht nichts am Hut, zu ihm gehört das Höllenfeuer.
Aber weiter im Text der unsinnigen Dinge. Wie kann eine eingeäscherte Leiche später wieder in Ursprungsform erscheinen? Auch darauf wird nicht mehr eingegangen.
Was mich aber am meisten gestört hat, John hat es hier nicht mit Zombies, Vampiren oder Ghouls zu tun. Nein, die Toten sind und bleiben tot. Da fragt man sich, was Asmodis so furchtbar böses damit bezwecken will, unter einer Leichenhalle tote Körper zu sammeln und ab und an einen an die Oberfläche zu bringen. Der einzige Gegner für John ist eine alte Frau, der er nur sein Kreuz zeigen muss. Und die Leichendimension unter der Leichenhalle können er und Glenda mit dem allmächtigen Kreuzspruch verlassen.
Da John es mit keinen untoten Gegnern zu tun hat, passiert die meiste Zeit im Roman rein gar nichts spannendes. Der Fund der Leiche am Anfang mag halbwegs interessant gewesen sein, aber sowas ist eben keine Gefahr für John oder London. Langeweile pur. Dazu kommen die üblichen Sinclair-Sachen. Klischees, Johns untrügliches Bauchgefühl, die Gegenspielerin erzählt John im Bond-Stil ihre Geschichte, kein spannender Endkampf.
Zeitverschwendung, ein grottiger Roman. Schon allein deshalb, weil tote Tote für mich uninteressant sind. Egal wie eklig sie aufplatzen oder sich unheimlich im Boden abzeichnen.
Ich bin jetzt auf den kommenden Zweiteiler gespannt. Der sitzt hoffentlich wieder, zumindest mit solider Qualität.
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Das schwarze Licht lässt Tote wandern. __________________
An einer Bushaltestelle drückt sich eine Leiche aus dem Boden. Chefinspektor Tanner ruft seinen Kollegen John Sinclair um Unterstützung. Bei dem Leichnam handelt es ich um Gino Parazzi, einen Polizeibekannten Gangster. John hat kurz mit einer unbekannten Kraft Kontakt als er mit dem Kreuz den Toten berührt. Der Oberkörper bewegt sich und rötlich-braune Leichenwürmer platzen hervor. Langsam verändert sich die Farbe der Würmer ins natürliche aschgrau und alle Würmer verenden.
Nachforschungen von Chefinspektor Tanner führen Sinclair und Glenda Perkins in das ehemalige Stammlokal von Gino Parazzi. Von den Gästen wollte sich vorerst niemand an den Ganoven erinnern. Ansatzlos aus dem Boden strukturiert sich eine Leiche mit dem Gesicht nach oben und die Gäste identifizierten ihn sofort als Buckel-Tom. John Kreuz erwärmt sich infolge einer Berührung und sofort zieht sich die Leiche wieder in den Boden zurück.
Das Erlebnis setzt den Gästen und dem Wirten zu und sie erzählen, dass Buckel-Tom hier einst gestorben wäre. Ebenfalls Gino Parazzi sei einst hier eingekehrt aber er wäre hier nicht gestorben. Kontakt hätten beide mit der fürsorglichen Schwester Regina gehabt.
Für wohltätige Zwecke unterhielt Schwester in einer umgebauten Leichenhalle ein Auffanglager für Bedürftige der Gesellschaft. Unmittelbar nach dem schrecklichen Szenario erscheint Schwester Regina und ihrem Spendenaufruf kommen alle Gäste gerne nach. Auch Glenda und John beteiligten sich an der Gemeinnützigkeit und die Schwester verabschiedet sich.
Bevor es ins Scotland Yard zurück ging, wollte John die Wohltätigkeitsstätte und für ein persönliches Gespräch die Schwester aufsuchen. Während John mit Tanner telefoniert und die neuesten Erkenntnisse mitteilt, betritt Glenda das Leichenhaus. Auf der Suche wird John von Schwester Regina in ihr Haus gebeten. Die geistige Macht des schwarzen Lichtes realisiert sich in den Augen der Schwester und attackiert John. Doch als Sieger geht das Kreuz hervor und bezwingt das schwarze Licht und Regina erblindet. Die Teufelsschwester prophezeit das Glenda verloren sei, im schwarzen Licht, die Tote wieder wandern lässt. Auf dem Weg verhasst sie John und er zwingt sie, mit ins Leichenhaus zu begleiten. Dort befindet sich die Sphäre des schwarzen Lichtes, der Übergang in eine Dimension der Toten in die Glenda wandelt. Schwester Regina nutzt die Gelegenheit und begibt sich in die Sphäre des schwarzen Licht. John versiegelt den Übergang mit dem Kreuz.
