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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Zur Handlung: Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Horror-Harry am 13.05.2013 01:33.
Callista und Tattoo erfahren, was es mit der Aktion der dämonischen Grah'tak auf sich hat, Soldaten von den Schlachtfeldern in allen Zeiten und Welten verschwinden zu lassen... Sie treten die Flucht nach vorne an (mit Max Hartmann im Schlepptau) und gelangen ins dämonische Cho'gra-Reich. Sie suchen die Konfrontation mit dem Dämonenherrscher...
Währenddessen befinden sich Nroth, Nara Yannick und Krellrim in der Gewalt der sadistischen Folterin Carnia... Doch es gelingt ihnen, diese zu überwältigen und zu fliehen...
Torn erfährt indessen die wahre Identität des Tyrannen: Es ist Mathrigo, den es eigentlich gar nicht mehr geben dürfte! Doch nicht nur das: Torn erfährt die Wahrheit über seine Herkunft, die ihn in seinen Grundfesten erschüttert! Er geht (scheinbar?) einen Pakt mit seinem Widersacher ein, um den momentanen Herrscher über das Cho'gra (Nagor) zu stürzen.
Als sie einen Dimensor benutzen wollen, der sie dorthin führen soll, kommen jedoch völlig unerwartet die sich auf der Flucht befindlichen Nroth, Yara und Krellrim hinzu. Torn wendet sich gegen Mathrigo, trifft diesen mit einem Energiestrahl und zerstört das Labor und damit auch die Hoffnung, selbst wieder einen Körper haben zu können...
Der wiedervereinten Gruppe ist der Fluchtweg durch die Soldaten des Tyrannen versperrt, so bleibt ihnen nur die Flucht durch den Dimensor, der sie ins Cho'gra bringt.
Dort stehen Callista, Tattoo und Max auf verlorenem Posten und erhalten nun unerwartet von ihren Gefährten Unterstützung.
Sie können sich gemeinsam freikämpfen und entkommen...
Das Corps der Wanderer hat nun Zuwachs bekommen... und auch Carnia hat sich von ihrer Verletzung erholt und findet einen Überlebenden: Mathrigo...
Bemerkungen:
Auch in diesem Buch gibt es wieder seltsame Fehler:
- Zum einen, als Callista, Tattoo und Max einen sehr schmalen Pfad nehmen müssen - rechts von ihnen eine steile Felswand, links von ihnen Lava. Schließlich endet der Pfad 5 m vor dem sicheren Ufer. Diese Lücke gilt es zu überwinden. Max bringt Tattoo auf die Idee, mit seinen Plasmadolchen Löcher in der Felswand zu schaffen, die dann als Greifmöglichkeiten dienen.
Und was macht Tattoo? Er wirft seine Dolche gegen die Felswand! ?? Wie bitte soll das funktionieren? Das könnte er, wenn er davor stehen würde. Aber wie soll das in dem Winkel gehen, wo er doch quasi direkt an der Wand ist? (Der Pfad ist nur fussbreit !).
- Beim Kampf im Thronsaal gegen Nagor wirft dieser eine Flugwaffe, die mühelos Körper und Knochen durchdringt. Als er diese Waffe jedoch nach Callista wirft, hält diese einfach einen Körper vor sich als Schutz. Und - oh, Wunder - die Flugwaffe bleibt natürlich stecken.
Fazit:
Ich hatte dieses Buch schon mal vor Wochen angefangen, musste mich aber durchquälen, und irgendwann blieb es liegen. Nun habe ich es noch mal in Angriff genommen.
Es ist schon bedauerlich. Die Romane der Heftserie von Parrish waren einfach genial, aber was Montillon hier in Buchform abliefert, ist sehr schwach. Er versteht es einfach nicht, einen Spannungsbogen aufzubauen. Immer wieder verlieren irgendwelche Personen Körperteile (Arm, Bein..), dass es nur noch langweilig ist. Es bewegt sich alles nur im Kreis und die Wanderer der Zeit sind nur mit sich selbst beschäftigt. Callista mit Torn, der mit Nroth, dieser mit Yara usw...
Die Heftromane hatten damals ihren Reiz, dass Torn sich mit wichtigen Zeitgeschehnissen auseinandersetzen und sich verschiedene Identitäten zulegen musste, um nicht aufzufallen. Es war immer amüsant und spannend, wer er wann sein würde und ob seine Tarnung nicht auffliegt. (Einmal war es sogar äußerst interessant, als man nicht wusste, hinter welcher Person sich Torn verbirgt. Das war ein kniffliges Ratespiel...) Und es ging stets um das Schicksal von vielen, nicht um egoistische Bedürfnisse einzelner.
Horror Harry hat schon Recht mit seinem Resumer, Torn ist ein anderer geworden, ich persönlich denke aber, dass es auch der Entwicklung geschuldet ist. Er ist nicht mehr der Schüler der Lu‘cen, auch nicht mehr der alleingelassene Ausgestoßene, es gibt nun einen neugegründeten Wanderer-Corps, dem er vorsteht, in der Festungam Rande der Zeit. __________________
Seine Aufgaben ändern sich, auch weiß er nun um seinen Sohn, hat Kontakt, hatte diverse Kontakte, offenbahrende Kontakte, mit Mathrigo, aus denen sich immer mehr auch seine Vergangenheit und Entstehung hervor kristalisiert. Das verändert einiges, ich denke, deswegen hat sich die Schreibe auch etwas geändert. Persönlich hat mir seine Suche auch sehr gut gefallen, war aber auch immer scharf auf das Enträtseln, das sind nun die Folgen davon. Ich denke, der Übergang ist doch ganz gelungen.
Die Story selbst ist gut beschrieben, die beiden Kritiken konnte ich gut überlesen, zumal es eher Randbemerkungen waren. Für mich schleudert Tattoo die Dolche ja nicht immer mit der Hand, sondern auch mal nur rein gedanklich, wie auch in der Szene, wo er in jeder Hand nen Dolch für den Direktkampf hat und trotzdem Dolche schickt. So kann das auch an der Felswand gewesen sein. Für mich las es sich auch so, dass die zu begehende Stelle nur fußbreit war, weil das Malum gleich dabei war, wieviel Platz jetzt wirklich zum Fels war, da war genügend Platz für die Fantasie.
Und bei der geworfenen Brah‘tak Scheibe kommt es ja auch auf den Winkel, die Entfernung und die Kraft an, stark und direkt geworfen durchstößt sie den Kopf, aus evtl. mehr Distanz und nicht ganz so kraftvll gezielt dann auch mal nicht, ich fand, auch für diese Interpretaion war genug Platz.
Torn weiß nun also, dass Mathrigo und sein Klonmaterial mit für Torns Entstehung entscheidend waren, bestätigen ja auch scheinbar die Lu‘cen, Mathrigo und Carnia sind auch nich vorhanden, der neue Cho‘gra Herrscher hat ja auch Zuwachs bekommen, wird wohl auch seinen Bruder behalten, die Wanderer haben Zuwachs, da bin ich ja mal auf die Fortsetzung gespannt.
Ich tendiere zwischen Gut und Sehr gut, als Optimist gibts also die höhere Wertung...
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Nun weiß Torn wer er ist. Nette Idee mehr aber auch nicht. __________________
Dafür war einmal mehr die Nebenhandlung sehr spannend.
++++
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."