Glenda befreit sich mit dem Serum des Lebens aus der Dimension des schwarzen Lichtes.
Die Geschichte ist zwar unausgereift und John würde sagen: Jeder akzeptiert nur die Zusammenhänge, die er überschaut.
Das schwarze Licht lässt Tote wandern; so und nicht anders musst du das sehen.
„Ja, ich hörte schon einmal davon.“
Die Ur-Finsternis war bereits seit Beginn aller Zeiten, die dann dem Urknall weichen hat müssen. Vor der Erschaffung des Lichts war Dunkelheit .
„Verstehe, das muss mir klar sein.“
Jede Nacht erscheint die dunkle Botin und legt sich über das Land.
„Stimmt, und so geht das immer.“
Es ist das wahre Licht, denn es war schon immer, bevor das andere Licht erschaffen wurde.
„So, nun ich weiß.“
Es ist das Licht der Hölle, ein duales Licht, und kann nur Finsternis bedeuten.
„Das ist gut, wirklich gut.“
Es ist dunkle Energie, man sagt, bei der Erschaffung des Alls und auch unserer Welt zuerst da war und immer noch da ist.
„Das ist fantastisch.“
Auch wenn man es nicht sieht, ist das dunkle Licht ein Beschützer.
„Tut mir leid, aber das ist mir zu hoch.“
Im Licht kann man kein Dunkel sehen, das Licht ist dazu, um dich zu töten!
„Ich find es wirklich gut, ich hoffe es ist auch jeden klar!“
John Sinclair ist in Ausübung seines Amtes ein Zechpreller und darum ist es nur eine schlechte Geschichte.
Eine schwache Geschichte ohne Gruselmomente, vielleicht mal abgesehen von den Würmern. Ansonsten war auf 64 Seiten nichts los. Zwei Tote, die nichts tun ausser tot zu sein und eine alte Frau, die einem auch nicht wirklich Angst macht. Das ist zuwenig für einen Sinclair-Roman. Vielleicht hätte Asmodis noch was reissen können, der hielt sich aber wie immer leider nur im Hintergrund. __________________
Von mir gibt´s ein "schlecht".
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
@engelbert
Sehr schöne Rezi . Es war bestimmt nicht einfach für dich gewesen, diesen vollgepackten Sinclair mit (für dich) einfachen Worten zu formulieren
. Diese Zusammenfassung konnte ich diesmal jedenfalls ohne große Probleme folgen (anders wie bei deinen anderen Rezies ...PZ u. MX)
. Ich war lange am überlegen, ob ich ihn mir nach den schlechten Kritiken hier u. im BASTEI-Forum "antun" muss. Kurze Rede ....ich habe es getan. Leider muss ich meinen Vorrednern recht geben, den Roman hätte man sich schenken können.
Besonders über den Anfang habe ich mich tierisch aufgeregt. Tanner bestellt den Geisterjäger zum Tatort und der stellt sich dort wie ein blutiger Anfänger an. Wenn ich an der Stelle vom Chiefinspektor gewesen wäre, hätte ich John gleich wieder nach hause geschickt .
Höhepunkt des Roman:
1. John telefoniert mit Frau Tanner .
Bewertung:
Der Roman bekommt von mir nur ein "schlecht".
Cover:
Hat leider wenig mit dem Roman zu tun. Passt besser zu einen JC-Roman.
Die Zusammenfassung war nicht so einfach, weil die Übergänge schwer nachvollziehbar sind und was wollte er damit überhaupt aussagen? Jason schreibt in den dreier Blöcken und dazwischen liegt Leere die es zu verbinden galt. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von engelbert am 23.06.2012 21:44.
Eigentlich hatte ich den flash dazwischen, aber anscheinend ist es auch unverständlich.
Obwohl ich mir sicher bin, das die eigentliche Folgerung dieser Geschichte auf diese Richtung hinwies. Wahrscheinlich hat er erst im letzten Drittel diesen Kurs eingeschlagen.
Die Geschichte ist Schrott. Aber die Prämisse hat meines Ermessens sehr hohes Potenzial, nur leider hat es sich mehr oder weniger im letzten Drittel oder in wenigen Seiten beschränkt und in Widersprüche verwickelt.
Die Formulierung das schwarze Licht ist an sich genial.
Gab es das schon einmal?